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deutsche Bildhauerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eva Zippel (* 30. April 1925 in Stuttgart; † 25. Mai 2013 ebenda) war eine deutsche Bildhauerin und Zeichnerin.
Eva Zippel wurde am 30. April 1925 in Stuttgart als Tochter des Mechanikers Waldemar Zippel (1891–1965) und dessen Ehefrau Emilie Zippel geb. Dohl (1891–1965) geboren. Der Vater war ein talentierter Handwerker und Tüftler, der sich auch für Kunst interessierte, und die Mutter war zeichnerisch begabt.
Ihre ältere Schwester Herta Poddine geb. Zippel (1921–1986) war Malerin und Graphikerin.[1] Sie war verheiratet mit Salvatore Poddine (1936–1972), der als Balletttänzer unter John Cranko arbeitete und ab 1967 als Intendant das Tübinger Zimmertheater leitete. Die beiden Schwestern gaben 1958 gemeinsam das Bilderbuch Nunu der kleine Elefant heraus.[2] Herta Poddines Tochter Dorothee Zippel-Mariano ist Malerin und Bühnenbildnerin und war mit dem Jazzmusiker Charlie Mariano (1923–2009) verheiratet.
Hinweis: Eva Zippel ist nicht verwandt mit der Künstlerin Jeanette Zippel (* 1963).
Ein Jahr nach Evas Geburt zog die Familie nach Frankreich, wo Eva bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Die Familie wohnte zuerst in L’Haÿ-les-Roses, dann in dem benachbarten Bourg-la-Reine, beides Kleinstädte im Süden von Paris. In Paris besuchte der Vater Museen und Ausstellungen und nahm dazu auch seine Töchter mit. Er pflegte Umgang mit dem Kunsthändler Wilhelm Uhde und staffiert die Wohnung der Familie mit Gemälden aus. Eva besuchte das Lycée Marie Curie in Paris, das sie mit der Mittleren Reife abschloss.
Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 kehrte die Familie nach Stuttgart zurück, wo Eva Zippel ihre Schulausbildung am Katharinenstift 1943 mit dem Abitur beendete. Anschließend wurde sie zum Reichsarbeitsdienst eingezogen, in dem sie bis zum Kriegsende Dienst leisten musste.[3] Nach dem Krieg arbeitete sie bis 1946 in Tübingen als Dolmetscherin für Carlo Schmid, der maßgeblich an der Wiedereröffnung der Eberhard Karls Universität Tübingen beteiligt war.[4] Danach begann sie ein fünfjähriges Studium der Bildhauerei an der neu konstituierten Stuttgarter Kunstakademie. Sie gehörte mit Hans Dieter Bohnet, Bruno Knittel und Fritz Melis zu den ersten sieben Studenten in der Bildhauerklasse von Otto Baum, der zusammen mit Willi Baumeister als „Protagonist für moderne Kunst an der Stuttgarter Akademie“ galt.[5] Zippel profitiert zwar fachlich viel von Baum (sein Einfluss ist deutlich an ihren Werken abzulesen), die erzieherischen Fertigkeiten ihres Lehrers qualifiziert sie jedoch als eine „Pädagogik des Fertigmachens“.[6] Zippel finanzierte ihr Studium und ihren Lebensunterhalt mit Übersetzungen und mit plastischen Modellen für die Kunststoffindustrie.[7]
Nach dem Studium arbeitete Eva Zippel von 1952 bis 1975 als freischaffende Bildhauerin in Stuttgart. In dieser Zeit entstanden über 40 Plastiken, Reliefs und Brunnen für öffentliche und private Auftraggeber, daneben zahlreiche freie plastische Werke und Zeichnungen. 1975 wurde sie im Hochbauamt der Stadt Stuttgart als Sachgebietsleiterin für Kunst und Bauen und Denkmalpflege und als Farbberaterin für Neubauten und Bausanierung angestellt. Diese Position nahm sie bis 1985 ein und wandte sich dann wieder der freischaffenden Bildhauerei zu. Daneben betätigte sie sich als Beraterin für Kunst am Bau und Farbgestaltung.
