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Josef Hoffmann (Architekt)
österreichischer Architekt und Designer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Josef Franz Maria Hoffmann (* 15. Dezember 1870 in Pirnitz, Mähren, Österreich-Ungarn; † 7. Mai 1956 in Wien) war ein österreichischer Architekt und Designer. Mit dem Künstler Koloman Moser und dem Industriellen Fritz Waerndorfer war er Gründungsmitglied und einer der Hauptvertreter der Wiener Werkstätte. Er wird mit seinen Entwürfen und Werken auch als Vorläufer des Art-déco-Stils bezeichnet.

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Leben
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Kontext

Josef Hoffmann stammte aus begütertem Haus, seine Familie war beteiligt an der fürstlich Collalto’schen Kattunfabrik und sein Vater war Bürgermeister von Brtnice/Pirnitz im Bezirk Jihlava/Iglau in Mähren. Er sollte ursprünglich auf Wunsch seines Vaters Jurist werden, fühlte sich aber mehr zur Technik hingezogen, worauf ihn die verständnisvollen Eltern auf die Staatsgewerbeschule in Brünn schickten, von wo er hervorragende Noten heimbrachte.[1]
Dann arbeitete er beim Militärbauamt in Würzburg, danach studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Karl von Hasenauer und Otto Wagner. In Wagners Büro lernte er Joseph Maria Olbrich kennen, mit dem er 1897 die Wiener Secession gründete, eine Künstlervereinigung, die er 1905 mit Gustav Klimt und anderen wieder verließ.
Zu seinen auf einfachen kubischen Formen basierenden frühen architektonischen Arbeiten hatte er wohl erste Anregungen in Süditalien erhalten, da er zum Abschluss seines Architekturstudiums mit dem Prix de Rome der Akademie geehrt worden war und ein Jahr lang in Italien lebte. Hier hatten ihn die kubischen Häuser mit ihren flachen Dächern und glatten Fassaden sehr beeindruckt.[1]

Mit dem Bankier Fritz Wärndorfer und dem Maler Koloman Moser gründete er 1903 die Wiener Werkstätte, für die er viele Produkte entwarf. Von 1899 bis 1936 lehrte er an der Wiener Kunstgewerbeschule. Dort übernahm er die Fachklasse für Architektur und war zusätzlich ab 1923 Werkstattleiter für Emailarbeiten und Gürtlerei.[2] In der Zwischenkriegszeit gestaltete er ebenso Entwürfe für die Tonindustrie Scheibbs.
1906 baute er sein erstes größeres Werk, das Sanatorium in Purkersdorf. Durch Kontakte mit Adolphe Stoclet, der im Aufsichtsrat der Austro-Belgischen Eisenbahn-Gesellschaft saß, die in Österreich die Aspangbahn betrieb, entstand von 1905 bis 1911 als Hauptkunstwerk des Wiener Secessionismus in Brüssel das Palais Stoclet mit dem von Gustav Klimt entworfenen Stoclet-Fries. Seit Ende Juni 2009 gehört das Bauwerk zum UNESCO-Welterbe. 1907 war Hoffmann Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1912 des Österreichischen Werkbundes. 1913–1915 entstand als weiteres Hauptwerk die Villa Skywa-Primavesi in Wien 13., Gloriettegasse 14 und 16; 1914 errichtete er das Österreichische Haus auf der Kölner Werkbundausstellung.[3]
In der Folge wurde sein Stil immer nüchterner, wobei er sich zunehmend auf Zweckbauten beschränkte. Hoffmann begrüßte 1938 den „Anschluss“ Österreichs an Deutschland, weil er sich vom neuen Regime wirtschaftlichen Aufschwung und die Belebung seiner Architekturpraxis versprach.[4]
Obwohl er selbst als „degenerierter dekorativer Künstler“ vom NS-Architekturideologen Paul Schmitthenner diffamiert und marginalisiert wurde, hatten die Machthaber der Zeit Interesse, Hoffmann in seiner Bekanntheit zu instrumentalisieren. Wenngleich die resultierenden Entwürfe Symbole der Diktatur durchaus beinhalteten, schloss er sich künstlerisch dennoch nicht der offiziellen NS-Ästhetik an.[5]
Nach seinen Plänen wurde von 1938 bis 1945 das Botschaftspalais der Deutschen Botschaft am Wiener Rennweg umgebaut und das Gebäude als Außenstelle des Auswärtigen Amtes sowie als „Haus der Wehrmacht“ und Offiziersheim genutzt. 1957 / 1958 wurde es aufgrund schwerer Bombenschäden abgerissen. Eine nach Hoffmanns Entwurf 1940 / 1942 gefertigte Silberkanne[6] trägt als Ornament Eichenlaub, Schwerter und Hakenkreuz.
