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Meister Eder und sein Pumuckl (Fernsehserie)

deutsche Kinderfernsehserie (1982–1989) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Meister Eder und sein Pumuckl ist eine deutsche Kinderfernsehserie aus den Jahren 1982 und 1988, die auf Ellis Kauts gleichnamiger Reihe basiert. Der kindliche Kobold Pumuckl, ein Nachfahre der Klabautermänner, wird für den Münchner Schreinermeister Franz Eder sichtbar, weil er an dessen Leimtopf kleben geblieben war. Nach „Koboldsgesetz“ muss Pumuckl nun bei diesem Menschen bleiben.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
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Die Serie ist eine Kombination aus Real- und Zeichentrickfilm, bei der eine Trickfilmfigur in eine real gefilmte Umgebung mit Schauspielern eingefügt wurde. Gustl Bayrhammer spielt Meister Eder und Hans Clarin spricht den Pumuckl. Regisseur ist Ulrich König. Die Zeichentrickanimation des Pumuckl stammt aus den Pannonia-Filmstudios in Budapest unter der Leitung von Béla Ternovszky. Am 2. April 1982 erschien unter dem Titel Meister Eder und sein Pumuckl als Pilotfilm in den Kinos. Die Erstausstrahlung der ersten Staffel der Serie war ab dem 24. September 1982 im Ersten Deutschen Fernsehen. Die zweite Staffel der Serie folgte ab dem 6. Oktober 1988.

Nach dem Tod des Hauptdarstellers wurde 2003 der Spielfilm Pumuckl und sein Zirkusabenteuer produziert, in welchem die Werkstatt des verstorbenen Meister Eder von dessen Cousin übernommen wird.

Am 11. Dezember 2023 erschienen 13 Folgen der Neuauflage Neue Geschichten vom Pumuckl auf RTL+. Darin übernimmt der Schreiner Florian Eder, ein Neffe von Franz Eder, 30 Jahre nach dem Tod seines Onkels dessen verlassene Schreinerei und trifft dort auf den Kobold Pumuckl.

Die 1999 erschienene 13-teilige Serie Pumuckls Abenteuer basiert nicht auf Pumuckls Zeit bei Meister Eder, sondern ist eine Parallelgeschichte, die an den Kinofilm Pumuckl und der blaue Klabauter anknüpft und von den Erlebnissen des Kobolds auf einem Schiff handelt.

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Zusammenfassung der Handlung

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Der Schreinermeister Franz Eder wundert sich über seltsame Ereignisse in seiner Werkstatt: Ständig verschwinden Dinge oder fallen herunter. Schließlich erscheint ein kindlicher, etwa bierflaschengroßer, rothaariger Kobold namens Pumuckl. Dieser ist für Menschen unsichtbar, außer für Eder, weil er an dessen Leimtopf kleben geblieben war. Pumuckl erklärt, nun bei ihm bleiben zu müssen, denn das sei „Koboldsgesetz“. Eder erzählt im Wirtshaus seinen Freunden davon, aber diese denken, dass er verwirrt sei und lachen ihn aus: Er solle in die Werkstatt zurückgehen, denn dort sei sicher wieder alles wie gewöhnlich. Als Eder zurückkehrt, scheint es erst tatsächlich so. Als eine Kundschaft kommt, gehen die Koboldereien allerdings wieder los und es stellt sich heraus, dass Pumuckl tatsächlich anwesend ist, die Sache mit dem Leimtopf aber wieder vergessen hat. Er ist für Meister Eder nur sichtbar, wenn kein anderer Mensch zusieht. Eder weiß nun, nicht mit offenen Augen geträumt zu haben. Überdies gefällt ihm der lustige Pumuckl, der nun in der Werkstatt lebt, immer mehr. Es bleibt allerdings für beide schwierig: Eders Freunde glauben ihm den Kobold auch künftig nicht und der Geist Pumuckl ist in sichtbarem Zustand verletzlich und hat Bedürfnisse wie ein Mensch.

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Fassadenmalerei nach einer Szene aus Der große Krach

Pumuckl macht sich auch als Unsichtbarer deutlich bemerkbar, was zu seltsamen, peinlichen, aber auch unterhaltsamen Szenen führt. Manchmal wollen Kunden Pumuckls Eigentum mitnehmen, wie in der Episode Das verkaufte Bett. Dieser verteidigt sein Eigentum, stiehlt allerdings bei anderen Leuten Dinge, die ihm gefallen. Deshalb wirft ihn Meister Eder in der Folge Der große Krach einmal sogar hinaus. Auf seinen Streifzügen gerät er immer wieder in Schwierigkeiten, wenn er Ratschläge und Verbote Eders missachtet oder an etwas hängen oder kleben bleibt und so sichtbar wird. Würde er dann von einem fremden Menschen gesehen, müsste er bei diesem bleiben. Obwohl er als kindlicher Kobold hauptsächlich Unsinn im Kopf hat, ist er auch zu vernünftigen Dingen fähig, etwa wenn er Meister Eder als Unsichtbarer hilft und diesem dadurch entweder Aufträge verschafft oder eine Revanche ermöglicht, wie in Das neue Badezimmer, Der erste April und Das Segelboot. Bei einer Wanderung weist er auf ein drohendes Unwetter hin, eine Fähigkeit, die er von Klabautern geerbt hat, und bringt danach den unvernünftigen Neffen Eders dazu, doch noch rechtzeitig umzukehren (Die Bergtour). Die meisten Episoden sind heiter, aber auch die wenigen eher düsteren Geschichten klingen versöhnlich aus, wie etwa Der große Krach und seine Folgen, als Meister Eder Pumuckl nach dem Hinauswurf wieder aufnimmt, oder Das Spiel mit dem Feuer, als Pumuckl aus Unbedarftheit die Küche anzündet, aber danach Reue zeigt, was Eder akzeptiert.

