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Liste von Villen, Mietvillen und Landhäusern in Radebeul-Ost

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Liste von Villen, Mietvillen und Landhäusern in Radebeul-Ost
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Die Liste von Villen, Mietvillen und Landhäusern in Radebeul-Ost gibt eine Übersicht über Wohngebäude im Ostteil der sächsischen Stadt Radebeul, die entweder unter Denkmalschutz stehen oder standen oder die durch historische Erwähnung in vergangenen Jahrhunderten auf dem Gebiet der Lößnitz auch heute noch eine Rezeption finden. Dabei werden Landhäuser, Villen und Mietvillen zusammengefasst, da deren genaue Trennung häufig nicht möglich ist. Es handelt sich in jedem Fall um freistehende Gebäude mit Gartenflächen, jedoch existieren zahllose Übergangsformen wie villenartige Landhäuser oder landhausartige Villen, zu Mietvillen umgebaute Villen oder in jüngster Zeit zu einem Einfamilienhaus rückgewandelte, aus einem Landhaus zu einer Mietvilla umgebaute Häuser.

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Villa Kolbe 1897

Die Villen, Mietvillen und Landhäuser in Radebeul-West finden sich in der entsprechenden Liste zu Radebeul-West.

Der Zeitraum der Liste hat seinen Schwerpunkt in den Jahren von etwa 1860 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 1914, in diesem Zeitraum, der Hochzeit der Bevölkerungsentwicklung der Lößnitzgemeinden, wurde hauptsächlich historisierend gebaut. Zu Beginn des Zeitraums finden sich eine Reihe von spätklassizistischen Gebäuden, und zu Beginn des 20. Jahrhunderts wandte sich die Radebeuler Architektur der Reformbaukunst zu.

Maßgeblich geprägt wurde die Radebeuler Villenlandschaft, die sich nördlich der Haupteisenbahnstrecke befindet, durch die Lößnitzbaumeister Gebrüder Ziller.[1] Darüber hinaus finden sich zahlreiche Werke von Baumeistern aus der Dresdner Semper-Nicolai-Schule, die mit ihren eigenen Bauunternehmungen selbst ihre Werke errichten konnten wie die Mitglieder der Baumeisterfamilie Große, Eisold, die Gebrüder Kießling oder auch Adolf Neumann. Daneben gab es zahlreiche Architekten, die für ihre Kundschaft in der Lößnitz Häuser entwarfen und bauen ließen wie Carl Käfer, Oswald Haenel oder Oskar Menzel.

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Legende

Die in der Tabelle verwendeten Spalten listen die im Folgenden erläuterten Informationen auf:

  • Name, Bezeichnung: Bezeichnung des einzelnen Objekts.
  • Adresse, Koordinaten: Heutige Straßenadresse, Lagekoordinaten.
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Übersicht über die Lage der Radebeuler Stadtteile
  • Stadtteil: Radebeuler Stadtteil, so wie in der hiesigen Karte dargestellt.
  • Datum: Besondere Baujahre, so weit bekannt oder ableitbar, teilweise auch Datum der Ersterwähnung der Liegenschaft.
  • Baumeister, Architekten: Baumeister, Architekten und weitere Kunstschaffende.
  • Art des Kulturdenkmals, Bemerkung: Nähere Erläuterung über den Denkmalstatus, Umfang der Liegenschaft und ihre Besonderheiten. Erwähnung im Dehio[1]
  • Bild: Foto des Hauptobjekts.
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Villen, Mietvillen und Landhäuser

Weitere Informationen Name, Bezeichnung, Adresse, Koordinaten ...
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Literatur

  • Große Kreisstadt Radebeul (Hrsg.): Verzeichnis der Kulturdenkmale der Stadt Radebeul. Radebeul 24. Mai 2012, S. 1–40 (Letzte von der Stadt Radebeul veröffentlichte Denkmalliste. Der Landkreis Meißen stellt die Radebeuler Kulturdenkmale über die gemeinsame sächsische Datenbank Denkmalliste des Landes Sachsen dar.).
  • Frank Andert (Red.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Hrsg.: Stadtarchiv Radebeul. 2., leicht geänderte Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9.
  • Barbara Bechter, Wiebke Fastenrath u. a. (Bearb.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen I, Regierungsbezirk Dresden. Deutscher Kunstverlag, München 1996, ISBN 3-422-03043-3.
  • Markus Hänsel; Thilo Hänsel; Thomas Gerlach (Nachwort): Auf den Spuren der Gebrüder Ziller in Radebeul. Architekturbetrachtungen. 1. Auflage. Notschriften Verlag, Radebeul 2008, ISBN 978-3-940200-22-8.
  • Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Große Kreisstadt Radebeul (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3.

Einzelnachweise

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