Elisabeth Panknin hat Kinderhörspiele verfasst und führte ab 1993 auch die Hörspielregie.
Viele von ihr redaktionell und dramaturgisch betreute Stücke erhielten nationale und internationale Auszeichnungen, darunter zweimal den renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden 2008 für Karl Marx: Das Kapital Erster Band von Rimini Protokoll sowie 2013 für Oops, wrong planet! von Gesine Schmidt.
2015 saß Elisabeth Panknin in der Jury des 6. Berliner Hörspielfestivals.[1]
Seit 2013 arbeitet Elisabeth Panknin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch mit Regiestudenten und entwickelt und produziert mit ihnen Hörspielprojekte in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk. Sie ist Tochter des Bodenkundlers Ernst Ehwald.
Als Autorin
1987: Schlechte Zeiten für Delphin, Regie: Karlheinz Liefers (auch als Sprecherin), Rundfunk der DDR
1988: Der Kranich und die Reiherin, Regie: Werner Grunow, Rundfunk der DDR
1989: Mausefellchen, Regie: Norbert Speer, Rundfunk der DDR
Als Regisseurin
2002: Der Doppelgänger von Fjodor Dostojewski, Komposition: Gerd Bessler, DLF/ORF
2004: Schwanengesang / Über die Schädlichkeit des Tabaks. Zwei Einakter von Anton Tschechow, Komposition: Klaus Buhlert, DLF/ORF
2010: Und das Licht scheint in der Finsternis von Lew Tolstoi, Bearbeitung (Wort): Gerhard Ahrens, Komposition: Gerd Bessler, DLF
2014: Monsieur Bougran in Pension von Joris-Karl Huysmans, Komposition: Albrecht Panknin (auch Bearbeitung), DLF
Als Bearbeiterin (Wort)
1980: Prinz Rosenrot und Prinzessin Lilienweiß oder Die bezauberte Lilie von Franz Graf von Pocci, Regie: Joachim Staritz, Rundfunk der DDR.
1988: Gorbunok, das Wunderpferdchen von Pjotr Jerschow, Regie: Norbert Speer, Rundfunk der DDR
1989: Peter Schlemihl oder die Reise nach Varna von Willi Sagert nach Adelbert von Chamisso, Regie: Karl-Heinz Liefers
1990: Adrian und Lavendel von Albert Wendt, Regie: Karlheinz Liefers
1990: Rost, von Christoph Ullmann, Regie: Karlheinz Liefers
1991: Das Windloch von Peter Hacks, Regie: Gisela Zschiedrich
1991: Das Dreivierteljahr des David Rubinowitz oder Requiem auf einen Jungen der nicht Radfahren lernte von Lothar Trolle, Regie: Karlheinz Liefers (Funkhaus Berlin/HR), Terre des Hommes-Kinderhörspielpreis