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Karl (Schachzeitschrift)
Schachzeitschrift Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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KARL ist eine deutsche Schachzeitschrift, die im Karl-Verlag in Frankfurt am Main erscheint. Im Untertitel bezeichnet sich KARL als „Das kulturelle Schachmagazin“. In jedem Heft wird ein Schwerpunktthema in ausführlichen Artikeln unter diversen Aspekten betrachtet.
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Umfang und Erscheinungsweise, Autoren

Die Zeitschrift KARL erscheint viermal jährlich im Umfang von ca. 64 Seiten. Herausgeber und Chefredakteur ist FIDE-Meister Harry Schaack. Zum ständigen Autorenteam gehören angesehene Schachmeister und Experten wie z. B. der Schachprogrammierer Christian Donninger und der Schachhistoriker Michael Ehn.
KARL hatte mit Stand August 2006 eine Auflage von 5000 Exemplaren. Die Ausgabe 3/2008 erschien zusätzlich in einer englischsprachigen Fassung mit gleichem Inhalt. Seit 2013 kostete eine Ausgabe 6,00 Euro, ab Heft 3/2018 lag der Preis bei 7,50 Euro und wurde ab Heft 1/2023 auf 8,00 Euro (Jahres-Abonnement 30,00 Euro) angehoben.
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Geschichte und Name
KARL erschien ab November 1984 als Vereinszeitschrift der Schachfreunde Schöneck. Beginnend mit Ausgabe 02/2001 wurde die Zeitschrift bundesweit angeboten und hat ihr inhaltliches Profil sowie ihr Erscheinungsbild entsprechend verändert.
Der Name der Zeitschrift ist nach Auskunft des Herausgebers einerseits der Name eines Klubmitglieds und steht andererseits als Akronym für „Kommunikation, Ansichten oder Autonomie, Realitäten und Lorbeerkränze“ – Aspekte, mit denen sich der Verein identifizierte. Die Namenswahl erfolgte nach einer Umfrage unter den Lesern in der ersten Ausgabe.
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Auszeichnungen
- Im Jahr 2014 erhielt die Zeitschrift KARL den Deutschen Schachpreis des Deutschen Schachbundes.[1]
- Im Jahr 2018 erhielt KARL die Lasker-Trophäe der Emanuel-Lasker-Gesellschaft.[2]
Inhalt
Zusammenfassung
Kontext
Jedes Heft widmet sich in umfassenden Artikeln sehr unterschiedlichen Aspekten eines Schwerpunktthemas. Bisher erschienen bzw. angekündigt sind Hefte zu folgenden Themen.
Weitere mehr oder weniger regelmäßige Beiträge in der Zeitschrift KARL sind:
- ein kurzer Überblick über wichtige Ereignisse der letzten Monate und sich ankündigende Höhepunkte („Was war“ – „Was wird“),
- Vorstellungen aktueller Schachmeister (meist über die sportlichen Ergebnisse hinaus),
- eine ausführlich kommentierte Schachpartie und
- ausführliche Rezensionen.
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Weblinks
- Homepage: KARL. Das kulturelle Schachmagazin.
- Interview mit KARL-Herausgeber Harry Schaack: „Vom Vereinsblatt zum internationalen Schachfeuilleton“ (Glarean Magazin 2011)
- Laudatio zur Verleihung des Deutschen Schachpreises: (PDF-Dokument)
Einzelnachweise
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