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Figuren

Neben den beiden Hauptfiguren Meister Eder und seinem Kobold Pumuckl (gesprochen von Hans Clarin) treten öfter auf: Eders horoskopgläubige Putzfrau Eichinger, gespielt von Erni Singerl, der Schlossermeister Bernbacher, der beste Freund Eders, gespielt von Willy Harlander und der Hausmeister Herr Stürtzlinger, gespielt von Werner Zeussel. Ein Sonderfall ist Der alte Wimmer, ein Antiquitätenhändler, von dem Eder oft Aufträge erhält. Er tritt nie persönlich auf. Gelegentlich telefoniert Eder mit ihm oder er wird in Gesprächen erwähnt.[1]

Eine ausführliche Liste gibt es unter dem Abschnitt Figuren im Hauptartikel Meister Eder und sein Pumuckl.

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Vorgeschichte der Serie

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Ursprünglich wollte Produzent Manfred Korytowski Regisseur Ulrich König im Jahr 1977 damit beauftragen, Ellis Kauts Schlupp vom grünen Stern zu verfilmen. König meinte allerdings: „Das einzige, das man von Ellis Kaut machen muss, ist Pumuckl.“ Beide hatten sich allerdings bereits zuvor unabhängig voneinander erfolglos um diesen Stoff bemüht.[2] Ellis Kaut hatte zwar bereits mehrere Angebote für Verfilmungen, bestand aber auf einer aufwendig zu produzierenden Mischform von Realfilm und Zeichentrick, da „der Pumuckl das Reale unabdingbar braucht, um das Irreale begreifbar zu machen.“ Sie erinnerte sich dabei an einen alten Werbefilm, in dem Walt Disney tagträumend hinter seinem Schreibtisch saß. Diese Szene war real gefilmt, aber plötzlich „[…] begannen seine Figuren als gezeichnete (geträumte) Figuren, auf und über seinem Schreibtisch zu tanzen. Es war wie Zauberei.“ Die bisherigen Angebote liefen dagegen alle entweder auf reine Zeichentrickfilme hinaus oder Realfilme mit elektronischen Effekten. Bei einer Berliner Funkausstellung, bei der Ellis Kaut und Hans Clarin, die Stimme des Pumuckl, zu einer Ehrung eingeladen waren, sprach Korytowsky sie an und erklärte sich bereit, diese Mischform aus Real- und Zeichentrickfilm zu produzieren. So bekam er die Rechte.[3]

Ab 1979 wurden für die Bayerische Rundfunkwerbung einminütige Pumuckl-Sketche produziert (erstmals gesendet 1981). Diese Kurzfilme begannen als Vortest für die Serienproduktion und wurden, da sie erfolgreich waren, bis 1982 weiter produziert. Sie sind, ebenso wie die Serienepisoden, eine Kombination aus Realfilm und Zeichentrick. Weitere geplante Kurzfilme wurden nicht mehr umgesetzt, da die Kinderfigur nicht mehr im Umfeld von allgemeiner Fernsehwerbung verwendet werden sollte.[4]

Gustl Bayrhammer hatte bereits zuvor den Meister Eder in den Hörspielen gesprochen, nachdem sein Vorgänger Alfred Pongratz im Oktober 1977 an einem Herzinfarkt verstorben war.[5]

