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britischer Maskenbildner Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mark Coulier (* 1964) ist ein britischer Maskenbildner, der seit Beginn seiner Karriere Ende der 1980er Jahre an mehr als 60 Film- und Fernsehproduktionen beteiligt war. Er wurde bei der Oscarverleihung 2012, 2015 und 2024 für seine Arbeit an Die Eiserne Lady, Grand Budapest Hotel und Poor Things mit drei Oscars in der Kategorie Bestes Make-up und Beste Frisuren ausgezeichnet. Diese drei Filme brachten ihm ebenfalls zwei British Academy Film Awards in der Kategorie Beste Maske ein. Er ist zudem Träger zweier Emmys für seine Arbeit bei Merlin (1998) und Arabian Nights – Abenteuer aus 1001 Nacht (2000).
Coulier wurde in Leyland, Lancashire geboren und besuchte die Hutton Grammar School sowie die University of Central Lancashire in Preston[1] und die University of the Arts in London.[2] Er begann 1987 als freischaffender Maskenbildner für verschiedene Filmfirmen in London zu arbeiten.[3] Inzwischen leitet er die Firma Coulier Creatures FX in St Albans. Coulier entwarf unter anderem die Maske von Lord Voldemort in den Harry-Potter-Filmen, die Zombie-Armee in World War Z und die Brandnarben von Niki Lauda in Rush – Alles für den Sieg. Seinen ersten Oscar erhielt er für die Maske von Meryl Streep als Margaret Thatcher in Die Eiserne Lady. Neben seiner Tätigkeit als Maskenbildner übernahm Coulier auch einmalig einen Schauspielpart in Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung.
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