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Kirchenkreis An Nahe und Glan

Verwaltungseinheit der Kirche im Rheinland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kirchenkreis An Nahe und Glan
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Der Evangelische Kirchenkreis An Nahe und Glan ist einer der 37 Kirchenkreise der Evangelischen Kirche im Rheinland. Sitz der Superintendentur des Kirchenkreises ist die Kreisstadt Bad Kreuznach.

Schnelle Fakten Evangelischer Kirchenkreis An Nahe und Glan, Organisation ...
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Lage

Der Kirchenkreis liegt im Süden der Landeskirche. Sein Gebiet ist großenteils deckungsgleich mit dem des rheinland-pfälzischen Landkreises Bad Kreuznach. Die Kirchengemeinden Bingerbrück und Münster-Sarmsheim-Waldalgesheim gehören zum Landkreis Mainz-Bingen. Dafür gehören einige Gemeinden im Süden des Landkreises zur Evangelischen Kirche der Pfalz, einige im Westen zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

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Geschichte

Der Kirchenkreis entstand 1969 durch den Zusammenschluss der Kirchenkreise Kreuznach, Sobernheim und Meisenheim. Die beiden ersten, im 19. Jahrhundert meist als Synode Kreuznach bzw. Synode Sobernheim bezeichnet, waren schon 1817 gegründet worden, als in den an Preußen gefallenen rheinischen Gebieten (Provinz Großherzogtum Niederrhein, ab 1822 Rheinprovinz) die kirchlichen Angelegenheiten neu geregelt wurden. Das Gebiet gehörte früher überwiegend zur Kurpfalz, zur Vorderen oder Hinteren Grafschaft Sponheim oder zum Gebiet der Wild- und Rheingrafen. Einzelne Orte waren kurtrierisch oder ritterschaftlich, die Konfession seit dem 16. Jahrhundert meist reformiert oder lutherisch. Noch im Jahr 1817 nahmen alle Gemeinden die Union an.[2] Der Kirchenkreis Meisenheim wurde 1868 gegründet, nachdem das Oberamt Meisenheim, das seit 1816 ein Teil der Landgrafschaft Hessen-Homburg gewesen war, 1866 von Preußen annektiert und der Rheinprovinz angegliedert worden war. Das Gebiet hatte zuvor überwiegend zum seit 1588 reformierten Herzogtum Pfalz-Zweibrücken gehört.[3] Hier war 1836 von allen Gemeinden die Union eingeführt worden.

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Partnerschaft

Der Kirchenkreis ist durch eine Partnerschaft mit der Synodalregion Rubengera in Ruanda verbunden.

Gemeinden

Zum Kirchenkreis gehören die Kirchengemeinden Bad Kreuznach, Bad Sobernheim (Paul-Schneider-Gemeinde), Becherbach, Bingerbrück, Bockenau-Sponheim, Bretzenheim, Gebroth-Winterburg, Guldenbachtal, Hennweiler-Oberhausen, Hundsbach, Jeckenbach, Kirn, Langenlonsheim, Lukas-Kirchengemeinde Winzenheim, Meisenheim, Mittlere Nahe, Münster-Sarmsheim, Niederhausen-Norheim, Roxheim, Simmern unter Dhaun, St. Johannisberg, Waldböckelheim und Weinsheim-Rüdesheim.

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Leitung

Oberstes Organ des Kirchenkreises ist die Kreissynode. Zwischen den Tagungen der Kreissynode wird der Kirchenkreis vom Kreissynodalvorstand (KSV) geleitet. Dem Kreissynodalvorstand wie auch der Kreissynode sitzt die Superintendentin vor, die jeweils für acht Jahre von der Kreissynode gewählt wird. Gegenwärtige Superintendentin ist Astrid Peekhaus.

Gebäude in kirchlicher Nutzung

Weitere Informationen Ort, Kirchengemeinde ...
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Kirchenmusik

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Kreuznacher-Diakonie-Kantorei

Bekannte Kirchenchöre des Kirchenkreises

Kirchenmusiker des Kirchenkreises

Kreiskantorin ist zurzeit die Kantorin Carla Braun.

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Diakonisches Werk

Das Diakonische Werk unterstützt die Gemeinden in diakonisch-sozialen Fragen und bietet professionelle Hilfe für Ratsuchende an.

Einzelnachweise

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