Produktion

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Die Arbeiten begannen 1978 mit dem Schreiben der Drehbücher für die erste Staffel und waren 1988 mit der Fertigstellung der zweiten Staffel abgeschlossen. Jede Staffel wurde dabei in zwei Blöcke zu 13 Folgen aufgeteilt.[6] Die Dauer der Realfilm-Dreharbeiten waren zweimal neun Monate.[2] Die Realfilme waren bereits vor Beginn der Animationsarbeiten geschnitten und mit einer vorläufigen Pumucklstimme versehen. Eine Puppe markierte die geplanten Standorte und Bewegungen der Trickfilmfigur.[3] Den Part des Pumuckl sprach am Set Regisseur Ulrich König und war damit Dialogpartner für Bayrhammer, noch vor der Nachvertonung durch Hans Clarin.[2] Den Sachtrick, also die Animation von Gegenständen, die Pumuckl hochhebt, hinunterwirft oder auf andere Weise bewegt, übernahm in der ersten Staffel Esteban Zajtai (heute Esteban Kleist) und, zumindest in Teilen der zweiten Staffel, Stephan Schultze-Jena. Dazu wurden Wolframdrähte verwendet, da diese dünner als ein einzelnes Filmkorn waren und somit auf der Aufnahme (beziehungsweise im fertigen Film) nicht mehr zu erkennen sind[7]. Verantwortlicher Kameramann in beiden Staffeln war Horst Schier.[8] Die Zeichentrickanimation übernahmen die Pannonia Filmstudios in Budapest mit bis zu 150 Trickfilmarbeitern unter der Leitung von Béla Ternovszky[9]. Dazu mussten kolorierte Folien mit der Pumucklfigur über jedes einzelne Realfilmbild gelegt und zusammen neu belichtet werden.[3]

Die Geschichten Kauts wurden größtenteils abgeändert, sei es wegen Improvisieren beim Drehen oder moderner pädagogischer Überlegungen: So wollte König nicht, dass Pumuckl als Strafe ständig eingesperrt wird. Durch die aufwendige Produktionsweise war die Serie etwa dreimal so teuer wie damals bei solchen Projekten üblich. Wichtig war Ulrich König, auch Erwachsenenhumor einzubauen, um auch die Eltern der Kinder zu gewinnen. Die Serie ist bewusst zeitlos gestaltet. Deshalb ist nur wenig Straßenverkehr zu sehen, auch viele moderne Gegenstände fehlen.[2]

Die Rolle des Meister Eder ist als ruhender Gegenpol zum quirligen Pumuckl angelegt. Ulrich König sagte in einem Interview, dass er bei Eders Charakter an Albert Schweitzer als Vorbild gedacht habe. In der ersten Staffel wurden Bayrhammers Bart und Haare mit Zinkweiß gefärbt, um ihn älter und großväterlicher erscheinen zu lassen.[2] Damit die Dialoge zwischen ihm und Pumuckl glaubwürdig erscheinen, orientierte sich Bayrhammer an Müttern und Großmüttern, die bügeln oder kochen, sich zugleich mit Kindern unterhalten und nur gelegentlich zu ihnen umwenden. So habe auch er nur gelegentlich an die Plätze gesehen, die ihm als Standort Pumuckls genannt wurden, denn: „… wenn man länger ins Leere schaut, ist die Gefahr, dass der Blick auch leer wird.“[10]

In Zeichnungen Barbara von Johnsons aus den 1960er- und 1970er-Jahren waren die Farben der Kleidung Pumuckls noch nicht festgelegt.[11] Die Farbgestaltung mit gelbem Hemd und grüner Hose geht auf einen Wunsch Manfred Korytowskis zurück und wurde über die Serie hinaus beibehalten. Eine Ausnahme ist die zeichnerisch eigenständige Schweizer Variante.[12]

Viele bekannte deutsche Schauspieler wie Willy Harlander, Ilse Neubauer, Christine Neubauer, Erni Singerl, Toni Berger, Wolfgang Völz oder auch Helga Feddersen hatten in der Serie wiederkehrende Auftritte. Auch die einmaligen Gastauftritte waren für eine Kinderserie mit Namen wie Lisa Fitz, Gisela Uhlen, Helmut Fischer, Barbara Valentin, Gaby Dohm, Klaus Schwarzkopf, Georg Thomalla, Wilfried Klaus, Barbara Rudnik, Iris Berben, Fredl Fesl, Karl Dall, Beatrice Richter und Rolf Zacher außerordentlich prominent besetzt.

Als Meister Eder in der Episode 20 Pumuckl und Puwackl einen Pumucklkopf schnitzt, sieht man bei den Nahaufnahmen die Hände des Bildhauers Toni Menacher.[13]

Von den ursprünglich 90 im Rundfunk ausgestrahlten Hörspielfolgen wurden 52 verfilmt.

Musik

Das Titellied Hurra, hurra, der Pumuckl ist da wurde von Fritz Muschler unter der Mitwirkung von Howard Carpendale, Joachim Horn-Bernges und Ulrich König komponiert und getextet. Von Muschler stammt auch die restliche Filmmusik.

In mehreren Folgen stimmen Protagonisten (meistens der Hausmeister Stürzlinger) ein Lied an, dessen erste Zeilen „Auf den Bergen wohnt die Freiheit, in den Tälern wohnt der Neid“ lauten – eine Mischung aus der gleichlautenden, in Bayern verbreiteten Redewendung und dem Lied Auf den Bergen wohnt die Freiheit (König-Ludwig-Lied), einem in Bayern schon kurz nach dem Tod König Ludwigs II. verbreiteten Volkslied unbekannten Ursprungs, das später von diversen bekannten bayrischen Sängern, u. a. Weiß Ferdl und Maxl Graf, neu interpretiert wurde.[14][15][16]

Das Discolied, zu dem Pumuckl in Episode 19 Das Spanferkelessen singt und tanzt, ist (Let’s Get Fully) Tilt & Boogie von Fritz Muschler und Paul Birmingham (eigentlich: Claus Dittmar). Sängerin ist Jackie Robinson.[17]

In Episode 28 Pumuckl und die Obstbäume wird am Schluss der Schlager Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu-Strand-Bikini kurz angespielt. Meister Eder hatte bereits zuvor Pumuckl, der bei einem Missgeschick seine Hose verloren und sich mit Blättern beholfen hatte, damit aufgezogen.