Eva Zippel betätigte sich neben ihrer künstlerischen Arbeit auch schriftstellerisch. Eine Auswahl aphoristischer Lebensweisheiten, anekdotischer Erzählungen und eine einfühlsame Biographie ihres Vaters, die gleichzeitig ein aufschlussreiches Zeitdokument darstellt, findet sich in dem Band Geschriebenes. Nachtgedanken, Erzählungen, Literarische Skizzen.[8]
1988/1989 gewährte ihr das Land Baden-Württemberg ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris. 1995 wurde ihr für ihr künstlerisches Gesamtwerk der Elle-Hoffmann-Preis verliehen.[9]
Sie gewann 1954 mit der Skulptur Gebändigte Kraft eine Ausschreibung in Besigheim und erhielt als Preisgeld 4000 Deutsche Mark. Dieses Geld zahlte sie an den Künstlerinnenverein GEDOK als Baukostenzuschuss und konnte bereits im Herbst eine Atelierwohnung in dem neu errichteten GEDOK-Haus in Stuttgart in der Hölderlinstraße 17 beziehen. Sie war eine der ersten Bewohnerinnen und wohnte bis zu ihrem Tod in dem Haus. Eva Zippel starb am 25. Mai 2013 im Alter von 88 Jahren.
Hauptquellen: #Gundel 1995, #Fellmer 1990.
Während ihres Studiums bei Otto Baum und auch später ist der Einfluss ihres Lehrers auf Zippels Werk nicht zu verkennen: „Nicht allein in der Formensprache, auch in ihren Motiven wie «Schäfer» und «Ruhendes Rind»[10] sowie in der Wahl der Materialien Muschelkalk bzw. Marmor, orientierte sich Eva Zippel an ihrem Lehrer.“[11]
In den Jahren 1952 bis 1975 gestaltete Zippel über 40 oft architekturgebundene Werke für den öffentlichen Raum, die ihr eine Lebensgrundlage boten. Wie ihre wenigen Kolleginnen hatte Zippel Schwierigkeiten, „sich auf diesem Sektor zu behaupten“: ihre Entwürfe wurden nicht selten von vornherein ausjuriert,[12] bei anonymen Wettbewerben hatte sie größere Chancen, weil sie nicht als Künstlerin erkennbar war.[13] Zippels Arbeiten für den öffentlichen Raum zeichnen sich aus durch den „ebenso erzählerischen wie harmonisch-heiteren Grundzug“, und selbst wenn Baums Stil erkennbar ist, erfuhr dieser doch eine „weibliche Interpretation“.[14] Zu den öffentlichen Arbeiten Zippels gehören:
Die freien Arbeiten bis in die späten 1950er Jahre sind figurativ, blockhaft und gedrungen, spielen mit konkav-konvexen Formen und ersetzen teilweise die plastische Ausformung durch Ritzungen, z. B. Älteres Ehepaar und Cellist, beide von 1956.[17] Ab der zweiten Hälfte der sechziger Jahre neigte Zippel zur abstrakten Ausformulierung ihrer Plastiken, wenn diese auch symbolische Werktitel tragen, z. B. Gespräch von 1956, Keimling von 1969 und Liegender Torso von 1962.[18] Von 1968 bis 1973 schaffte Zippel eine Werkreihe von Reliefs und reliefartigen Skulpturen in Holz und Blei, die meist um das Prinzip der Dualität kreisen, z. B. Zwei, Sie befühlen sich und Flugsamen von 1969 oder Zwei im Quadrat von 1970.
