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Die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2021 fand am 16. September 2021 im Tanzbrunnen in Köln statt, außerdem wurde die Gala zur Hauptsendezeit im Fernsehen ausgestrahlt.[1] Die Moderation der Verleihung übernahm zum fünften Mal in Folge Barbara Schöneberger. Federführend für die Ausrichtung war turnusgemäß RTL, nachdem die Verleihung im vergangenen Jahr ausgefallen war.
Über Nominierte und Preisträger entschied eine Jury unter dem Vorsitz des Produzenten Wolf Bauer.
Qualifiziert für den Preis waren alle Fernsehproduktionen deutschen Ursprungs oder mit maßgeblicher kreativer und wirtschaftlicher Mitwirkung deutscher Auftraggeber, die zwischen dem 1. Mai 2020 und dem 30. Juni 2021 veröffentlicht wurden.
Die Nominierungen wurden am 1. September 2021 bekanntgegeben. Jeweils fünf Mal nominiert wurden Oktoberfest 1900 und Para – Wir sind King.[2][3] Am 14. September wurden vorab die Preisträger in den elf kreativen Personenkategorien der Programmbereiche Fiktion, Unterhaltung und Information bekanntgegeben.[4]
Film/Format | N | A |
---|---|---|
Oktoberfest 1900 | 5 | 2 |
Para – Wir sind King | 5 | 2 |
Das Geheimnis des Totenwaldes | 4 | 1 |
Die Toten von Marnow | 3 | 2 |
Ku’damm 63 | 3 | 0 |
Unbroken | 3 | 1 |
Das Unwort | 2 | 0 |
Deutschland 89 | 2 | 0 |
Für immer Sommer 90 | 2 | 1 |
Jackpot | 2 | 0 |
Wir sind jetzt | 2 | 0 |
Über Nominierte und Preisträger entscheidet eine Jury. Die Sendervertreter arbeiten mit in der Jury, stimmen jedoch bei der finalen Preisentscheidung nicht mit.
Die Jury für den Deutschen Fernsehpreis 2021 bildeten
sowie
und
Petra Schmidt-Schaller für Die Toten von Marnow (ARD/NDR)
Sascha Alexander Geršak für Die Toten von Marnow (ARD/NDR) und Polizeiruf 110: Der Verurteilte (ARD/MDR)
Özgür Yıldırım für Para – Wir sind King (TNT)
Jantje Friese für Dark (Netflix)
Leah Striker für Unbroken (ZDFneo)
Christoph Cepok, Rainer Nigrelli und David Wieching für How to Sell Drugs Online (Fast) (Netflix)
Michael Klaukien für Oktoberfest 1900 (ARD/BR/WDR/MDR)
Oliver Hoese (Szenenbild), Maria Schicker (Kostüm), Gregor Eckstein und Jeanette Latzelsberger (Maske) für Das Geheimnis des Totenwaldes (ARD/NDR)
Showtime of my Life – Stars gegen Krebs (Vox)
Andrea Kiewel für ZDF-Fernsehgarten (ZDF)
Frank Lieberich für Catch! Die Deutsche Meisterschaft im Fangen (Sat.1)
Jan Böhmermann, Markus Hennig und Hanna Herbst für ZDF Magazin Royale (ZDF)
Michael König (Setdesign) und Kaja Manenbach (Szenenbild) für ZDF Magazin Royale (ZDF)
Markus Lanz (ZDF/Mhoch2 TV/Fernsehmacher; ZDF-Redaktion: Stefan Bayerl und Susanne Krummacher)
Joko & Klaas LIVE: Pflege ist #NichtSelbstverständlich (ProSieben)
Charité Intensiv: Station 43 (rbb)
Anja Reschke für Panorama (ARD/NDR)
Alexander Gheorghiu für Höllental (ZDF)
Philip Drangmeister und Xenia Kalinitchenko für Stern Crime: Der Alptraummann (TVNOW/Vox)
Die folgenden Preise sind von den Stiftern des Deutschen Fernsehpreises gesetzte Preise und wurden ohne vorherige Nominierung verliehen. Zu den Stiftern gehören Thomas Bellut, Intendant des ZDF, Tom Buhrow, Intendant des WDR, sowie Stephan Schäfer, Co-Geschäftsführer von RTL Deutschland. Neu hinzugekommen sind Daniel Rosemann, Geschäftsführer von Sat.1, und Michael Schuld, TV-Chef der Telekom Deutschland.
Mit dem Ehrenpreis ehren die Stifter des Deutschen Fernsehpreises eine Person für ihre Verdienste in Film und Fernsehen. Der Preisträger wurde vor der Verleihung am 8. September 2021 bekannt gegeben: Hape Kerkeling wurde geehrt.[5]
Der mit 15.000 Euro dotierte Förderpreis für den Nachwuchs wurde an die Journalistin Aminata Belli für ihre Leistung im Reportage-Format follow me.reports vergeben.
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