Josef Hoffmann wurde auch von der Reichskammer der bildenden Künste beauftragt, als künstlerischer Leiter den Wiener Kunsthandwerksverein (eine NS-Nachfolgeorganisation des Österreichischen Werkbundes) weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck wurde 1941 eine „künstlerische Versuchsanstalt“ gegründet, in der junge Kunsthandwerker sich unter seiner Anleitung weiterbilden konnten.[7]
Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Hoffmann verschiedene offizielle Aufgaben, wie die als österreichischer Generalkommissar bei der Biennale in Venedig und die Mitgliedschaft im Österreichischen Kunstsenat. 1950 gründete er gemeinsam mit Albert Paris Gütersloh die Föderation moderner bildender Künstler Österreichs.
Hoffmann war zweimal verheiratet. 1903 heiratete er Anna Hladik (* 1880) und hatte mit ihr den Sohn Wolfgang (1900–1969), der ebenfalls Architekt wurde.[8] Die Ehe wurde 1922 geschieden. 1925 heiratete er Carla (Karla) Schmatz (1894–1980), die zuvor Mannequin bei der Wiener Werkstätte war.[9] Als Witwe vertraute Carla Hoffmann den Wittmann Möbelwerkstätten die Rechte für die Entwürfe ihres Ehemannes an. Wittmann begann in den 1970er Jahren Hoffmann-Möbel zu reproduzieren, darunter Modelle wie Fledermaus, Purkersdorf, Haus Koller, Armlöffel und den berühmten Kubus. Hoffmanns Lampenentwürfe werden mit einer Lizenz der Josef-Hoffmann-Stiftung seit den 1970er Jahren von der Wiener Firma WOKA[10] in Handarbeit hergestellt.
Die Österreichische Post widmete ihm 2007 eine Sondermarke, ein Detail aus der von Josef Hoffmann im Jahre 1916 entworfenen Halskette.[11] Das Schmuckstück befindet sich heute im Bestand des Museums für Angewandte Kunst, MAK Wien. Im Jahre 1987 veranstaltete das MAK über Josef Hoffmann eine Ausstellung mit dem Titel Josef Hoffmann: Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen. Nach einer MAK-Ausstellung über Josef Hoffmann im Jahre 1992 in dessen Geburtshaus in Brtnice / Pirnitz in der Tschechischen Republik wurden die Kontakte zur Mährischen Galerie Brünn intensiviert. Seit 2006 führen beide Institutionen das Gebäude in gleichberechtigtem Verhältnis als die gemeinsame Außenstelle Josef-Hoffmann-Museum.[12] Das Museum präsentiert eine Dauersammlung und zusätzlich werden wechselnde Ausstellungen zu Josef Hoffmann und seinen Zeitgenossen organisiert. Das MAK Wien unterhält eine große Sammlung von Werken der Wiener Werkstätte und somit auch von Josef Hoffmann. Ein Teil der Werke Josef Hoffmanns ist auf MAK-Sammlung online[13] öffentlich zugänglich.
Hoffmann wohnte längere Zeit in der Schleifmühlgasse 3 im 4. Bezirk. 1939 zog er um in eine Wohnung in der Salesianergasse 33 im 3. Bezirk, nahe dem Unteren Belvedere. Dort starb er am 7. Mai 1956. Zwei Tage später schrieb die sozialdemokratische Arbeiter-Zeitung, der letzte noch lebende Mitbegründer der Wiener Secession sei dahingegangen; er habe das österreichische Kunstgewerbe ebenso revolutioniert wie die Architektur. Hoffmann habe noch wenige Wochen vor seinem Tod bei der Auswahl der österreichischen Kunstwerke für die heurige Biennale in Venedig mitgewirkt. Die Architekturklasse an der Akademie für angewandte Kunst habe er fast vier Jahrzehnte lang geleitet. Sein Lebenswerk sei bereits jetzt in die Geschichte der Kunst unseres Jahrhunderts eingegangen.[14]

Die Stadt Wien widmete ihm ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 14 C, Nummer 20). Den Grabstein[15] hatte Fritz Wotruba geschaffen. In Purkersdorf ist die Josef-Hoffmann-Gasse nach ihm benannt.