Das Lied, das Meister Eder in der Episode 03 Das neue Badezimmer singt, als er in seiner neuen Badewanne badet, ist Steuermann, lass die Wacht aus der Oper Der Fliegende Holländer von Richard Wagner.[18][19]

Nachvertonung

Für die Nachvertonung standen einige der Darsteller, unterer anderem die Kinder, nicht mehr zur Verfügung und mussten von anderen eingesprochen werden. Die Volksschauspielerin Rosl Mayr starb Ende Juni 1981 und sprach sich nur in der Episode Der erste April noch selbst, bei zwei weiteren Folgen wurde sie von Anton Feichtner synchronisiert. Gustl Bayrhammer und Hans Clarin improvisierten oft, wenn die Lippenbewegungen ihrer Figuren nicht im Bild sind. Dies gilt am auffälligsten für die Abspänne, in denen sich, für den Zuschauer unsichtbar, Meister Eder und Pumuckl weiter unterhalten.[6]

Ulrich König hatte bei den Dreharbeiten Clarins Stimme nachgeahmt und Clarin orientierte sich später an Königs Vorlage. König sagte in einem Interview von 2017: „Als dann die erste Sendung lief, erschrak ich zutiefst, weil ich dachte, die hätten die falsche Tonstimme benutzt und es wäre meine eigene.“[2]

Drehorte

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Gedenktafel am Haus Widenmayerstraße 2
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Stammtisch im Kandlerwirt

Die Aufnahmen fanden an verschiedenen Orten überwiegend in München statt. Meister Eders Werkstatt befand sich in einem Hinterhaus, einer ehemaligen Kutscher- und Hausmeisterwohnung[20] der Widenmayerstraße 2 im Lehel (gesprochen: Lechel), das extra für die Dreharbeiten noch einmal hergerichtet und anschließend im April 1985 nach dem Ende der Realfilm-Dreharbeiten[21] für Das Spiel mit dem Feuer, bei welchem die Küche ausbrannte, abgerissen wurde. An dem damaligen Drehort befinden sich heute nur noch der Innenhof und Teile der Verwaltung der Versicherungskammer Bayern.[22] An die Dreharbeiten erinnert seit 24. April 2023 eine Gedenktafel.[23] Die Straßenaufnahmen vor dem Haus wurden jedoch vor der Tattenbachstraße 16 im Lehel gedreht, weil hier das Verkehrsaufkommen nicht so hoch war wie in der Widenmayerstraße. Die Außenaufnahmen der Wirtschaft von Meister Eders Stammtisch wurden vor der Gaststätte „Zum Huterer“ in der Grütznerstraße in Haidhausen gedreht, die Innenaufnahmen im Gasthaus Kandler in Oberbiberg, Gemeinde Oberhaching. Der in einigen Folgen vorkommende Spielwarenladen lag am Johannisplatz in Haidhausen, heute befindet sich in dem Haus ein anderes Geschäft.[24] Die Außenansicht des Schulgebäudes für die Episode Pumuckl und die Schule in der ersten Staffel zeigt das Gymnasium Max-Josef-Stift in der Mühlbaurstraße in Bogenhausen; die Innenaufnahmen wurden jedoch im Gebäude des Wilhelmsgymnasiums in der Thierschstraße gedreht.[25] Der Fußgängersteg, auf dem Meister Eder in der Episode Der rätselhafte Hund den Butler der Gräfin trifft, ist der Kabelsteg über die Kleine Isar. Am Ende der Szene ist die Kirche St. Lukas im Hintergrund zu sehen.[26] Pumuckl im Zoo wurde im Tierpark Hellabrunn gedreht. Einer der Außenschauplätze in Pumuckl auf Hexenjagd ist der Lilienweg in der Kleingartenanlage Nord-West 8.[27]

Das Titelbild im Vorspann der beiden Staffeln zeigt ein von Türmen dominiertes Stadtpanorama: Von links nach rechts sind die Allerheiligenkirche, der „Alte Peter“, das alte Rathaus, das neue Rathaus und die Frauenkirche zu sehen. Ein Schornstein am linken Bildrand verdeckt die Heilig-Geist-Kirche. Danach folgt in beiden Staffeln der Episodentitel mit einer Einstellung der Kirche St. Lukas. In der zweiten Staffel wurde eine andere Perspektive vom Dach des Hauptgebäudes des DPMA gewählt. Danach folgt zusätzlich eine weitere Ansicht der Innenstadt, ebenfalls vom Dach des DPMA-Gebäudes.[24]

