Baumeisterfamilie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Baumeisterfamilie Große aus Kötzschenbroda stellte in der sächsischen Lößnitz, dem Gebiet des heutigen Radebeul, viele Generationen lang, vom Anfang des 18. Jahrhunderts bis in das 20. Jahrhundert, Baumeister, Architekten und weitere mit dem Baugeschehen Verbundene, wobei die Zeit ihres größten Einflusses von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs reichte.
Zur Kötzschenbrodaer Baumeisterfamilie Große gehörten insbesondere:
sowie
Zahllose von Mitgliedern der Familie Große errichtete Gebäude in Radebeul stehen heute unter Denkmalschutz.[3]
Die offizielle Nachfolge des Betriebs von Bernhard Große übernahm der Architekt und Baumeister Arthur Hanns als Bernhard Große Nachf. (1924: Wohn- und Geschäftshaus Moritzburger Straße 3).
Die im Folgenden auszugsweise aufgeführten Bauten sind hauptsächlich in der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen: Stadt Radebeul[3] aufgeführte Kulturdenkmale. Sie stellen damit kein vollständiges Werkverzeichnis dar.
Moritz Große übernahm 1861 das väterliche Baugeschäft und übergab es 1896 an seine Söhne Alfred und Hugo Große.
Die im Folgenden aufgeführten Denkmale werden in der Radebeuler Denkmaltopografie entweder explizit einem der beiden Brüder Hugo oder Alfred zugewiesen oder pauschal ihrer gemeinsamen Baufirma „Gebr. Große“, die aus der Übernahme des väterlichen Baugeschäfts von Moritz Große entstand.
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