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deutscher Motorradrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Georg Anscheidt (* 23. Dezember 1935 in Königsberg (Preußen), heute Kaliningrad) ist ein ehemaliger deutscher Motorradrennfahrer.
Anscheidt, der eine Ausbildung als Kraftfahrzeug-Schlosser hat, war mit seiner Größe von 166 cm als Rennfahrer für die kleinen Hubraumklassen besonders geeignet.
Hans Georg Anscheidt begann seine Karriere auf Kreidler-Rennmaschinen in der 50-cm³-Klasse. 1961 wurde er 50er-Europameister auf Kreidler.
In den Jahren 1966, 1967 und 1968 wurde Anscheidt auf Suzuki in der 50-cm³-Klasse Motorrad-Weltmeister.
Für den Gewinn der Weltmeisterschaft wurde er am 3. Februar 1967 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]
Insgesamt gewann er 14 Motorrad-Grands-Prix und daneben in den Jahren 1962 bis 1968 siebenmal in der 50-cm³-Klasse sowie 1966 und 1967 in der 125-cm³-Klasse die Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft.
1976 wurde Hans Georg Anscheidt für seine großartigen sportlichen Leistungen von dem afrikanischen Staat Äquatorialguinea mit einer Sonder-Briefmarke geehrt.[2]
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