Schon während ihres Studiums an der Kunstakademie bis in die 1980er Jahre hinein schaffte Zippel immer wieder Porträtköpfe von großer Ausdrucksstärke, deren stilistische Ausformung sich von Fall zu Fall wandelt und expressiv den Charakter der Porträtierten wiedergibt,[19] z. B. die Porträts von Marcia Haydée und Anton Stankowski.[20]
Neben vollplastischen Porträts entstanden Porträtreliefs, die durch Wechsel zwischen Eintiefung und Hervorhebung zeichnerische Hell-/Dunkeleffekte erzielen und als „plastische Skizzen“ das Charakteristische der Personen hervorheben. Dabei setzte Zippel Bleistiftskizzen, die sie bei Lesungen im Stuttgarter Schriftstellerhaus anfertigte, „in der Stille der Erinnerung an den Ausdruck, die Haltung, die Stimme, den Blick“ plastisch um.[21]
Das veröffentlichte zeichnerische Werk besteht überwiegend aus mit dem Rapidographen angefertigten Tuschezeichnungen (wenn man von den Buchillustrationen in #Zippel 1958 und #Grohmann 1982 absieht). Die Tuschezeichnungen „sind keine Bildhauerzeichnungen im üblichen Sinne mit kräftigen Linien und Konturen“, sie haben vielmehr „überhaupt keine Konturen“.[22] „Die äußerste Feinheit des spitzen Stifts überspinnt die Gesamtfläche mit einer gleichbleibenden, doch im Helldunkelsinne sehr variablen Strichstruktur, eine einzige unendliche Linienbewegung bildet fortlaufend alle Teilformen und Lichtstufen“.[23] Zippel bannt auf diese Art surrealistisch anmutende Interieurs auf das Papier, einsame, menschenleere Landschaften und in einer eigenen Werkreihe „Körperlandschaften“, die immer wieder wechselnde Ausschnitte des weiblichen Körpers zeigen. Es sind Bilder von „heiterer Gelassenheit und Sinnlichkeit, bei denen die ausgesparte Fläche, das Unausgesprochene das Sagen hat“.[24]
Quellen: #Degreif 1979, #Voß 2005, S. 79–80, #Fellmer 1990, S. 7.
Im Jahr 1953 nahm Eva Zippel an einem Wettbewerb für eine Brückenfigur für die Neckarstaustufe in Besigheim teil. Ihr Modell eines Bauern, der einen Stier bei den Hörnern packt (Gebändigte Kraft), wurde von der Jury mit dem ersten Preis bedacht. Nach deren Urteil „bringt [die Plastik] den Gedanken «gebändigter Kraft» in origineller Weise zum Ausdruck. Dabei ist der Entwurf von großer Straffheit, Geschlossenheit und Dynamik, sodass von der Ausführung eine außerordentliche Wirkung erwartet werden kann.“ Der Ludwigsburger Landrat Hermann Ebner hingegen, der als Vertreter der „Mehrheitsmeinung“ auftrat, hielt die Skulptur für verfehlt und widersetzte sich ihrer Realisierung. Dies sei eine Warnung an die Kunstexperten, der Bevölkerung „eine Kunstdiktatur zu ersparen“.[25] Der Bildhauer Alfred Lörcher ergriff die Partei seiner jungen Kollegin und wandte sich gegen eine „behördlich gelenkte Kunstpolitik“ und erinnerte an die einschlägige Praxis im Dritten Reich.[26] Um dem Streit ein Ende zu bereiten, kaufte die Neckar AG das für die Plastik vorgesehene Grundstück, so dass sie ohne öffentliche Einflussnahme ausgeführt und aufgestellt werden konnte.[27]
Fast zeitgleich wurde Zippels ehemaliger Lehrer an der Kunstakademie Otto Baum ebenfalls in einen Kunststreit verwickelt. Auch er gewann einen Wettbewerb für eine Brückenplastik in Esslingen, die aber nach einer öffentlich ausgetragenen Polemik dann doch nicht realisiert wurde.[28]
Hauptquelle: #Fellmer 1990, S. 127.