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Auszeichnungen und Ehrungen
Ausstellungen
- 1987: Josef Hoffmann. Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen (MAK Wien)
- 1992: Der barocke Hoffmann (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 1992: Josef Hoffmann Designs (New York)
- 2003: Josef Hoffmann und die Wiener Werkstätte (Kunsthaus Zug, Zug)
- 2005: Josef Hoffmann: Ein unaufhörlicher Prozess (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2006: Josef Hoffmann – Carlo Scarpa: Das Sublime in der Architektur (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2007: Josef Hoffmann – Adolf Loos: Ornament und Tradition (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2008: Josef Hoffmann – Donald Judd: Hypothese (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2009: Josef Hoffmann: Inspirations (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2010: Rewriting the Space: Dorit Margreiter / Josef Hoffmann (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2010: Josef Hoffmann: Ein unaufhörlicher Prozess. Entwürfe vom Jugendstil zur Moderne (Balingen)
- 2011: Josef Hoffmann – Oswald Oberhuber: Allgestaltung und Entwurf (Hoffmann-Geburtshaus, Pirnitz)
- 2011/2012: Pioniere der Moderne: Gustav Klimt / Josef Hoffmann, Schloss Belvedere
- 2017: Das Glas der Architekten. Wien 1900–1937, MAK Wien
- 2021/2022: Josef Hoffmann. Fortschritt durch Schönheit, MAK Wien
- 2022: Josef Hoffmann/Hans Ofner, Galerie bei der Albertina, Zetter (Wien).
Werk (Auswahl)
Zusammenfassung
Kontext
Bauten
Raumgestaltung/Design
- 1897–1903: Mitarbeit an nahezu allen Ausstellungen der Wiener Secession in Wien 1, Friedrichstraße 12
- 1898: „Viribus unitis“-Raum auf der Kaiser-Jubiläumsausstellung in Wien, Rotundengelände
- 1899: Geschäftslokal der Apollo-Kerzenfabrik in Wien 1., Am Hof 3 (nicht erhalten)
- 1899: Wohnungseinrichtung für Max Kurzweil in Wien 4, Schwindgasse 19
- 1900: Ausstellungsräume der Wiener Kunstgewerbeschule und der Secession auf der Weltausstellung Paris 1900 in Paris, Champ de Mars
- 1901: Wohnungseinrichtung für Helene Hochstätter in Wien
- 1902: Wohnungseinrichtung für Dr. Hans Salzer in Wien 6, Gumpendorfer Straße 8
- 1902: Wohnungseinrichtung für Baronin Mautner Markhof in Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 138
- 1902: Wohnungseinrichtung für Fritz Wärndorfer in Wien 18, Weimarer Straße 59
- 1902: Räume der Wiener Secession und der Kunstgewerbeschule Wien auf der Rheinisch-Westfälischen Industrie- und Gewerbeausstellung in Düsseldorf
- 1903: Einrichtung der Wiener Werkstätte in Wien 7, Neustiftgasse 32
- 1904: Ausstellungsräume der Secession auf der Weltausstellung St. Louis 1904 in St. Louis (Louisiana, USA)
- 1904: Modesalon für Emilie Flöge in Wien 6, Mariahilfer Straße 1c
- 1904: Beteiligung an der Kunstgewerbeausstellung in Berlin
- 1905: Wohnungseinrichtung für Margarethe Stonborough-Wittgenstein in Berlin, In den Zelten 215
- 1906: Wohnungseinrichtung für Dr. Hermann Wittgenstein in Wien 3, Salesianergasse 7
- 1907: Verkaufslokal der Wiener Werkstätte in Wien 1., Graben 15 (nicht erhalten)
- 1907: Ausstellungsräume für Gustav Klimt und die Wiener Werkstätte auf der Internationalen Kunst- und großen Gartenbauausstellung in Mannheim
- 1907: Einrichtung des Cabaret Fledermaus in Wien 1, Kärntner Straße 33
- 1908: Ausstellungsräume der Wiener Werkstätte auf der Kunstschau Wien 1908 in Wien, auf dem Gelände des heutigen Wiener Konzerthauses
- 1908: Eingangsgebäude und Gesamtplanung der „Kunstschau“ in Wien 3., Heumarkt (nicht erhalten)
- 1909: Österreichischer Raum auf der 10. Internationalen Kunstausstellung in München
- 1910–1914: Beteiligung an diversen Ausstellungen des Museums für Kunst und Industrie in Wien, Stubenring 3
- 1911: Garten des Palais Stoclet in Brüssel[22]
- 1911: Beteiligung an der Kunstausstellung in Rom
- 1912: Graben-Kaffeehaus in Wien 1., Graben 29a (Umbau 1928, nicht erhalten)
- 1912: Innenausstattung und Möbel der Gallia-Wohnung in Wien 4, Wohllebengasse 4.
