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deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karlheinz Klotz (* 10. März 1950 in Neureut (Karlsruhe)) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet.
Sein Trainer beim TV Neureut-Süd war Heinz Heuser.[1]
Bei den Deutschen Meisterschaften 1971 in Stuttgart gewann er über 100 und 200 Meter in 10,1 Sekunden und 20,5 Sekunden.[2]
Bei den Olympischen Spielen 1972 in München gewann er mit der Staffel der Bundesrepublik die Bronzemedaille im 4-mal-100-Meter-Lauf (38,79 s; zusammen mit Jobst Hirscht, Gerhard Wucherer und Klaus Ehl, Karlheinz Klotz als zweiter Läufer).
Für den Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1972 erhielt er am 11. September 1972 – zusammen mit den anderen Staffelmitgliedern – das Silberne Lorbeerblatt.[3]
Karlheinz Klotz startete auch bei den Europameisterschaften 1971. Im 100-Meter-Lauf schied er im Zwischenlauf aus.[4] Im 100-Meter-Staffelfinale ging beim Wechsel zwischen ihm und Gerhard Wucherer der Stab verloren, und die Staffel der Bundesrepublik schied aus.[5]
Karlheinz Klotz gehörte dem TUS Neureut an. In seiner aktiven Zeit war er 1,87 m groß und wog 77 kg.
Er arbeitete als Bau-Ingenieur. Er lebt in Neureut, ist verheiratet und hat zwei Kinder.[6]
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