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Gemeinde in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Münster ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 37′ N, 10° 54′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Donau-Ries | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Rain | |
Höhe: | 417 m ü. NHN | |
Fläche: | 17,72 km2 | |
Einwohner: | 1223 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 86692 | |
Vorwahl: | 08276 | |
Kfz-Kennzeichen: | DON, NÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 79 187 | |
Gemeindegliederung: | 3 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausplatz 1 86692 Münster | |
Website: | www.gemeinde-muenster.de | |
Erster Bürgermeister: | Jürgen Raab (CSU) | |
Lage der Gemeinde Münster im Landkreis Donau-Ries | ||
Münster liegt in der Planungsregion Augsburg.
Es gibt drei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Das Gemeindegebiet besteht aus der Gemarkung Münster und einem Teil des aufgelösten gemeindefreien Gebiets Brand.
Münster gilt als Gründung irisch-schottischer Mönche. Es gehörte später zum Rentamt München und zum Landgericht Rain des Kurfürstentums Bayern. Bis zur Säkularisation 1803 war das Zisterzienser-Kloster Niederschönenfeld wichtigster Grundherr im Ort. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die selbstständige Gemeinde Münster.
Bis zum 1. Juli 1972 gehörte Münster zum Landkreis Neuburg an der Donau und wurde dann im Zuge der Gebietsreform in Bayern dem Landkreis Donau-Ries zugeschlagen.
Die Gemeinde Münster trat am 1. Mai 1978 die Gemeindeteile Altenbach und Königsbrunn an das südlich angrenzende Thierhaupten (Landkreis Augsburg) ab.[4] Am 1. Juli 2014 bekam Münster noch eine Teilfläche von 1,5 km² des ehemaligen gemeindefreien Gebietes Brand zugeschlagen.[5]
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 850 auf 1176 um 326 Einwohner bzw. um 38,4 %.
Jahr | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 |
Einwohner | 809[4] | 735[4] | 856 | 936 | 1028 | 1073 | 1011 | 1119 |
Bei der Wahl zum Gemeinderat am 15. März 2020 konnten die CSU und die Freie Wählergemeinschaft/Freier Bürgerblock jeweils sechs Sitze besetzen, wobei die CSU geringfügig mehr Stimmen erhielt (50,44 %).[6]
1. Bürgermeister war von 1978 bis 1994 Konrad Dumberger und von 1994 bis 2008 Alois Stuber. Bei den Kommunalwahlen 2008 und 2014 wurde jeweils Gerhard Pfitzmaier (ohne Mitbewerber) zum 1. Bürgermeister gewählt.
Dessen Nachfolger ist seit ab 1. Mai 2020 der am 15. März 2020 ohne Mitbewerber gewählte Jürgen Raab (CSU).
Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rain.
Blasonierung: „Über einem von Silber und Rot gespaltenen, oben mit einem von Schwarz und Silber gespaltenen Wellenbalken begrenzten Schildfuß, geviert von Rot und Silber, belegt mit einem schräggekreuzten silbernen Schlüssel und einem schwarzen Schwert.“[7] | |
Am 30. Juni 2019 gab es 377 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Die Gemeinde hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt, denn im Jahr 2000 waren nur 31 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Ort vorhanden. Von der Wohnbevölkerung standen 661 Personen in einer versicherungspflichtigen Tätigkeit.
2020 gab es folgende Einrichtungen:
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