- 1913: Österreichische Abteilung auf der Kunstausstellung in Dresden
- 1916–1917: Wohnungseinrichtung für Paul Wittgenstein sen. in Wien 8, Friedrich Schmidt-Platz 6
- 1917: Ausstellungsgestaltung in Stockholm
- 1917–1918: Geschäftslokal der Wiener Werkstätte in Wien 1., Kärntner Straße 32 (nicht erhalten)
- 1920: Beteiligung an der Kunstschau 1920 in Wien
- 1922–1924: Geschäftsportal und Einrichtung der Kunsthandlung Nebehay in Wien 1., Kärntner Ring 7 (nicht erhalten)
- 1923: Beteiligung an der Architekturausstellung der Kunstgewerbeschule Wien
- 1927: Beteiligung an der Kunstschau 1927 in Wien
- 1927: Musterwohnung „Wien und die Wiener“ in Wien
- 1929: Innrenaumgestaltung Villa Arpád Lengyel in Podtatranského 3, Pressburg
- 1930: Ausstellung des Österreichischen Werkbundes in Wien
- 1934: Gestaltung der Filiale der Viktorin-Werke am Burgring 3 mit Oswald Haerdtl[23]
- 1934: Jubiläumsausstellung des Kunstgewerbevereins in Wien
- 1934: Saal des Kunstgewerbes auf der Österreich-Ausstellung in London
- 1934: Ausstellung „Das befreite Handwerk“ im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie in Wien, Stubenring 3
- 1937: Beteiligung an der Weltfachausstellung Paris 1937, Champ de Mars
- 1937: Raumgestaltungen für das Casino in Baden
- 1937–1939: Einrichtung des Verlags- und Druckereigebäudes Schroll in Wien 5, Arbeitergasse 1–7 / Spengergasse
- 1938: „Haus der Mode“ im Palais Lobkowitz in Wien 1, Lobkowitzplatz 2
- 1940–1941: Geschäftsräume der Porzellanmanufaktur Meißen in Wien 1., Kärntner Ring 14 (nicht erhalten)
sowie weitere Wohnungseinrichtungen, Ausstellungsgestaltungen, Einrichtungen von Geschäften und Lokalen, Buch- und Zeitschriftenillustrationen; zahlreiche Entwürfe für Möbel (z. B. Siebenkugelstuhl), Tapeten, Lampen, Ziergegenstände, Schmuck etc.
Schriftliche Veröffentlichungen zu Lebzeiten
- Josef Hoffmann: Einfache Möbel. In: Das Interieur. Nr. 2, 1901, S. 193–194. = Josef Hoffmann: Einfache Möbel.: Das Interieur, Jahrgang 1901, S. 187 (online bei ANNO).
- Josef Hoffmann: Wiener im Jahre 2000. In: Neues Wiener Journal, 17. März 1935, S. 15 (online bei ANNO).
- Josef Hoffmann: Das kommende Wiener Kunsthandwerk. In: Die Pause. Nr. 7, 1942, S. 12 ff.
- Josef Hoffmann: Entwicklung und Ziele im Kunsthandwerk. In: Völkischer Beobachter. Kampfblatt der national(-)sozialistischen Bewegung Großdeutschlands. Wiener Ausgabe / Wiener Beobachter. Tägliches Beiblatt zum „Völkischen Beobachter“, 19. Februar 1944, S. 3 (online bei ANNO).
- Josef Hoffmann: Gedanken zum Wiederaufbau Wiens. In: Wiener Zeitung, 23. Dezember 1945, S. 4 (online bei ANNO).
- Josef Hoffmann: Gedanken zum Wiederaufbau Wiens. In: Wiener Zeitung, 21. April 1946, S. 4 (online bei ANNO).
- Josef Hoffmann: [diverse Texte]. In: Eduard F. Sekler (Hrsg.): Josef Hoffmann. Das architektonische Werk. Monographie und Werkverzeichnis. Residenz, Salzburg / Wien 1982.
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Trivia
Eine 1908 von Josef Hoffmann für die Wiener Werkstätte entworfene Brosche konnte 2015 vom Wiener Auktionshaus „Im Kinsky“ um 529.200 € zugeschlagen werden.[24]
Literatur
- Eduard F. Sekler: Hoffmann, Josef. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 429–431 (Digitalisat).
