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Kabinett Kretschmer II
sächsische Staatsregierung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Kabinett Kretschmer II bildete vom 20. Dezember 2019 bis zum 19. Dezember 2024 die Sächsische Staatsregierung. Ab der Konstituierung des 8. Sächsischen Landtags am 1. Oktober 2024 infolge der Landtagswahl 2024 war es geschäftsführend im Amt. Das Kabinett Kretschmer II bestand aus der CDU, die auch den Ministerpräsidenten stellte, Bündnis 90/Die Grünen sowie der SPD und legitimierte sich aus den Ergebnissen der Landtagswahl in Sachsen 2019.
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In der 4. Sitzung des 7. Sächsischen Landtags am 20. Dezember 2019 wurde der ab 2017 amtierende Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer mit 61 Stimmen bei 57 Gegenstimmen erneut in dieses Amt gewählt.[1] Damit stimmten wenigstens fünf Abgeordnete aus der Koalition gegen Michael Kretschmer. An der Wahl nahmen 118 der 119 Abgeordneten teil.
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Abstimmung im Sächsischen Landtag
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Mitglieder der Staatsregierung
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Umbildungen
Am 22. April 2022 entließ Ministerpräsident Kretschmer den Sächsischen Staatsminister des Innern Roland Wöller nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft und Rücktrittsforderungen durch die sächsischen Polizeigewerkschaften. Einen Rücktritt lehnte er ab. Nachfolger Wöllers wurde drei Tage später der damalige Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und ehemaliger Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg Armin Schuster.[5]
Eine zweite Änderung im Kabinett gab es sieben Wochen vor der Landtagswahl 2024. Nach seiner Wahl ins Europäische Parlament gab Oliver Schenk, Chef der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, sein Amt ab. Nachfolger wurde sein bisheriger Staatssekretär Conrad Clemens.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
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