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Nr. | Jahr | Abbildung | Beschreibung | Material | Höhe × Breite × Tiefe in cm | Adresse | Koordinaten |
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1 | 1951 | Totenengel, Hochrelief, Fangelsbachfriedhof, Vorhalle der Leichenhalle. | Sandstein | 113 × 89 | Stuttgart, Cottastraße / Heusteigstraße | 48,7665° N, 9,1736° O | |
2 | 1952 | Brunnen, Volksschule. | Beton | Tailfingen | |||
3 | 1953 | Brunnen, Gablenberg-Schule. | Muschelkalk | Stuttgart | |||
4 | 1954[41] | Gebändigte Kraft (auch Zähmung, volkstümlich Mann mit Ochs), an der Neckarbrücke beim Neckarkraftwerk Besigheim, Besigheimer Skulpturenpfad, Nr. 13. Literatur: #Baden-Württemberg 1954, #Degreif 1979, #Duschek 1960, #F. W. 1956, #Voß 2005, S. 79–80, #Fellmer 1990, S. 7–8, 12, 15. | Muschelkalk | 300 × 300 | Besigheim, Hessigheimer Straße | 49,0033° N, 9,1467° O | |
5 | 1954[42] | Gebändigte Kraft (auch Zähmung, volkstümlich Mann mit Ochs), an der Neckarbrücke beim Neckarkraftwerk Besigheim, Besigheimer Skulpturenpfad, Nr. 13. | Muschelkalk | 300 × 300 | Besigheim, Hessigheimer Straße | 49,0033° N, 9,1467° O | |
6 | 1955[43] | Schutz der Wirtschaft im Inland durch Zollgebühren, Wandrelief, Hauptzollamt, Eingangshalle im Altbau.[44] | italienischer Schiefer | 170 × 120 | Stuttgart, Hackstraße 83 | 48,7893° N, 9,2076° O | |
7 | 1955 | Trinkbrunnen, Olgastift. | Beton, Keramik | Stuttgart | |||
8 | 1955 | Trinkbrunnen, Olgastift. | Beton, Keramik | Stuttgart | |||
9 | 1955 | Trinkbrunnen, Olgastift. | Beton, Keramik | Stuttgart | |||
10 | 1956 | Reliefwand (110 Schmuckkacheln), Volksschule, Eingang. | Keramik | Bad Saulgau | |||
11 | 1956 | Einer von drei Trinkbrunnen, Volksschule. | Beton, Keramik | Bad Saulgau | |||
12 | 1957 | Zwei Reliefwände, Stadthalle. | Backstein | Bad Saulgau | |||
13 | 1957 | Brunnen mit Tierrelief, Volksschule. | Kunststein | Hepsisau | |||
14 | 1958 | Sechs Reliefs, Gewerbeschule. | Keramik | Leutkirch | |||
15 | 1958 | Sechs Reliefs, Schule. | Keramik | Rottenburg am Neckar | |||
16 | 1958 | Ambo, Heiliggeistkirche. | Beton, Keramik | Schorndorf | |||
17 | 1958 | Relief, Volksschule. | Beton | Sigmaringen | |||
18 | 1958 | Grabstein, Friedhof Botnang. | Sandstein | Stuttgart | |||
19 | 1959 | Neidhart-Brunnen, Kurgarten. Literatur: #Gundel 1995, S. 54, Abb. 10. | Cannstatter Travertin | Bad Überkingen | |||
20 | 1959 | Giebelrelief, Rathaus. | Muschelkalk | Ehningen | |||
