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Die folgende Übersicht enthält für Wuppertal bedeutende Persönlichkeiten aufgelistet. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Söhne und Töchter der Stadt
Folgende Liste enthält die Persönlichkeiten, die in Wuppertal oder auf dem Gebiet, das heute Wuppertal darstellt, geboren sind. Viele sind nach ihrer Geburt oder später von Wuppertal weggezogen und sind andernorts bekannt geworden:
Die Ehrenbürgerschaft ist höchste Auszeichnung, die die Stadt Wuppertal vergibt. 14 Personen (Stand 2020) tragen zurzeit den Titel Ehrenbürger von Wuppertal:
Die Stadt Wuppertal stiftet einen Ehrenring, der an Persönlichkeiten verleihen werden kann, die sich um das Wohl und Ansehen der Stadt Wuppertal in besonderer Weise verdient gemacht haben:
Der „Wuppertaler“ für besonderes ehrenamtliches Engagement
Der Rat der Stadt Wuppertal hat 1999 beschlossen, einmal jährlich Bürgerinnen und Bürger mit dem „Wuppertaler“ zu ehren, die in herausragender Weise ehrenamtliche Aufgaben im Interesse des Gemeinwohls übernehmen:[1]
1999: Peter Alex, Brunhilde Hohlmann, Monika Hohmann, Joachim Kehrenberg, Renate Kehrenberg, Sieglinde Neumann, Regine Richling, Karl Tirre (†), Rita Vahlensieck und Jose Zaum (†)
2000: Herbert Bathe (†), Karl-Hermann Bremer (†), Grete Grünen (†), Jürgen Heimchen, Wiltrud Heimchen, Margarete Kaiser, Irmlind Pesch, Wilhelm Petig (†), Heinz-Willi Riedesel-Küper und Ruth Wahl (†)
2001: Renate Bente (†), Bernd Bockskopf (†), Marianne Hecht-Wieber, Ernst Pauksch (†), Brigitta Rasch (†), Marlies Schmidt, Anna Sieben und Hamide Ural
2002: Torsten Ache, Hermine Albert, Rosemarie Blaubach (†), Angela Dicke, Susanne Hartmann, Harald Heymann, Ruth Kaiser (†), Heinz Kurzhals, Hans Pitsch (†), Annemarie Schmidt und Rainer Schmidt
2003: Secatipek Demir, Barbara Friese, Leonid Goldberg, Ernst Grell, Helmut Hirt (†), Paola Marten, Sabine Neubauer, Hans-Jürgen Ruhrmann und Gerda Wardenbach (†)
2004: Erol Celik, Bruno Hensel, Josef Linkenbach (†), Hans-Christian Neudahm, Wolfgang Nielsen, Frank Peinecke, Georg van den Bruck und Erika Wilhelm
2005: Herbert Cramer, Sabine Knorr, Helmut Müller, Karin Sobania, Karl Waldinger und Siegmund Wiedemann (†)
2006: Lieselotte Bhatia, Hannelore Geiss, Wolfgang Glasl (†), Dr. Imke Krah-Jentgens, Michael Schumann und Peter Siegfanz
2007: Dorothee Hartmann, Andrea Hedemann, Reinhold Killian, Anni Schmitz, Ali Tchassanti und Maria Wolff
2008: Paul Ammann, Gertrud Banerjee, Hans Joachim de Bruyn-Ouboter (†), Susanne Ruf, Heinz Schwaffertz (†), Sigrid Wagner, Gabriele Wiebel und Udo Wiebel
2009: Johanna „Hanni“ Freund, Heinz Gottmann, Franz-Adalbert Grunwald, Jürgen Krefting, Axel Laumer (†), Manfred Stader und Erika Tracht
2010: Mohamed Abodahab, Dr. Peter Altreuther, Heidrun Behle, Karl-Heinz Emde, Detlef Feistel, Wolfgang Koch, Marga Rühl und Guido Werner
2011: Bernhard Drache, Werner Lochner, Sascha Poddey, Olga Prausnitz (†), Hans-Joachim Stobbe, Hannelore vom Scheidt und Elke Weimann
2012: Yavuz Aktas, Ingo Gehring, Dr. Annemarie Gerson, Tobias Gundlach, Norbert Koep, Erika Osenberg, Isabell Riesner und Dr. Birgit Timmermann
2013: Antonia Dicken-Begrich, Hans Hermann Gürtzgen, Ralf Keller und Walter Steil
2014: Brigitte Alexander, David J. Becher, Marie-Luise Dahlhaus-Floeck, Marita Dönnecke, Dieter Norf, Gottfried Paul-Roemer und Hans-Peter Plenker
2015: Ahmed Ali, Bernd Engels, Heike Friel, Margarete Hahn, Ingeborg Hanten, Peter Krampen, Stefan Langerfeld und Olaf Rosier
2016: Beate Blaschczok, Stefan Mageney, Thomas Niehus, Ewald Proll und Wolfgang Adolf Weil[2]
