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preußischer Generalmajor, Amtshauptmann in Freienwalde und Neuenhagen, Erbherr von Hirschfelde, Küpper und Droscheyde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Wolfgang von Frankenberg und Ludwigsdorf (* 6. Dezember 1730 in Wundschütz; † 18. Mai 1791 in Grünberg) war ein preußischer Generalmajor, Ritter des Ordens Pour le Mérite sowie Amtshauptmann in Freienwalde und Neuenhagen und Erbherr von Hirschfelde, Küpper und Droscheyde.
Seine Eltern waren Hans Wolf von Frankenberg (* 25. Juli 1686; † 26. Oktober 1756) und dessen Ehefrau Johanna Helene von Schimonska aus dem Haus Uschitz. Der Generalmajor Christian Moritz Alexander von Frankenberg und Ludwigsdorf war sein Bruder.
Im Jahr 1742 wurde er Page beim Grafen von Münchow (1712–1753), dem dirigierenden Minister von Schlesien. Er kam danach zur Armee. Am 1. Oktober 1746 wurde er Fähnrich im Dragonerregiment „Nassau“ Nr. 11. Am 22. September 1750 wurde er Sekondeleutnant und am 3. September 1756 Premierleutnant. Im Siebenjährigen Krieg kämpfte er bei Pretsch sowie in den Schlachten von Prag, Kolin, Leuthen und Hochkirch. Im Gefecht bei Sommerfeld wurde er an der rechten Hand schwer verletzt. Am 19. September 1758 wurde er zum Stabskapitän befördert. Im Gefecht bei Kemberg konnte er 1759 den Feldmarschalleutnant Reinhard von Gemmingen-Hornberg gefangen nehmen, wofür er den Orden Pour le Mérite erhielt.
Es dauerte bis zum 15. September 1770, bis er zum Kapitän und Eskadronchef aufstieg. Drei Jahre später folgte die Beförderung zum Major. Er nahm dann am Bayerischen Erbfolgekrieg teil. Am 29. September 1782 wurde er Regimentskommandeur und als solcher am 30. Mai 1783 zum Oberstleutnant sowie am 4. März 1786 zum Oberst befördert. Zudem erhielt er am 8. Dezember 1786 die Stelle des Amtshauptmanns in Freienwalde und Neuenhagen. Am 29. September 1788 wurde er auch Generalinspekteur des niederschlesischen Kavallerie-Inspektion. Außerdem erhielt er vom König ab dem 30. Oktober 1788 eine Zulage von 500 Talern. Die Beförderung zu Generalmajor erfolgte am 18. August 1790.
Er war mehrfach verheiratet. Seine erste Frau wurde im Januar 1763 Christiane Wilhelmine Ulrike von Massow (* 13. Dezember 1746 in Brieg; † 1771 in Grünberg). Das Paar hatte einen Sohn:
Nach ihrem Tod heiratete er im Februar 1772 Charlotte Maria Elisabeth von Massow (* 8. Mai 1756 in Brieg; † 9. Januar 1836 in Ober-Schüttlau)[2] aus dem Haus Ober-Schüttlau. Das Paar hatte folgende Kinder:
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