21 | 1959 | Giebelrelief, Berufsschule. | Beton | Rottenburg am Neckar | |||
22 | 1960 | Sieben Reliefs, Volksschule. | Keramik | Burladingen | |||
23 | 1960 | Vater und Sohn, Freiplastik vor der Ameisenbergschule. Literatur: #Fellmer 1990, S. 17. | Muschelkalk | Überlebensgröße | Stuttgart, Ameisenbergstraße 2 | 48,7844° N, 9,1947° O | |
24 | 1961 | Grabstein, Friedhof Sillenbuch. | Sandstein | Stuttgart | |||
25 | 1961 | Insekten, Wandgestaltung, Olgastift. | Keramik | Stuttgart | |||
26 | 1961 | Insekten, Wandgestaltung, einzelne Fliesen, Olgastift. | Keramik | Stuttgart | |||
27 | 1961 | Brunnen, Olgastift. | Beton, Keramik | Stuttgart | |||
28 | 1962 | Spielplastik, Kindergarten Steckfeld. | Kunststein | Stuttgart | |||
29 | 1963 | Relief und Brunnen, Volksschule. | Bronze, Keramik | Burladingen | |||
30 | 1963 | Türklinke, Rathaus. | Aluminium | Reichenbach an der Fils | |||
31 | 1964 | Relief, Rathaus. | Terracotta | Reichenbach an der Fils | |||
32 | 1964 | Grabstein, Friedhof Degerloch. | Sandstein | Stuttgart | |||
33 | 1965 | Zwei Trinkbrunnen, katholische und evangelische Schule. | Keramik | Bad Saulgau | |||
34 | 1965 | Reliefwand, Gewerbeschule. | Keramik | Öhringen | |||
35 | 1965 | Relief, Volksschule. | Keramik | Sigmaringen | |||
36 | 1965 | Abendmahlkreuz, Heilig-Geist-Kirche. | Holz | Stuttgart | |||
37 | 1966 | Grabstein, Fangelsbachfriedhof. | Sandstein | Stuttgart | |||
38 | 1967 | Brunnen, Gymnasium. | Beton, Keramik | Balingen | |||
39 | 1970 | Brunnen. | Bronze, Beton | Scharnhausen, Nellingerstraße | |||
40 | 1970 | Zueinander, Doppelplastik, Wandinstallation im Erdgeschoss des Hauptstaatsarchivs Stuttgart. Literatur: #Fellmer 1990, S. 7–8, 12, 25. | Bronze | 270 × 155 × 170 | Stuttgart, Konrad-Adenauer-Straße 4 | 48,7767° N, 9,1844° O | |
41 | 1971 | Spielplastik, Kindergarten Möhringen. | Mineros | Stuttgart | |||
42 | 1971 | Spielplastik, Kindergarten Plieningen. | Mineros | Stuttgart | |||
43 | 1973 | Freischw. Relief, Friedhofskapelle. | Bronze | Hegnach | |||
44 | 1973 | Grabkreuz, Waldfriedhof. | Bronze | Stuttgart | |||
45 | 1974 | Relief, Landeszentralbank. | Bronze | Albstadt | |||
46 | 1975[45] | Sitzende Figur, Freiplastik, Deutsche Bundesbank, Dachterrasse. | Bronze | 140 × 100 | Stuttgart, Marstallstraße 3 | 48,7805° N, 9,181° O | |
47 | 1979 | Mahnmal für die Toten des Zweiten Weltkriegs, Ausführung: Jörg Failmezger. | roter Sandstein | Stuttgart, Waldfriedhof | |||
Hinweis: Wenn die Besitzangabe fehlt, befindet sich das Werk im Nachlass Eva Zippel.