- Armand Weiser: Meister der Baukunst (Josef Hoffmann). Genf 1930
- Gertrud Pott: Die Spiegelung des Sezessionismus im Österreichischen Theater. Herausgegeben vom Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Verlag Wilhelm Braumüller, Wien/Stuttgart, 1975
- Peter Gorsen: Josef Hoffmann. Zur Modernität eines konservativen Baumeisters. In: Alfred Pfabigan (Hrsg.): Ornament und Askese. C. Brandstätter, Wien 1985, S. 69–92.
- Eduard F. Sekler: Josef Hoffmann. Das architektonische Werk. Monographie und Werkverzeichnis. Residenz, Salzburg/Wien 1986, ISBN 3-7017-0306-X.
- Lillian Langseth-Christensen: A Design For Living. Viking, New York 1987, ISBN 0-670-80089-9, (die Autorin war 1922 bis 1925 Studentin bei Hoffmann in Wien).
- Peter Noever, Oswald Oberhuber (Hrsg.): Josef Hoffmann. Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen. Österreichisches Museum für Angewandte Kunst/Hochschule für Angewandte Kunst (Ausstellungskatalog), Residenz, Salzburg/Wien 1987, ISBN 3-900688-01-X.
- Peter Noever (Hrsg.): Der Preis der Schönheit. 100 Jahre Wiener Werkstätte [... erscheint anlässlich der Ausstellung Der Preis der Schönheit – Zum 100. Geburtstag der Wiener Werkstätte. MAK Wien, 10. Dezember 2003 – 7. März 2004] Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2003, ISBN 3-7757-1410-3.
- Gabriele Fahr-Becker: Wiener Werkstätte. 1903–1932. Taschen-Verlag, Köln 1994, ISBN 3-8228-2550-6.
- Christian Witt-Dörring (Hrsg.): Josef Hoffmann. Interiors, 1902–1913. Prestel-Verlag, München 2006, ISBN 978-3-7913-3710-4.
- Walter Zednicek: Josef Hoffmann und die Wiener Werkstätte. Zednicek, Wien 2006, ISBN 978-3-9500360-8-4 (mehrsprachig, überwiegend Illustrationen).
- August Sarnitz: Josef Hoffmann. Im Universum der Schönheit. Taschen-Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-8228-5588-1.
- Agnes Husslein-Arco, Alfred Weidinger (Hrsg.): Gustav Klimt – Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne. Prestel, München 2011, ISBN 978-3-7913-5148-3.
- Michael Huey: Wiener Silber. Modernes Design 1780-1918, Ausstellungskatalog Neue Galerie New York/Kunsthistorisches Museum Wien, Hatje Cantz, Ostfildern 2003, ISBN 978-3-7757-1317-7.
- Markus Kristan, Franz M. Bogner: DER SPÄTE JOSEF HOFFMANN. Wiener Kunsthandwerk nach 1932, Verlag Buchschmiede von Dataform Media GmbH, Wien. ISBN 978-3-99152-641-4.
- Hoffmann, Josef. In: Register (= INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920. Band 11). 2004, ISBN 3-280-05094-4, S. 132 (e-periodica.ch). Eintrag im Verzeichnis mit 5 Bauten in der Schweiz.
- Heinz Spielmann: Carl Otto Czeschka. Ein Wiener Künstler in Hamburg. Mit unveröffentlichten Briefen u. a. von Josef Hoffmann. HWS-Reihe: Künstler in Hamburg (Hrsg. von Ekkehard Nümann) Band. 1, Wallstein-Verlag, Göttingen 2019 (Volltext als PDF 14,5 MB).
- Christoph Thun-Hohenstein, Christian Witt-Dörring, Rainald Franz, Matthias Boeckl (Hrsg.): JOSEF HOFFMANN 1870–1956: Fortschritt durch Schönheit - das Handbuch zum Werk. Birkhäuser, Basel 2021, ISBN 978-3-0356-2295-9.
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Weblinks
Commons: Josef Hoffmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Werke von Josef Hoffmann in der MAK-Sammlung Online
- MAK-Digistory: Josef Hoffmann
- Literatur von und über Josef Hoffmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zu Josef Hoffmann im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Josef Hofmann in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Josef Hoffmann und die Wiener Werkstaette Video: 1991, WOKA Video, Drehbuch und Regie Wolfgang Karolinsky, 40 Min
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Einzelnachweise
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