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Gemeindeteil des Marktes Thurnau Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eckersdorf (oberfränkisch: Ächeasch-doaf[2]) ist ein Gemeindeteil des Marktes Thurnau im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[3]
Eckersdorf Markt Thurnau | |
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Koordinaten: | 50° 2′ N, 11° 24′ O |
Höhe: | 347 m ü. NHN |
Einwohner: | 28 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95349 |
Vorwahl: | 09228 |
Der Weiler liegt am Aubach. Er bildet mit Thurnau eine geschlossene Siedlung und ist als Eckersdorfer Weg in dieser aufgegangen. Dieser führt westwärts zur Kulmbacher Straße (Staatsstraße 2689) bzw. ostwärts zur Jägerstraße (Kreisstraße KU 28). In Eckersdorf ist ein Baum als Naturdenkmal ausgezeichnet.[4]
Der Ort wurde 1255 als „Ekkehardestorf“ erstmals urkundlich erwähnt. 1526 wurde der Ort „Eckersdorf“ genannt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Agihard. Mit dem Personennamen wurde wahrscheinlich der Gründer der Siedlung angegeben.[5]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Eckersdorf aus vier Anwesen (1 Mühle, 2 Sölden, 1 Haus) und einer zu der Zeit öden Hofstatt. Das Hochgericht sowie die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über alle Anwesen übte das Giech’sche Amt Thurnau aus.[6]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Patrimonialgericht Thurnau. Mit dem Gemeindeedikt wurde Eckersdorf 1811 dem Steuerdistrikt Thurnau und 1818 der Munizipalgemeinde Thurnau zugewiesen.[7]
Eckersdorf ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Laurentius (Thurnau) gepfarrt.[6]
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