Nr. | Jahr | Abbildung | Beschreibung | Material | Höhe × Breite × Tiefe in cm |
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1 | 1947 | Hirsch mit Eichenlaub, Relief, Entwurf für die Württembergische Forstdirektion Stuttgart. | Gips | 180 × 600 | |
2 | 1948 | Stehende, Skulptur. | Muschelkalk | 90 × 28 × 20 | |
3 | 1949 | Schreitende, Skulptur, Privatbesitz. | Wirbelau-Marmor | 60 × 25 × 13 | |
4 | 1950 | Hirtenlied, Relief. | Terrakotta | 74 × 61 | |
5 | 1950 | Schäfer, Skulptur. | Muschelkalk | 40 × 31 × 27 | |
6 | 1951 | Familie (Seitenansicht), Skulptur, Besitz Charles Gordon, London. | Muschelkalk | 53 × 25 × 20 | |
7 | 1951 | Familie (Vorderansicht), Skulptur, Besitz Charles Gordon, London. | Muschelkalk | 53 × 25 × 20 | |
8 | 1956 | Ruhendes Rind, Skulptur. | Muschelkalk | 22 × 17 × 40 | |
9 | 1956 | Altes Ehepaar, Plastik. | Terrakotta | 23 × 20 × 12 | |
10 | 1956 | Geburt, Plastik. | Terrakotta | 15 × 24 × 12 | |
11 | 1956 | Cellist, Plastik. | Terrakotta | 19 × 12 × 12 | |
12 | 1956 | Gespräch, Plastik. | Terrakotta gewachst | 15 × 13 × 13 | |
13 | 1957 | Abendmahl, Plastik, Privatbesitz. | Bronze | 30 × 26 | |
14 | 1962 | Liegender Torso, Plastik, Privatbesitz. | Gips | 34 × 44 | |
15 | 1963 | Im Wald, Relief, Entwurf für ein Rathaus im Schönbuch. | schwarzer Kunststein | ||
16 | 1965 | Elefanten, Relief. | Terrakotta | 62 × 83 × 10 | |
17 | 1966 | Mollusk, Skulptur. | Alabaster | 14 × 25 × 29 | |
18 | 1966 | Zyklopenwand, Relief. | Keramik Eisenreduktion | 38 × 63 | |
19 | 1967 | Keimling, Relief. | Terrakotta | 45 × 30 | |
20 | 1968 | Torso, Relief, Privatbesitz. | Padukholz | 53 × 45 | |
21 | 1969 | Keimling, Plastik. | Bronze | 21 × 12 × 9 | |
22 | 1969 | Zwei, Relief, Stiftung für terre des hommes. | Mooreiche | 40 × 38 | |
23 | 1969 | Sie befühlen sich (Ausschnitt), Relief, Sammlung der Stadt Esslingen. | Blei getrieben auf Mooreiche | 80 × 32 | |
24 | 1969 | Sie berühren sich, Relief, Kunstmuseum Stuttgart. | Blei getrieben auf Mooreiche | 90 × 35 | |
25 | 1969 | Es spuckt, Relief. | Blei getrieben auf Mooreiche | 42 × 88 | |
26 | 1969 | Er spuckt, Relief. | Blei getrieben auf Mooreiche | 98 × 33 | |
27 | 1969 | Ein Mann, Relief. | Blei getrieben auf Mooreiche | 90 × 25 | |
28 | 1969 | Ein Korn (Ausschnitt), Relief, Sammlung Friedrich Schleich. | Blei getrieben auf Mooreiche | 90 × 30 | |
29 | 1969 | Flugsamen, Relief, Staatsgalerie Stuttgart. | Mooreiche | 75 × 20 | |
30 | 1970 | Es findet einen Weg, Relief, Privatbesitz. | Blei getrieben auf Mooreiche | 105 × 30 | |
31 | 1970 | La reine s’en va, Relief. | Blei getrieben auf Mooreiche | 90 × 37 | |
32 | 1970 | Familie, Relief, Sammlung Friedrich Schleich. | Mooreiche | 85 × 18 | |
33 | 1970 | Zwei aus einem Stamm, Relief, Privatbesitz. | Mooreiche | 84 × 25 | |
34 | 1970 | Zwei im Quadrat, Relief. | Blei getrieben | 43 × 43 | |
35 | 1972 | Ohne Titel, Relief. | Blei getrieben | 85 × 22 | |
36 | 1972 | Wald, Relief. | Mooreiche | 80 × 29 | |
37 | 1972 | Kleiner Wald, Relief. | Blei, Mahagoni, Mooreiche | 28 × 38 | |
38 | 1973 | Welle, Relief. | Mooreiche | 82 × 21 |
Hinweis: Wenn die Besitzangabe fehlt, befindet sich das Werk im Nachlass Eva Zippel.