Neben den Wirtshausszenen im Gasthaus Kandler wurden auch einige Episoden außerhalb Münchens gedreht: Der Hauptschauplatz in Das Schlossgespenst ist Schloss Isareck bei Wang, die Außenaufnahmen für Das Segelboot entstanden am Starnberger See bei Schloss Ammerland[27] und für Die Bergtour unter anderem an der Talstation der Wendelsteinbahn und in der Nähe von Bayrischzell.[28] Die Kapelle in Die Bergtour gehört zum Berggasthof Rosengasse am Sudelfeld.[27] Drehorte für die Doppelfolge Pumuckl macht Ferien und Der Geist des Wassers waren unter anderen der Bahnhof Darching, die Bergstraße in Oberdarching und ein Bauernhof in Fischbachau westlich des Wendelstein-Massivs.[29]

Nachdem das Originalhaus von Schreinermeister Eder nach Abschluss der Dreharbeiten abgerissen wurde, hat man auch die dazugehörige Schreinerei samt Requisiten aufgelöst. Das berühmte Bett vom Pumuckl steht heute in einem Fotoatelier zweier ehemaliger Mitglieder des Filmteams in Poing bei München.[30]

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Episodenliste

Erste Staffel

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Zweite Staffel

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Pilotfilm

Am 2. April 1982 erschien unter dem Titel Meister Eder und sein Pumuckl der erste Pumuckl-Kinofilm. Der Film ist im Wesentlichen ein Zusammenschnitt von vier Episoden der parallel produzierten Fernsehserie: Spuk in der Werkstatt, Das verkaufte Bett, Das Schlossgespenst und Das Spanferkelessen. Allerdings wurden etliche Szenen doppelt (mit anderen Darstellern in Nebenrollen) aufgenommen, auch die Musikuntermalung unterscheidet sich. Die Animation der Pumucklfigur ist in einigen Fällen anders ausgeführt, wie beispielsweise, als er Eder erklärt, bei dem bleiben zu müssen, der ihn einmal gesehen hat.[31]

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Ausstrahlungen und Veröffentlichungen

Ab 24. September 1982 sendete das Erste Deutsche Fernsehen die erste Staffel,[32] die zweite Staffel folgte ab 6. Oktober 1988.[33] Der ORF zeigte die erste Staffel ab 13. Februar 1983[34] und die zweite, bei der er als Co-Produzent beteiligt war, ab 28. Dezember 1988.[35]

Die Fernsehserie wurde anfangs in 28 Ländern gezeigt.[36]

Lange war nur die erste Staffel im Handel erhältlich. Regisseur Ulrich König sagte 2017 in einem Interview, dass dies an Gustl Bayrhammer lag, der einer Veröffentlichung der zweiten Staffel nicht zugestimmt hatte.[37] Nachdem 2012 die Verträge zwischen Infafilm und BR/ARD ausliefen, wurde die Serie überdies auch nicht mehr im Fernsehen gezeigt.[38] Erst nachdem im März 2019 sämtliche Episoden restauriert und in HD neu abgetastet auf Amazon Prime erschienen, ist die Serie seit November 2019 auch komplett auf DVD und Blu-ray erhältlich. Im Titelvorspann der Episoden wird nun auf den Original-Entwurf der Pumuckl-Figur durch Barbara von Johnson verwiesen – was in der ursprünglichen TV-Fassung nicht der Fall war. Im März 2020 begann der Bayerische Rundfunk mit der erneuten Ausstrahlung.[39][40]

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Rezeption

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Briefmarke

Am 1. September 2022 gab das Bundesministerium der Finanzen in der Serie Helden der Kindheit eine Briefmarke mit einer Szene aus der Episode Das Segelboot heraus: Pumuckl sitzt quer auf seinem Holzpferd und hört Meister Eder zu.[Anm. 1] Links oben, außerhalb der Abbildung befindet sich die Wertangabe 85 (Eurocent), schräg darunter im Bild der Name Pumuckl und rechts unten Deutschland. Der Umriss des Bildes ist unregelmäßig und einem groben Pinselstrich nachempfunden. Der Umriss Pumuckls ist teilweise freigestellt und ragt in den Weißraum hinein. Der verbleibende schmale Raum rechts daneben wird größtenteils von einem Matrixcode eingenommen, darunter in der rechten unteren Ecke stehen die Jahreszahl 2022, ein Trenner und das Eurozeichen. Der Entwurf der Marke mit einer Figur von Béla Ternovszky nach Barbara von Johnson stammt von der Grafikerin Jennifer Dengler aus Bonn.[41]

Gedenktafel

Am 24. April 2023 wurde am Drehort Haus Widenmayerstraße 2 eine Gedenktafel enthüllt. Das Bild auf der Tafel zeigt Gustl Bayrhammer in seiner Rolle als Meister Eder gemeinsam mit Pumuckl. Bei der Enthüllung waren Ministerpräsident Markus Söder und Oberbürgermeister Dieter Reiter anwesend.[23]

