1910 erhielt er erste Aufträge aus der Stadt Hannover und deren Umland, wo er seitdem zahlreiche öffentliche und private Bauten künstlerisch ausgestaltete.[1]
1977 wurde der 1966 angelegte Arthur-Menge-Weg, ein Spazierweg zwischen dem Rudolf-von-Bennigsen-Ufer und der Hildesheimer Straße, in Vierthalerweg umbenannt.[1]
1911 circa:[3] Ausgestaltung der Bahlsen-Keksfabrik[1]
1913/14 circa: plastischer Schmuck am heutigen Altbau des Niedersächsischen Sparkassen- und Giroverbands, Schiffgraben 6[3]
1920er Jahre circa: Kinderbrunnen; Brunnensäule aus Majolika auf dem de-Haen-Platz in der List, 1952 abgebrochen[3]
1922: Umbau des Cafés im Hansa-Haus zur Schalterhalle der Girobank-Zentrale durch die Brüder Siebrecht; in der eindrucksvollen Innenausgestaltung lieferte Vierthaler expressionistische Details[3]
Fabeltier westlich der heutigen Bernadotteallee[3] in der Eilenriede (1931; rekonstruiert 1951)[1]
um 1936/37: geschosshoher Relieffries am dreiteiligen Säulenportal der Kurt-Schumacher-Kaserne, Hans-Böckler-Allee 18[3]
um 1937: Bauplastik für das von Karl Siebrecht entworfene Gebäude der Sparkasse des Landkreises Hannover, Wilhelmstraße 2 Ecke Hildesheimer Straße an der Einmündung der Höltystraße[10]
gegossener Messingleuchter mit dem Monogramm „LV“, facettierter Standfuß, Schaft als expressive Darstellung einer Art-Déco-Figur, drei Arme mit Kerzen-Tüllen tragend, Höhe 39,5 cm[14]
Blumenschale mit drei männlichen, knienden Trägerfiguren als Standfüße[15]
Ehrtfried Böhm (Texte), Reinhold Lessmann (Fotos): Neue Plastik in Hannover. Kunstsinn, Mäzenatentum, Urbane Ästhetik. Ein Beispiel im Spiegel zweier Jahrzehnte. Steinbock-Verlag, Hannover 1967, S. 84 und öfter.
Ludwig Zerull: Kunst ohne Dach. Skulpturen und Objekte im Stadtbild Hannovers. Schäfer, Hannover 1992, ISBN 3-88746-278-5, S. 192
Helga Hilschenz (wissenschaftli. Mitarb.), Bernd Fritz (Bearb.): Vierthaler, Ludwig, in dies.: Rosenthal, hundert Jahre Porzellan. Ausstellung, Kestner-Museum, Hannover, Begleitschrift und Katalog zur gleichnamigen Ausstellung vom 29. April bis 13. Juni 1982 im Kestner-Museum Hannover, sowie vom 20. Juni bis 15. August 1982 im Focke-Museum in Bremen und vom 10. September bis 31. Oktober 1982 im Kunstgewerbemuseum Köln im Overstolzenhaus, hrsg. für das Kestner-Museum, Hannover, Stuttgart: Union-Verlag, 1982, ISBN 978-3-8139-5604-7 und ISBN 3-8139-5604-0, S. 200f. u.ö.
Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931, S. 110.
Nikolai Stula: Ludwig Vierthaler (1875–1967). Leben und Werk. Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 1998.
Martina Staats: Erste Schritte zur Gestaltung der Gedenkstätte Bergen-Belsen. Der Ort und die Akteure 1945/1946. In: Bergen-Belsen. Neue Forschungen, hrsg. von Habbo Knoch und Thomas Rahe, Göttingen: Wallstein-Verlag, 2014.
Graham Dry: Ludwig Vierthaler in: K. B. Hiesinger (Hrsg.): Die Meister des Münchner Jugendstils, München, 1988, S. 164–5.
Dagmar Brand: Wintergärten IV / Utopia - Gärten der Zukunft. Kunstaktion in der Güntherstraße - Döhrener Turm - Vierthalerteich, Begleitschrift zu gleichnamigen Ausstellung vom 2. November 2008 bis 28. Februar 2009, passim
Helmut Zimmermann: Mädchen mit Fischen, in ders.: Hannover in der Tasche. Bauten und Denkmäler vonA bisZ. Heinr. Feesche Verlag, Hannover 1988, ISBN 3-87223-046-8, S. 74.
Auktionshaus Mehlis: Ludwig Vierthaler, Leuchter (Mementodes Originals vom 3. Mai 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mehlis.eu, um 1921