Nr. | Jahr | Abbildung | Beschreibung | Material | Höhe × Breite × Tiefe in cm |
---|---|---|---|---|---|
1 | 1949 | Porträt meiner Schwester, Skulptur, Privatbesitz. | roter Sandstein | 34 × 10 × 23 | |
2 | 1947 | Selbst, Plastik, Privatbesitz. | Ton | 11 × 5 × 6 | |
3 | 1949 | Porträt meiner Mutter, Skulptur, Privatbesitz. | Birnbaum | 30 × 15 × 18 | |
4 | 1954 | Porträt Eva Hohrath, Skulptur, Besitz Eva Hohrath. | Muschelkalk | 38 × 19 × 20 | |
5 | 1954 | Porträt Karl Münchinger, Plastik. | Terrakotta gewachst | 38 × 18 × 17 | |
6 | 1951 | Porträt Bernhard Klein, Plastik. | Gips | 19 × 11 × 16 | |
7 | 1956 | Porträt Heinz E. Hirscher, Plastik, Regierungspräsidium Stuttgart. | Bronze | 35 × 21 × 18 | |
8 | 1956 | Porträt einer Sängerin, Plastik. | Bronze | 15 × 9 × 10 | |
9 | 1959 | Porträt der Pianistin Lieselotte Gierth, Plastik. | Terrakotta | 35 × 17 × 20 | |
10 | 1960 | Porträt Margot Fürst, Plastik. | Zement | 35 × 17 × 18 | |
11 | 1962 | Porträt Nadia Nerina, Primaballerina London, Skulptur, Besitz Charles Gordon, London. | griechischer Marmor | 32 × 14 × 18 | |
12 | 1962 | Porträt Nadia Nerina, Primaballerina London, Plastik, Besitz Charles Gordon, London. | Terrakotta | 33 × 14 × 13 | |
13 | 1983 | Porträt Gisela, Plastik, Privatbesitz. | Bronze, Marmor | 14 × 7 × 9 | |
14 | 1983 | Porträt Angelika Fellmer, Plastik. | Bronze | 14 × 8 × 9 | |
15 | 1985 | Porträt Dorothee, Plastik. | Terrakotta | 13 × 13 × 12 | |
16 | 1987 | Porträt Ingeborg Kovacsics, Plastik, Besitz Ingeborg Kovacsics. | Terrakotta, Eiche | 22 × 16 | |
17 | 1988 | Porträt Marguerite, Tonskizze. | 15 × 14 × 15 | ||
18 | 1988 | Porträt Marguerite, Plastik. | Bronze, Muschelkalk | 22 × 14 × 12 | |
19 | 1989 | Porträt Angelika Fellmer, Plastik, Besitz Angelika Fellmer. | Bronze | 22 × 15 × 6 | |
20 | 1988 | Porträt Marcia Haydée, Plastik. | Gips dreifarbig | 41 × 21 × 30 | |
21 | 1989 | Porträt Marcia Haydée, Plastik, Haus der Geschichte Baden-Württemberg. | Bronze | 39 × 18 × 22 | |
22 | 1988 | Porträt Wolf Donndorf, Skulptur. | Sandstein | 47 × 25 × 34 | |
23 | 1989 | Porträt Anton Stankowski, Plastik. | Bronze, Muschelkalk | 50 × 27 × 34 |
Die Abbildungen der folgenden Reliefs und Zeichnungen sind – außer das Porträt von Elle Hoffmann – enthalten in dem Büchlein:
Eva Zippel schrieb dazu: „Meine ‚plastischen Skizzen‘ entstehen aus der Erinnerung an Lesungen, Vorträge und Gespräche im Stuttgarter Schriftstellerhaus. Mit Hilfe einiger Bleistiftskizzen – die möglichst von dem Betroffenen unbemerkt bleiben – wird in der Stille die Erinnerung an den Ausdruck, die Haltung, die Stimme, den Blick plastisch umgesetzt.“
Nr. | Jahr | Abbildung | Beschreibung | Material | Höhe × Breite × Tiefe in cm |
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1 | 2000 | Porträtrelief von Josiane Alfonsi. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