Skulptur

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Skulptur in Esztergom

In der ungarischen Stadt Esztergom befindet sich eine Pumuckl gewidmete Miniatur-Skulptur des Künstlers Mihály Kolodko: Die bronzene Pumucklfigur auf der Steinmauer des Szent Erzsébet Gimnázium (engl.: Saint Elisabeth School) betrachtet einen steinernen Fernseher. Sie wurde 2024 von Bürgermeister Ádám Hernádi in Anwesenheit des Künstlers und Kornél Pusztaszeris, der ungarischen Stimme Pumuckls, eingeweiht. Pusztaszeri war hier Schüler gewesen.[42][43]

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Fortlaufende Witze

  • Meister Eder fällt es in einigen Episoden der zweiten Staffel schwer, Pumuckl einen Wunsch abzuschlagen: Er weigert sich zuerst, gibt dann aber rasch nach. Ein Beispiel ist die Episode Pumuckl und die Obstbäume, in der er widerwillig Pumuckls verlorene Hose doch noch aus einem Obstbaum holt. In Das Segelboot will Eder zuerst gar keinen Segelausflug unternehmen und in Die Bergtour besteht Pumuckl erfolgreich darauf, mitgenommen zu werden. In Die Plastikente wünscht sich Pumuckl eine aufblasbare Ente. Meister Eder lässt ihn erst abblitzen, kauft sie ihm aber schon in der nächsten Szene.
  • In vielen Folgen stößt sich Meister Eder den Kopf an der Hängelampe in der Werkstatt oder in der Küche.
  • Die Stammtischbrüder von Eder haben oftmals Probleme, sich den Namen Pumuckl zu merken. Wenn der Kobold wieder einmal am Stammtisch thematisiert wird, entstehen so Namen wie: Pudackl, Kartoffelmuckl, Dupuckl, Putzmuckl, Schmutzduckl, Krummbuckl oder Holznuckl.
  • Immer wieder haben Protagonisten auch Probleme, sich den Namen von Meister Eder zu merken und nennen ihn „Herr Ederer“.
  • Pumuckl hat einen Ausgang aus der Werkstatt gefunden, den Eder nicht kennt. Beim heimlichen Herausschleichen stößt er jedes Mal die davor stehenden Lösungsmittelkanister herunter. Obwohl sie Eder stets aufhebt, kommt er nicht dahinter, wie Pumuckl aus der Werkstatt gekommen ist.
  • Neben der Tür steht ein Stapel Holzlatten, der bei der geringsten Kleinigkeit umfällt und die Tür versperrt.
  • In vielen Folgen wird der Antiquitätenhändler Wimmer erwähnt, der jedoch nie zu sehen ist.
  • In vielen Folgen wird im Wirtshaus ein schlafender, älterer Herr von einer Bedienung geweckt mit den Worten: „Opa, deine Suppe wird kalt.“ Als er dann seine Suppe essen will, drängt er seinen Tischnachbarn dazu, Platz zu machen („Das ist mein Platz“), auch wenn dieser schon längst aufgestanden ist. In einer Folge sagt er dies sogar, obwohl er allein am Tisch sitzt.
  • Pumuckl verabschiedet sich manchmal mit „Tschüss“, wie in den Episoden Pumuckl und der Nikolaus und Pumuckl und die Obstbäume, was Meister Eder nicht passt – diese Verabschiedung ist bis heute in Bayern wenig beliebt – und wird von diesem sofort auf „Pfiat di“ oder „Servus“ korrigiert.
  • Pumuckl bezeichnet ständig irgendwelche Farben falsch, nennt aber immer die Komplementärfarbe. So lautet seine Reaktion, als er Bernbachers rote Karten entdeckt: „Ui, da liegt was Grünesǃ“, er bemerkt einmal entsetzt, dass seine Hände voller „oranger“ (bzw. blauer) Farbe sind und er bezeichnet ein violettes Osterei als gelb. Eine besondere Variante findet sich in Folge 27, als er sein graues Spielzeugauto erst als rot, dann als grün bezeichnet – beide Farben ergeben gemischt wie alle Komplementärfarben einen Grauton.
  • Pumuckl kann nicht sonderlich weit zählen und erfindet Fantasiezahlen wie „Zwölfundzwanzigvier“.[Anm. 2] In der Episode Pumuckl und der Pudding behauptet er, „dreihundertzwölfundzwanzig Jahre alt“ zu sein.[Anm. 3]
  • Während Frau Eichingers Aberglaube in den Hörspielen nur in einer einzelnen Folge auftaucht (Die abergläubische Putzfrau), begrüßt Frau Eichinger Eder in der Serie oft damit, dass sie irgendein aktuelles Ereignis – zum Beispiel ihren gebrochenen Arm in Hilfe, eine Aushilfeastrologisch kommentiert.[Anm. 4] Auch hat sie ein starkes Interesse an Horoskopen und Sternzeichen – so fragt sie andere Personen gerne nach ihrem Sternzeichen und Aszendent und kommentiert Eders Verhalten oft mit „Typisch Wassermann“.
  • Immer wieder werden die verschiedenen Begebenheiten vom Pumuckl oder beliebigen Personen mit „Da machst was mit!“ kommentiert.
  • Pumuckl prahlt gerne damit, was für ein großer Seefahrer er ist, doch wenn er mit Wasser in Berührung kommt, hat er große Angst und ertrinkt mehrfach beinahe, da er nur schlecht schwimmen kann, so etwa in den Folgen Das neue Badezimmer, Der Geist des Wassers und Die Plastikente.
  • In zwei Episoden der zweiten Staffel sitzt Meister Eder mit Besuch am Esstisch und zugleich bewegt Pumuckl Gegenstände sehr auffällig über den Tisch: In der Episode Die Bergtour sind es schwebende, in den Kaffee fallende Zuckerwürfel. Eders Neffen fällt es auf, aber er sagt nichts darüber, während Meister Eder Pumuckls Aktion nur anfangs skeptisch beäugt. Als in der Episode Das Gespenst im Gartenhäuschen ein Freund Eders über einen Spuk spricht, schwebt ein Salzstreuer über den Tisch. Beide lassen sich davon nicht irritieren und der Freund greift sogar nach dem Salzstreuer, als bekäme er ihn gereicht.
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Anspielungen

