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ehemalige deutsche Regionalfluggesellschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
General Air war eine deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Hamburg und Basis auf dem Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel.
General Air | |
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Jakowlew Jak-40 der General Air, Düsseldorf 1972 (im Jahr 1975 verunglückt) | |
IATA-Code: | (ohne) |
ICAO-Code: | GQ |
Rufzeichen: | GENERAL AIR |
Gründung: | 1962 |
Betrieb eingestellt: | 1976 |
Sitz: | Hamburg, Deutschland |
Heimatflughafen: | Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel |
Flottenstärke: | 4 |
Ziele: | national |
General Air hat den Betrieb 1976 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes. |
Seit ihrer Gründung hat General Air es als ihre Aufgabe verstanden, die norddeutschen Küstenregionen der Nord- und Ostsee für Urlauber zu erschließen. So ging General Air 1962 an den Start und verband Wangerooge, Helgoland und Sylt mit dem Festland. Zum Einsatz kamen dabei Dornier Do 27 und Do 28.
Im Jahr 1967 stieß die erste von insgesamt drei DHC-6 Twin Otter zur Flotte und schließlich auch eine HFB 320 Hansa Jet. Zwei Jahre später kauften die Reederei Hapag und der Bankier Salb Anteile der General Air. Salb übernahm schließlich die Fluggesellschaft und sorgte dafür, dass sowohl die Flotte als auch das Streckennetz weiter ausgebaut werden konnten. General Air kaufte 1969 zwei Convair CV-440, die vorher bei Lufthansa im Einsatz standen. Eine weitere, zuvor von der Schweizer Tellair betriebene CV-440 ergänzte im Jahr 1971 die Flotte.
Im Juni 1972 übernahm General Air die erste von später fünf Jakowlew Jak-40, die trotz westlicher Avionik nicht zur Zufriedenheit der Fluggesellschaft und Passagiere beitrug. Ohnehin galt russische Technik unter den Passagieren als unkomfortabel und unwirtschaftlich. Dennoch setzte General Air ihre Jak-40 auf innerdeutschen Strecken zwischen Hamburg, Kassel, Lübeck, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München und Saarbrücken[1] ein.
Obwohl sich 1974 weitere Geldgeber fanden, musste General Air noch im selben Jahr einige Strecken verkaufen. Im Januar 1976 meldete General Air schließlich Insolvenz an.[2]
Im Laufe ihres Bestehens betrieb General Air folgende Flugzeugtypen: [3]
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