Markus Kristan
österreichischer Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Markus Kristan (* 19. Juni 1957 in Wien) ist ein österreichischer Kunsthistoriker sowie Autor zahlreicher Publikationen und Fachgutachter.
Markus Kristan wuchs in Wien auf und besuchte das Piaristengymnasium sowie die Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer. Er studierte von 1981 bis 1987 Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie an der Universität Wien.
Anschließend war er Mitarbeiter im österreichischen Bundesdenkmalamt und lehrte an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien.
Von 1993 bis 2022 war Kristan in der Albertina als Kurator der Architektursammlung tätig, er betreute ebendort das Adolf-Loos-Archiv, und gilt heute als einer der fundiertesten Experten für österreichische Architektur des 19., 20. und auch 21. Jahrhunderts.
Kristan lebt in Wien, er ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.
Zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge, Gutachten, Interviews und Lesungen zur österreichischen Architektur des 19., 20. und 21. Jahrhunderts, u. a. über Ernst Epstein, Hubert Gessner, Otto Häuselmayer, Josef Hoffmann, Wilhelm Holzbauer, Clemens Holzmeister, Carl König, Martin Kohlbauer, Adolf Loos, Karl Mang, Dimitris Manikas, Oskar Marmorek, Charles Moreau, Manfred Nehrer, Gustav Peichl, Karl Schwanzer, Joseph Urban und Otto Wagner sowie Bauten österreichischer Architekten in Europa.
Diverse Auftritte als Experte in Film und TV sowie freischaffender Kunsthistoriker und Fachgutachter für architekturhistorische und kunsthandwerkliche Belange.
Kristan kuratiert seit 1992 regelmäßig Ausstellungen
Personendaten | |
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NAME | Kristan, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1957 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |
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