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Gemeindeteil des Marktes Thurnau Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hutweide (oberfränkisch: Hudd-wah[2]) ist ein Gemeindeteil des Marktes Thurnau im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[3] Hutweide liegt in der Gemarkung Hutschdorf.[4]
Hutweide Markt Thurnau | |
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Koordinaten: | 50° 2′ N, 11° 25′ O |
Höhe: | 332 m ü. NHN |
Einwohner: | 8 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95349 |
Vorwahl: | 09228 |
Die Einöde liegt am Stegersgraben, einem linken Zufluss des Aubachs, und ist von Acker- und Grünland umgeben. Im Nordosten heißt die Flur Gesteinich. Hutweide liegt etwas abseits einer Gemeindeverbindungsstraße, die nach Hutschdorf (0,6 km nordwestlich) bzw. nach Fahrenbühl führt (0,2 km südöstlich).[5]
Die Sölde wurde 1578 in einem Urbar des Klosters Langheim erstmals urkundlich erwähnt und wurde offenbar bei einer Hutweide gegründet, woher sie ihren Namen hat.[6]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Hutweide aus einem Anwesen. Das Hochgericht übte das bayreuthische Stadtvogteiamt Kulmbach aus. Die Grundherrschaft über die Sölde hatte der bambergische Langheimer Amtshof inne.[7]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Kulmbach. Mit dem Gemeindeedikt wurde Hutweide 1811 dem Steuerdistrikt Hutschdorf und 1812 der Ruralgemeinde Hutschdorf zugewiesen.[8] Am 1. Januar 1972 wurde Hutweide im Zuge der Gebietsreform in Bayern in den Markt Thurnau eingegliedert.[9]
Hutweide ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Johannes der Täufer (Hutschdorf) gepfarrt.[7][17]
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