2 | 2000 | Porträtzeichnung von Hans Bender. | 21 × 15 | ||
3 | 2000 | Porträtrelief von Armin Elhardt. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
4 | 2000 | Porträtrelief von Günter Guben. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
5 | 2000 | Porträtrelief von Heinz E. Hirscher. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
6 | 1965 | Porträtrelief von Elle Hoffmann, GEDOK Stuttgart. | Bronze | 54 × 32 | |
7 | 2000 | Porträtzeichnung von Christoph Lippelt. | 21 × 15 | ||
8 | 2000 | Porträtrelief von Usch Pfaffinger. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
9 | 2000 | Porträtrelief von Helmut Pfisterer. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
10 | 2000 | Porträtrelief von Johannes Poethen. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
11 | 2000 | Porträtrelief von Claudia Beate Schill. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
12 | 2000 | Porträtrelief von Peter Schlack. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
13 | 2000 | Porträtzeichnung von Christa Schuenke. | 21 × 15 | ||
14 | 2000 | Porträtrelief von Klaus F. Schneider. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
15 | 2000 | Porträtzeichnung von Rainer Wochele. | 21 × 15 | ||
16 | 2000 | Porträtrelief von Rainer Wochele. | Terrakotta | 22,5 × 15 × 2,5 | |
17 | 2000 | Acht Porträtzeichnungen. Legende: 1 Sergiu Stefanescu, 2 Usch Pfaffinger, 3 Josiane Alfonsi 4 Klaus F. Schneider, 5 Johannes Poethen, 6 Armin Elhardt 7 Heinz E. Hirscher, 8 Helmut Pfisterer. | je 21 × 15 |
Hinweis: Wenn die Besitzangabe fehlt, befindet sich das Werk im Nachlass Eva Zippel.
Nr. | Jahr | Abbildung | Beschreibung | Material | Höhe × Breite × Tiefe in cm |
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1 | 1947 | Meine Mutter, Privatbesitz. | Kohle | 29 × 21 | |
2 | 1972 | Wolken. | Rapidograph | 54 × 36 | |
3 | 1974 | Gebirge. | Rapidograph | 40 × 55 | |
4 | 1974 | Kornfeld, Sammlung Wolf Donndorf. | Rapidograph | 34 × 40 | |
5 | 1979 | Stuhl mit Zeitung. | Rapidograph | 42 × 29 | |
6 | 1979 | Ausblick. | Rapidograph | 42 × 29 | |
7 | 1980 | Dialog. | Rapidograph | 42 × 27 | |
8 | 1981 | Einsam. | Rapidograph | 42 × 29 | |
9 | 1986 | Kiefer. | Rapidograph | 65 × 50 | |
10 | 1986 | Kiefernwald. | Rapidograph | ||
11 | 1987[46] | Totenbildnis Elle Hoffmann. | Bleistift | 29 × 21 | |
12 | 1989 | Jardin des Plantes. | Rapidograph | 65 × 50 | |
13 | 1989 | Schwäbische Alb. | Rapidograph | 40 × 40 | |
14 | 1989 | Landschaft. | Rapidograph | 34 × 34 | |
15 | 1995 | Körperlandschaft 95.III.2. | Rapidograph | 48,5 × 41,5 | |
16 | 1998 | Körperlandschaft 98.XII.1. | Rapidograph | 46,5 × 41,5 | |
17 | 2000 | Körperlandschaft 00.II.1. | Rapidograph | 51 × 38 | |
18 | 2000 | Körperlandschaft 00.III.1. | Rapidograph | 49 × 35,5 | |
19 | 2001 | Körperlandschaft 01.XII.2. | Rapidograph | 46 × 40 |
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