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deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Margret Homeyer (* 7. Oktober 1927 in Hagen; † 17. Januar 2018 in Berlin[1]) war eine deutsche Schauspielerin.
Homeyer besuchte zunächst die Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin, gefolgt von einem bis 1961 währenden Engagement an dessen Spielstätte. Neben einer kurzen Tätigkeit am Staatstheater Dresden war die oftmals in Komödien besetzte Schauspielerin seit den 1950er Jahren auch beim Film und Fernsehen erfolgreich. Bis 1961 spielte sie in diversen ostdeutschen Produktionen der DEFA und des DFF vorwiegend in der DDR, so unter anderem als FDJ-Sekretärin Fröhlich in Klingenbergs Jugendfilm Guten Tag, lieber Tag. Nach 1961 arbeitete sie ausschließlich in der Bundesrepublik, unter anderem an Hamburger Spielstätten wie dem Deutschen Schauspielhaus und dem Thalia Theater, sowie am Renaissance-Theater in Berlin.
Neben ihrer umfangreichen Bühnentätigkeit startete Homeyer eine umfassende Fernsehkarriere. Insbesondere ab den 1980er-Jahren wurde sie häufig für Fernsehfilme und -serien gebucht, beispielsweise in Diese Drombuschs in der wiederkehrenden Nebenrolle der Witwe Frau Braatsch sowie in Rivalen der Rennbahn als Theresa. Im Kino war sie 1993 als Großmutter von Hape Kerkelings Hauptfigur in der Komödie Kein Pardon zu sehen. Eine ihrer bekanntesten Rollen spielte sie in der ZDF-Krimireihe Stubbe – Von Fall zu Fall zwischen 1995 und 2014. In dieser spielte sie in insgesamt 50 Folgen die Rolle der Charlotte Hoyn, die im Haushalt ihres von Wolfgang Stumph verkörperten Neffen lebt. Nach dem Ende von Stubbe zog sie sich aus dem Schauspielgeschäft zurück.
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