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Ortsteil des Marktes Oberscheinfeld in Mittelfranken Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Herper (fränkisch: Härba[3]) ist ein Gemeindeteil des Marktes Oberscheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).[4] Die Gemarkung Herper hat eine Fläche von 0,738 km². Sie ist in 98 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 7535,67 m² haben.[1][5]
Herper Markt Oberscheinfeld | |
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Koordinaten: | 49° 44′ N, 10° 25′ O |
Höhe: | 363 m ü. NHN |
Fläche: | 74 ha[1] |
Einwohner: | 21 (25. Mai 1987)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 91483 |
Vorwahl: | 09167 |
Der Weiler liegt in Tallage am Schwarzbach, einem linken Oberlauf des Krettenbachs. Im Nordosten liegt der Heuberg (441 m ü. NHN) und im Südosten das Rote Hörnle (445 m ü. NHN), beides Erhebungen des Steigerwaldes. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Stierhöfstetten zur Staatsstraße 2421 (1,1 km südlich).[6]
Der Ort wurde 1407ff als „Herpper“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von ‚herberge‘ (mhd. für Herberge, Gasthaus) ab. 1588 bestand der Ort aus sechs Hofstätten. Er kam durch Tausch an das Haus Castell-Rüdenhausen. Diese übten auch das Hoch- und Niedergericht bis zum Ende des Alten Reichs aus. 1790 verkauften Castell-Rüdenhausen ihre grundherrlichen Ansprüche an das Kloster Ilmbach.[7][8]
Herper gehörte ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Landgemeinde Stierhöfstetten.[9] Am 1. Januar 1972 wurde Herper im Zuge der Gebietsreform nach Oberscheinfeld eingemeindet.[10]
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