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Friedenspreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon (nicht zu verwechseln mit dem Bremer Friedenspreis) wird seit 1983 vom Träger der Villa Ichon in Bremen, dem Verein der Freunde und Förderer der Villa Ichon, einmal jährlich verliehen. Mit dem Preis wird ein Werk oder Wirken gewürdigt, das „zugleich ein eindeutiges Bekenntnis zum Frieden darstellt und von hohem kulturellem Rang“ ist.
Der Preis richtet sich an Bremer Kulturschaffende als Einzelperson oder Kulturgruppe, wurde aber auch bereits an Nichtbremer vergeben.
Der Preisgeber, der Verein Freunde und Förderer der Villa Ichon in Bremen e. V., ist seit 1982 Träger der Villa Ichon in Bremen, die mittlerweile als Forum für Kultur- und Friedensarbeit überregional bekannt ist. In dem denkmalgeschützten Gebäude im Bremer Ostertorviertel sind unter anderem amnesty international, DFG-VK und einige andere pazifistisch orientierte Gruppierungen dauerhaft als Mieter vertreten.
Die abrissbedrohte Villa Ichon wurde von dem Bremer Bauunternehmer und Mäzen Klaus Hübotter erhalten und Anfang der 1980er-Jahre restauriert und umgebaut. Hübotter ist Initiator und Mitgründer des Trägervereins; er initiierte auch den Kultur- und Friedenspreis. Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer der Villa Ichon ist Luise Scherf.
Der Preis ist mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert. Die Jury besteht aus dem jeweils amtierenden Vereinsvorstand.
„In dieser Villa soll friedliche Kulturarbeit geleistet werden, oder, umgekehrt ausgedrückt, eine kulturelle Friedensarbeit.“
(Quelle:[7])
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