2017: Ralph Ulrich Hagemeyer, Friedrich-Wilhelm Schäfer, Herbert Cohnen, Wolfgang Robert Kaiser, Arzu Warsi, Özkan Köse, Bernd Bigge[3]
2018: Karl Albert Bechem, Buran Jonuzi, Monique Kerwath, Georgia Manfredi, Werner-Alois Zimmermann[4]
2019: Nilay Dogan, Rainer Hakel, Ulrike Hörster, Andre Köther, Jürgen Nasemann[5]
2020: Andreas Gräwinger, Christel Auer, Christine Nordmann, Hans Dieter Miß, Eva-Maria Beck, Helmut Wuttke, Michael Kühle[6]
2021: Lothar Kampe, Christa Mrozek, Markus Pilters, Rolf Tesche, Johanna Thomé und Dean Blažević[7]
2022: Herbert Fleing, Klaus A. Flieger, Brigitte Huppertz, David Mintert, Peter Röder, Jörg Schulte[8]
2023: Uta Kroder, Cordula Lenz-Tillmann, Reiner Leppert, Christa Liesendahl, Manfred Oltmanns, Iris Panknin, Hermann Putsch, Kurt (Atti) Reinartz und Selly Wane[9]
2024: Mohamed El Abdouni, Christiane Freyer, Norbert Koch, Helmut Pfannkuchen, Heidi Vollmer[10]
Die Auszeichnung „Die Goldene Schwebebahn“ wird vom Stadtverband der Bürger- und Bezirksvereine Wuppertal vergeben und ist mit einer Ehrennadel verbunden. Sie wurde bis 2017 in einem zweijährigen Turnus seit 1997 an Persönlichkeiten verliehen, die sich in herausragender Weise um das Wohl und die Interessen Wuppertals verdient gemacht haben.[11]
Die Auszeichnung „Die Goldene Spule“ ist eine Ehren-Auszeichnung des Langerfelder Bürgerverein für um Langerfeld verdiente Bürgerinnen und Bürger. Er wird vom Bürgerverein anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums am 15. August 1978 erstmals vergeben.[13]
1978 – Wilhelm Eickelberg († 1981), Mitbegründer des Bürgervereins und Emil Vedder, er hatte das Fachwerkhaus Odoakerstraße 1 erworben und gerettet
1981 – Helmut Diester († 1989), Mitbegründer des Bürgervereins, Hans Fischer († 1988) Geschäftsführer des Bürgervereins, Josef Linkenbach († 2005), Ehrenmitglied des Bürgervereins und Günther Voigt (1927–2000), Heimatforscher
2000 – Ursula Kraus (1930–2021), Oberbürgermeisterin und Walter Prestel († 2009), früherer Chef der Schwelmer Brauerei
2001 – Udo Frauenhoff, Chef des Unternehmens Fahnen-Herold W. Frauenhoff GmbH und Paul Peter Muckenhaupt (1950–2006), Chef des Kabelwerkes Muckenhaupt & Nusselt GmbH
Das Wuppertaler Triangulum in Gold ist ein von der TV Beyeröhde 1893 e. V. gestifteter Ehrenpreis, der jährlich seit 1984 an jugendliche Leistungssportler vergeben wird.[17] Die Auszeichnung ist ein Schmuckanhänger am Kettchen das auf der Vorderseite das Wort „Triangulum“ in Verbindung mit der Jahreszahl eingeprägt hat. Quer laufend im unteren Bereich ist das Wort „Wuppertal“ in Verbindung mit einem stilisierten Dreieck (Triangulum) eingeprägt. Der Name des Preisträgers und des Stifters ist auf der Rückseite des Anhängers eingeprägt. Die Idee und Gestaltung des Ehrenpreises ist geschützt.
Vielfache nationale und internationale Spitzenplatzierungen
2013 – Jonas Winter (Klettersportler: Deutscher Alpenverein Sektion Barmen)
Deutscher Jugend-Meister im Lead-Klettern und 1. Platz Junioren beim Deutschen Bouldercup (gleichzeitig Platz neun bei den Herren), 3. Platz bei der Junioren-EM[18]
2019 – Mira Pazic (moderne Fünfkämpferin: SV Bayer Wuppertal)[24]
Mitglied im deutschen Nachwuchsteam im Modernen Fünfkampf. Mit Team- und Einzel-Medaillen war sie 2019 von der Junioren-Europameisterschaft im Biathle (Laufen, Schwimmen, Laufen) und Triathle (Schießen, Laufen, Schwimmen).
0000 – Franziska Ritter (Speedklettern: Deutscher Alpenverein Sektion Barmen)
Hat 2019 als 16-Jährige den deutschen Rekord im Speedklettern mehrfach verbessert, war Teilnehmerin an Jugend-EM und -WM.
