Gisela Hommes wurde am 8. Mai 1931 in Trier geboren. 1948 bis 1949 studierte sie an der Werkkunstschule Trier Bildhauerei. 1951 bis 1953 studierte sie Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Freiburg im Breisgau, die eine Außenstelle der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe war. Ab 1953 hatte sie ihr eigenes Atelier in Breisach am Rhein. 1954 heiratete sie ihren Studienkollegen aus der Freiburger Zeit Karl Heinz Engelin und nannte sich fortan Gisela Engelin-Hommes. Mit ihm hatte sie in Breisach von 1955 bis 1958 ein Haus mit Atelier in der Straße Fischerhalde.[1]
Gisela Engelin-Hommes starb am 3. Juli 2017 in Hamburg.[10]
1979 (Internationales Jahr des Kindes): 2. Preis des mit insgesamt 25.000 DM dotierten Wettbewerbs für bildende Künstler Hamburgs Das Kind in unserer Welt der Werner Otto Stiftung
1991: Terrakottarelief mit einer Darstellung eines Knienden mit einem Vogel auf der Hand. Verso auf Aufkleber „Engelin-Hommes“. 18 × 26 cm[20][21]
19??: (vor 1992) Flötespielender Pan auf einer Mauer sitzend, Bronze, 30 × 12,5 × 12 cm[22]
1999: Abstrakter Torso, Bronze, braun-grün patiniert, Länge 7,5 cm, Guss: Richard Barth, Rinteln[23]
2004: Kissenstein Johanna Eleonore Hannelore Palou, geb. Hommes (1924–2004). Gleiche Schriftart wie bei Kissenstein Veit Engelin. Grablage: P27,316. Östlich vom und am Garten der Frauen gelegen.
2005: Kissenstein Veit Engelin (1963–2004), mit Relief St. Georg mit dem Drachen nach einem Entwurf von Veit Engelin, Planquadrat Bh54-1985, Friedhof Ohlsdorf, Hamburg-Ohlsdorf
????: (vor 2007) Kleine Stehende, Bronze, 16,5 × 5,5 × 4 cm, 950 Gramm, signiert mit „G Ho“, Unterseite gepunzt mit „SCHÖNER WOHNEN“ und nummeriert[24][25][26]
????: (vor 2009) Keramikrelief mit einer Landschaftsdarstellung mit Pferden, Heißluftballon und Personenstaffage. Polychrom glasiert. Verso auf Aufkleber bezeichnet: „Engelin-Hommes“. 27 × 34 cm[27][28]
????: Münchhausen (kleinere Version als die von 1977), Skulpturengarten Haus Radisli, Wäldemleweg 1, Bernau-Weierle[29]
Engelin-Hommes, Gisela. In: Heinz Spielmann: Bildhauer in Hamburg 1900–1972, Berufsverband bildender Künstler Hamburgs (Hrsg.), Hans Christians Verlag, Hamburg 1972, ISBN 978-3-7672-0194-1 (nicht paginiert).
Gisela Engelin-Hommes. In: Das Kind in unserer Welt – Ein Wettbewerb der Werner Otto Stiftung für die bildenden Künstler Hamburgs.Werner Otto Stiftung (Hrsg.), Hamburg 1979, S. 11, 13, 23.
Gisela Hommes. In: Elisabeth Axmann (Red.): Künstler in Hamburg. Hrsg.: Kulturbehörde Hamburg, Christians Verlag, Hamburg 1982, ISBN 978-3-7672-0749-3 (nicht paginiert).
Gisela Engelin-Hommes. In: Heinz Zabel: Plastische Kunst in Hamburg – Skulpturen und Plastiken im öffentlichen Raum, 2. Auflage, Dialog-Verlag, Reinbek 1987, ISBN 3-923707-15-0, S. 26–28, 30, 31, 33, 37, 48, 49, 74, 78, 96, 97, 99, 100.
Engelin-Hommes, Gisela (geb. Hommes). In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 34, Saur, München u.a. 2002, ISBN 3-598-22774-4, S.46.
SAGA GWG: Kunst im Quartier. Hamburgs großer Vermieter fördert Kultur in den Stadtteilen. Beispiele aus acht Jahrzehnten von Friederike Weimar und Ute Janssen, Hamburg 2008, S. 70, 71, 78, 79 (PDF-Datei)
Maike Bruhns: Engelin-Hommes, Gisela. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 113.
Gisela Hommes sowie Karl Heinz Engelin. In: Elisabeth Axmann (Red.): Künstler in Hamburg. Hrsg.: Kulturbehörde Hamburg, Christians Verlag, Hamburg 1982 (nicht paginiert)
Hauptquelle: Maike Bruhns: Engelin-Hommes, Gisela. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, S. 113
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