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deutscher bildender Künstler, Autor und Kunstberater Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ludwig Zerull (* 5. Januar 1942 in Starogard; † 10. Januar 2011 in Hannover) war ein deutscher bildender Künstler, Autor und Kunstberater.
1945 nahmen Zerulls Eltern ihren Sohn mit auf die Flucht aus Westpreußen. Anfang der 1950er gelangten sie in Hannovers Altstadt und fanden in der Knochenhauerstraße eine Wohnung. Zerull besuchte das Ratsgymnasium Hannover und studierte nach dem Abitur Malerei und Kunstpädagogik an der jungen Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Ab 1969 arbeitete Zerull für zehn Jahre als Redakteur der Zeitschrift Kunst + Unterricht. In der Spielzeit 1978/79 wirkte er in Nürnberg als Dramaturg am Theater und von 1988 bis 1989 als leitender Bühnenbildner in Münster. Überwiegend arbeitete er freiberuflich. Er beriet die Niedersächsische Sparkassen- und Girozentrale beim Kunstankauf, schrieb Gutachten über freie Theater und beeinflusste so die Mittelvergabe der Niedersächsischen Lottostiftung. Zerull schrieb Bücher, unter anderem über die Maler Franz Belting, Werner Nöfer, Karl Schaper und Peter Basseler.
Während seines ganzen Lebens malte er; überwiegend großformatige gegenständliche Bilder mit ungewöhnlichen Perspektiven.
Zerull lebte bis zu seinem Tod in der Knochenhauerstraße 17. Er starb an den Folgen eines Schlaganfalls vom 5. Januar 2011.
Personendaten | |
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NAME | Zerull, Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher bildender Künstler, Autor und Kunstberater |
GEBURTSDATUM | 5. Januar 1942 |
GEBURTSORT | Starogard |
STERBEDATUM | 10. Januar 2011 |
STERBEORT | Hannover |
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