0000 – Ben Jochum (Radsport: RC Musketier Wuppertal)
0000 – Maximilian Zöllner (Kanusport: KSG Wuppertal)
Preis der Wuppertaler Literatur Biennale
Der Preis der Wuppertaler Literatur Biennale wurde 2014 erstmals ausgelobt und ist ein Nachwuchsliteraturpreis, dessen Hauptpreis zunächst mit 3000 Euro, später mit 5000 Euro, dotiert ist; die Förderpreise sind mit jeweils 1000 Euro dotiert (Stand 2020). Die erste Verleihung fand am 18. Mai 2014 statt.[25]
2014 – Hauptpreis: Konrad H. Roenne (* 1979), Schriftsteller; Anerkennungspreise: Anja Kampmann, Bastian Kresser und Daniel Zipfel
2020 – Hauptpreis: Philipp Böhm für seine Erzählung Playhouse; Förderpreis: Astrid Gläsel für ihre Erzählung Einander Gutes tun
2022 – Hauptpreis: Annika Domainko für ihre Erzählung „Teilchenschauer“; Förderpreis: Emily Jeuckens für „Kaffeesatz“ und Katrin Krause für „Das Mittchen“.[28]
2024 – Hauptpreis: Orhan Erdem für seine Erzählung „Ein unser Dorf“; Förderpreis: Lili Aschoff für „Ein Dachboden voller Genies“ und Maria Marggraf für „Invasive Arten“.[29]
Wuppertal-Botschafter
Zehn Unternehmerpersönlichkeiten sind zu offiziellen Wuppertal-Botschaftern ernannt. Mit dem Projekt der Wuppertal Marketing GmbH (WMG) wird der Wirtschaftsstandort Wuppertal künftig außerhalb der Stadtgrenzen noch stärker vertreten sein. Es sind die Personen:[30]
Anke Düsterloh (Gesellschafter-Geschäftsführerin der WTG Wirtschaftstreuhand Dr. Grüber), seit 2010[31]
Andreas Martin (Radiologe und ärztlicher Geschäftsführer des radiologischen, nuklearmedizinischen und strahlentherapeutischen Zentrums radprax), seit 2006
Helga Rübsamen-Schaeff (Professorin für Biochemie und Virologie, Geschäftsführerin der AiCuris GmbH & Co. KG), seit 2007
Markus von Blomberg (Begründer der Initiative „(M)eine Stunde für Wuppertal“, vorher Gesellschafter bei Vorwerk & Co. KG), seit 2006
Personen, an die ein Stolperstein erinnert
Personen, an denen in Wuppertal mit einem Stolperstein gedacht wird, sind unter anderem (alphseitetisch sortiert):
Folgende Personen wohnen oder wohnten in Wuppertal und stehen mit der Geschichte der Stadt Wuppertal in Verbindung. Sie sind jedoch anderenorts geboren:
Wirkte von 1772 bis 1778 als praktischer Arzt in Elberfeld. War aus Studienzeiten mit Johann Wolfgang von Goethe bekannt, der ihn 1775 in Elberfeld besuchte.
Wirkte als Arzt und Schriftsteller in Elberfeld. Er setzte sich für die Anlage des Landschaftsparksgartens „Hardt“ ein, einer der ersten öffentlichen Parkanlagen in Deutschland.
War seit 1811 als Lehrer in Barmen tätig. Gründer der nach ihm benannten Privatschule Ewich, aus der 1823 die Höhere Stadtschule Barmen und im weiteren Verlauf auch das Gymnasium Sedanstraße hervorging.
Johann Wilhelm Fischer (* 1779 in Burg an der Wupper, heute zu Solingen; † 1845 vermutlich in Barmen)
Sozialistischer Politiker der Vorläuferparteien der SPD, kandidierte für den Wahlkreis Elberfeld/Barmen mehrmals für den Reichstag des Deutschen Kaiserreichs, und war dort für diesen Wahlkreis von 1874 bis 1880/81 Reichstagsabgeordneter, aufgrund anarchistischer Ambitionen aus der Partei ausgeschlossen, 1880 in die USA emigriert.
Hans Jordan (* 1848 in Elbing; † 1923 in Elberfeld)
Direktor der Bergisch-Märkischen Bank in Wuppertal
Emma Goslar (* 1848 in Hornburg bei Wolfenbüttel; † 1923 in Siegen)
Die westfälische Heimatschriftstellerin lebte in Elberfeld
Ehrungen und Preise der Stadt Wuppertal (Mementodes Originals vom 26. Juni 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wuppertal.de auf dem Webserver der Stadt Wuppertal, Zugriff März 2015
Stadt Wuppertal – Auszeichnung.In:wuppertal.de.ArchiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am7.Oktober 2016;abgerufen am 7.Oktober 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wuppertal.de
Stadt Wuppertal – Auszeichnung „Wuppertaler“ verliehen.In:wuppertal.de.ArchiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am7.Oktober 2017;abgerufen am 6.Oktober 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wuppertal.de
32. Triangulum in Gold – TV Beyeröhde.In:tv-beyeroehde.de.www.tv-beyeroehde.de,archiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am22.Dezember 2015;abgerufen am 21.Dezember 2015.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tv-beyeroehde.de
Preis der Wuppertaler Literatur Biennale 2014 (Mementodes Originals vom 12. Mai 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wuppertal.de auf der Website der Stadt Wuppertal, Zugriff 9. Mai 2014
Stadt Wuppertal – Stefan Etgeton erhält Preis der Literatur Biennale.In:wuppertal.de.ArchiviertvomOriginal(nicht mehr online verfügbar)am24.März 2016;abgerufen am 17.März 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wuppertal.de