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Ortsteil der Gemeinde Schnelldorf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Leitsweiler ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Schnelldorf im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Leitsweiler liegt in der Gemarkung Gailroth.[3]
Leitsweiler Gemeinde Schnelldorf | |
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Koordinaten: | 49° 14′ N, 10° 8′ O |
Höhe: | 452 m ü. NHN |
Einwohner: | 56 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91625 |
Vorwahl: | 09869 |
Durch das Dorf fließt der Herbstwiesengraben, ein linker Zufluss der Brettach. 1 km östlich liegt das Finsterholz. Die Landes-/Staatsstraße 2247 führt nach Michelbach a.d.Lücke (0,6 km südwestlich) bzw. nach Wettringen (3 km nordöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Gailroth zur St 2222 (0,8 km südlich).[4]
Der Ort lag im Fraischbezirk des brandenburg-ansbachischen Oberamtes Crailsheim. Ende des 18. Jahrhunderts gab es sieben Anwesen. Grundherren waren die Herren von Schwarzenberg (4 Anwesen), die Reichsstadt Rothenburg (2 Anwesen) und das Kastenamt Crailsheim (1 Anwesen).[5] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Crailsheim.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Leitsweiler dem Steuerdistrikt Wettringen und der Ruralgemeinde Gailroth zugeordnet. Im Zuge der Gebietsreform wurde Leitsweiler am 1. Juli 1972 nach Schnelldorf eingemeindet.
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Peter und Paul (Wettringen) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach Kreuzerhöhung (Schillingsfürst) gepfarrt.[15]
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