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deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Denis Moschitto [22. Juni 1977 in Köln) ist ein deutscher Filmschauspieler. Mit Schock gab er 2023 sein Debüt als Drehbuchautor und Filmregisseur.
] (*Der Sohn eines Italieners und einer Türkin wurde in Köln geboren, wo er auch aufwuchs. Bereits während seiner Schulzeit spielte Moschitto Theater. In seiner Jugend war er zudem in der Hackerszene und Demoszene tätig. Zusammen mit William Evrim Sen veröffentlichte er im Jahr 1999 das Buch Hackerland – Das Logbuch der Szene. Das zweite Buch von Sen und Moschitto erschien im Jahr 2000 unter dem Titel Hackertales – Geschichten von Freund + Feind. Ebenfalls mit Sen veranstaltete er die Cologne Conference, bei der unter anderem auch der Gravenreuth-Dart-Wettbewerb ausgetragen wurde, bei dem mit Dartpfeilen auf eine Dartscheibe mit dem Konterfei von Günter Freiherr von Gravenreuth geworfen wurde.[1]
Nach seinem Abitur begann Moschitto zunächst ein Philosophiestudium,[2] bevor er sich seiner Karriere als Schauspieler widmete. Bekannt wurde er vor allem durch Filme wie Verschwende deine Jugend, Süperseks, Kebab Connection und Chiko. Weitere bekannte Spielfilme mit Moschittos Mitwirkung waren Almanya – Willkommen in Deutschland und zuvor in 1½ Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde von und mit Til Schweiger, der Ende 2008 in die deutschen Kinos kam. Außerdem spielte er die Rolle des Murat Kurnaz in Fatih Akıns Kurzfilm Der Name Murat Kurnaz. Er war ebenfalls in dem international ausgezeichneten Akın-Film Aus dem Nichts im Kino zu sehen und spielt eine Rolle im Akın-Film Rheingold. Beim Filmfest München präsentiert Moschitto 2023 sein Regiedebüt Schock (Co-Autor und Co-Regisseur mit Daniel Rakete Siegel), in dem er an der Seite von Fahri Yardım einen Arzt spielt, der immer mehr auf die schiefe Bahn gerät. Filmjournalist Dieter Oßwald schreibt dazu in Programmkino.de: „Wie einst in Chiko vermag Denis Moschitto im eigenen Regie-Debüt mit Charisma und Glaubwürdigkeit zu überzeugen.“[3]
Denis Moschitto erhielt mehrere Auszeichnungen für seine Darstellungen, u. a. im Jahr 2003 den Günter-Strack-Fernsehpreis als Bester Jungdarsteller für die Tatort-Folge Romeo und Julia. 2009 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis als Bester Hauptdarsteller für seine Leistung im Film Chiko.[4]
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