  • In Der große Krach streichelt Pumuckl zum Abschied einen metallenen Fußabstreifer-Dackel. Das ist, Ulrich König zufolge, eine Anspielung auf den Dackel Oswald aus den Tatort-Folgen mit Gustl Bayrhammer als Hauptkommissar Melchior Veigl.[44] Im anschließenden zweiten Teil Der große Krach und seine Folgen liest Meister Eder im Bett dann das Buch „3:0 für Veigl“, dem Titel einer Tatort-Folge.
  • In Pumuckl macht Ferien sind gleich mehrere Anspielungen auf die Bahnhofsszene in Spiel mir das Lied vom Tod: Die Hintergrundmusik, eine tropfende Dachrinne, eine lästige Fliege, die schließlich mit einer „Büchse“ (im Original mit einer Waffe, in der Fernsehserie mit einer Getränkedose) eingefangen wird, sowie die Tatsache, dass Meister Eder auf der falschen Zugseite aussteigt, erinnern stark an das Meisterwerk von Sergio Leone. Gustl Bayrhammer fand diese Szene irritierend und sein Kommentar zu dieser Idee von Horst Schier und Ulrich König lautete: „Jetzt spinnen’s wieder!“.[2]
  • In Das Schloßgespenst ist eine Anspielung auf Dinner for One vorhanden: Der Butler der Gräfin stolpert mehrmals über den Kopf eines Löwenfells, das zur Zierde des Bodens dient. In derselben Folge spukt der unsichtbare Pumuckl aus Eders Jankertasche ein lautes „Hui Buh“ für den Butler – Hans Clarin sprach auch das Schloßgespenst Hui Buh. Weiterhin enthält die Folge gleich drei Anspielungen auf die Serie Graf Yoster gibt sich die Ehre: Der Drehort Schloss Isareck und das gleiche Auto Rolls-Royce Phantom III mit Wolfgang Völz in der Rolle des Chauffeurs.
  • In Der rätselhafte Hund bedroht ein Mann Meister Eder mit einer Neonröhre, die plötzlich von selbst leuchtet wie ein Lichtschwert in Star Wars.
  • Über den Gasmann Herrn Nippel sagt Pumuckl in Auf heißer Spur „Ich musste dem Nippel zehn Knoten durch die Lasche ziehen“, eine Anspielung auf Mike Krügers Hit Der Nippel.
  • In Pumuckl geht ans Telefon sagt der von Towje Kleiner gespielte Professor, als Eder bei ihm klingelt: „Ich bin nicht da. Ich bin überhaupt nicht da. Weder da, noch da“, wobei er auf das Telefon und zur Tür deutet. Dies ist eine Anspielung auf die Serie Der ganz normale Wahnsinn, in der Towje Kleiner ebenfalls mitspielte. Im Vorspann sagt er dort ebenfalls: „Ich bin nicht da. Ich bin überhaupt nicht da.“
  • In Das Spiel mit dem Feuer versucht Pumuckl Meister Eder in der Küche von einer durch ihn entzündeten brennenden Kerze hinter der Tür abzulenken, indem er danach fragt, von wem denn die Musik sei, die gerade im Radio gespielt wird. Meister Eder, der es nicht genau weiß, antwortet: „Rimski-Korsakov, oder von Meyerbeer oder von irgendjemandem“. Bei der Musik im Radio handelte es sich tatsächlich um die Ouvertüre zur Oper Donna Diana von Emil von Reznicek, die in der ZDF-Sendung Erkennen Sie die Melodie als Einführungsmusik verwendet wurde und in der Quiz-Kandidaten Melodien aus Opern und Operetten erkennen mussten. Pumuckls Frage und Eders unwissende Antwort sind eine Anspielung auf dieses Format.
  • In Hilfe, eine Aushilfe! singt Pumuckl den Beginn des Volksliedes Solang der alte Peter, früheres Pausenzeichen des Bayerischen Rundfunks und bis heute Jingle der Verkehrsfunkdurchsagen auf Bayern 3. In derselben Episode antwortet Meister Eder auf die Frage von Frau Singermaier, ob er einen Hund habe, dass er früher einen Dackel gehabt habe. Das ist eine Anspielung auf den Dackel Oswald von Hauptkommissar Veigl, ebenso wie der Metalldackel in Der Große Krach.[44]
  • In Pumuckl und die Musik sagt Toni Berger: „An diesem Gesangsverein könntst zerschellen“. Dies ist eine Anspielung auf das Theaterstück Der Brandner Kaspar und das ewige Leben in dem Gustl Bayrhammer, Fritz Strassner und Toni Berger am Münchner Residenztheater gemeinsam spielten. Toni Berger sagt darin als Tod zu Fritz Strassner (Brandner Kaspar) „An diesem Volksstamm könntst zerschellen“. Auch Fritz Strassner spielt in dieser Episode mit. In derselben Folge sagt der als Musiker auftretende Fredl Fesl zur Entschuldigung auf seine Verspätung, sein Auto sei nicht angesprungen, was eine Anspielung auf Fesls Lied Anlass-Jodler ist, in welchem er über sein schlecht anspringendes Auto singt.
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Trivia

