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Das Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) ist eine Oberste Landesbehörde des Freistaates Sachsen mit Sitz in der Landeshauptstadt Dresden. Es wurde 2019 mit der Bildung des Kabinetts Kretschmer II gegründet. Das Ministerium befindet sich genauso wie die Sächsische Staatskanzlei in der Archivstraße 1 in Dresden.
Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung | |
---|---|
Staatliche Ebene | Land |
Stellung | Oberste Landesbehörde |
Gründung | 2019 |
Hauptsitz | Dresden |
Behördenleitung | Thomas Schmidt (CDU), Staatsminister |
Netzauftritt | www.smr.sachsen.de |
Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung beschäftigt sich in fünf Abteilungen mit den Themen Förderung des ländlichen Raums, Strukturentwicklung in Sachsen, Landesentwicklung und Vermessungswesen/Geoinformation sowie Bauwesen, Stadtentwicklung und Wohnungswesen.
Bereits nach der Wiedergründung des Freistaats Sachsen 1990 gab es ein „Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung“, welches sich mit Aspekten der Landesplanung beschäftigte. Dieser Fachbereich wurde am 2. Dezember 1999 ausgegliedert und war bis 2019 dem Innenministerium zugeordnet. Mit Einrichtung des Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung 2019 wurde dann das erste Ministerium dieser Art in Deutschland gegründet. Ein Hauptanliegen ist es, die Stadt-Land-Ungleichheiten in Sachsen zu verringern und faire Entwicklungschancen und gleiche Lebensbedingungen im gesamten Gebiet des Freistaats Sachsen zu erreichen. Außerdem begreift das Ministerium konkret „die Strukturentwicklung in der Lausitz und dem Mitteldeutschen Revier aufgrund des Braunkohleausstiegs bis 2038“ als seine Aufgabe.[1]
Zur Gründung des Staatsministeriums am 20. Dezember 2019 wurden von Ministerpräsident Michael Kretschmer Thomas Schmidt zum Staatsminister und Frank Pfeil zum Staatssekretär ernannt. Am gleichen Tag wurde das Kabinett im Sächsischen Landtag vereidigt. Am 1. Juli 2022 wurde Frank Pfeil Staatssekretär im Staatsministerium des Innern. Seine Nachfolgerin ist Barbara Meyer.[2]
Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung besteht aus fünf Abteilungen, dem Büro des Staatsministers, dem Büro des Staatssekretärs und einer koordinierenden Zentralstelle. Nachgeordnete Behörden des SMR sind das Sächsische Landesamt für Denkmalpflege und der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung.
Facharbeit leisten diese fünf Abteilungen:
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