Iller-Rottal
Landschaftsschutzgebiet in Baden-Württemberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Iller-Rottal ist ein vom Landratsamt Biberach am 29. Juli 1971 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Gemeinden Berkheim, Dettingen an der Iller, Erlenmoos, Erolzheim, Kirchberg an der Iller, Kirchdorf an der Iller, Ochsenhausen, Rot an der Rot, Schwendi, Tannheim und Gutenzell-Hürbel. Es ist mit über 144 km² das größte Landschaftsschutzgebiet in Baden-Württemberg.
Landschaftsschutzgebiet Iller-Rottal
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Blick auf Bonlanden | ||
Lage | Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Biberach | |
Fläche | 144,325 km² | |
Kennung | 3.26.007 | |
WDPA-ID | 321878 | |
Geographische Lage | 48° 5′ N, 10° 3′ O | |
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Einrichtungsdatum | 29. Mai 1971 | |
Verwaltung | Landratsamt Biberach | |
Besonderheiten | Größtes LSG in Baden-Württemberg |
Das Landschaftsschutzgebiet Iller-Rottal liegt im Osten des Landkreises Biberach an der Landesgrenze zu Bayern. Es umfasst Teile des Illertals und des Rottals, sowie die dazwischenliegenden Landschaften mit Ausnahme der Ortslagen. Es gehört zu den Naturräumen Holzstöcke und Unteres Illertal.
Das Schutzgebiet wird vor allem durch den Ackerbau geprägt. Entlang der Fließgewässer finden sich auch Grünlandbereiche. Der Molasserücken zwischen den Tälern ist größtenteils bewaldet.
Durch das Landschaftsschutzgebiet zieht sich das FFH-Gebiet Rot, Bellamonter Rottum und Dürnach. Im Norden schließt das Landschaftsschutzgebiet Balzheim an. Im Südwesten das Landschaftsschutzgebiet Höllwiesental. Auf Bayerischer Seite schließen die Landschaftsschutzgebiete Illerauen nördlich von Buxheim und Illerauwald von Neu-Ulm bis Kellmünz an.