  • Im Intro der ersten Episode ist Pumuckl noch nicht sichtbar. Deshalb öffnet sich das Dachfenster scheinbar von alleine.
  • In der zweiten Staffel von 1988/1989 ist die Werkstatt nun außen gelb gestrichen, der Hintergrund, vor dem Pumuckl den Titel der Episode „hochwirft“ wurde getauscht. Auch der gezeichnete Kobold sieht nun etwas verändert aus: Die Augen erscheinen größer, der Kopf ist nicht mehr ganz so groß, und die Haare sind nicht mehr, wie in der ersten Staffel, orange, sondern hellrot. Eine weitere Veränderung sieht man an Hausmeister Stürzlinger, der nun einen Vollbart statt nur einen Schnauzbart wie in der ersten Staffel trägt.
  • Nach den Gesetzen der Physik müsste der sichtbare Kobold einen Schatten werfen. Im Gegensatz dazu ist der Schatten von Gegenständen, die Pumuckl bewegt, vorhanden. Pumuckl müsste auch auf spiegelnden Oberflächen zu sehen sein, was abgesehen von Szenen in den Folgen 2 (Das verkaufte Bett), 6 (Pumuckl macht Ferien), 10 (Der rätselhafte Hund), 20 (Pumuckl und Puwackl) und 22 (Der verhängnisvolle Schlagrahm) nie der Fall war.[Anm. 5]
  • In Episode 4 Das Schlossgespenst springt Pumuckl durch eine Glasscheibe an das Pendel einer Standuhr.[Anm. 6]
  • Der Dackel in Episode 22 Der verhängnisvolle Schlagrahm gehörte der Maskenbildnerin Helga Gläser.[45]
  • In Episode 24 Die geheimnisvollen Briefe (ausgestrahlt am 11. März 1983) liest Eder morgens eine Zeitung vom 17. April 1980.
  • Zum Handlungsort der Schreinerei gibt es in der Serie widersprüchliche Angaben. So wird in Episode 44 Pumuckl geht ans Telefon als Anschrift der Schreinerei die Gewürzmühlstraße 6 erwähnt. In der Episode 39 Pumuckl ist an gar nichts Schuld ruft Meister Eder den Mechaniker Herrn Schrader an, welcher in der Gewürzmühlstraße ansässig ist. Während des Telefonats gibt Eder ihm allerdings eine Wegbeschreibung, die von dort zur Adresse des realen Drehortes der Schreinerei (Widenmayerstraße 2) führt: „rechts ums Eck rum, rechts und dann in den Hinterhof“.
  • In Episode 52 Pumuckl und die Musik und somit zum Ende der Serie wird bekannt, dass Meister Eder vor 30 Jahren in das Haus eingezogen ist und dort die Werkstatt eröffnet hat.

Anmerkungen

  1. Szene aus der TV-Episode Das Segelboot bei 03:41
  2. „Zwölfundzwanzigvier“ in Ein schwieriger Kunde bei 01:45
  3. „Dreihundertzwölfundzwanzig“ in der TV-Episode Pumuckl und der Pudding bei 11:39
  4. Astrologischer Kommentar zum gebrochenen Arm in der TV-Episode Hilfe, eine Aushilfe bei 02:05
  5. Fundstellen zu Spiegelungen: Episode 2 bei 20:23, 6 bei 7:48, 10 ab 3:42, 20 bei 16:47 und 22 bei 16:27
  6. Sprung durch die Scheibe in Episode 4 bei 8:40

Einzelnachweise

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