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deutscher Songwriter, Produzent und Filmkomponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Philip Stegers (* 1973 in Dortmund) ist ein deutscher Songwriter, Produzent, Filmkomponist und Hörspielautor. Zeitweilig arbeitete er unter den Pseudonymen „Lee Buddah“ und „Farfisatan“.
Im Jahr 1996 gründete der seinerzeit in Dortmund wohnende Musiker die Band „Lee Buddah“. Der Bandname ist eine ironische Hommage an den Fußballspieler Reinhard Libuda. 1996 erschien die EP Stadtverkehr, ein Jahr später das Album Halbgescheid. Während des Booms im deutschen Hip-Hop Ende der 90er Jahre wurde Lee Buddah über die Grenzen der Hip-Hop-Szene hinaus bekannt, insbesondere mit Single und Video zu Novemberhände vom Album Primat Midi. Zeitweilig arbeitete er als Produzent, Remixer und Gastmusiker für Künstler wie Erobique, Dike, Lotte Ohm, Fink, Olli Schulz, Too Strong, Die L.P. und Droopy.[1] Im Musikvideo zum Song Novemberhände von Lee Buddah aus dem Jahr 2000, das damals häufig auf dem TV-Musiksender VIVA Zwei lief, wirkt die Pornodarstellerin Gina Wild mit.
2000 schrieb er sein erstes Hörspiel für den WDR, S-Bahn fahr’n.[2] Weitere folgten, so der Dreiteiler Grund GmbH, Voodoo Child in Zusammenarbeit mit Benjamin Quabeck und Timeshift Twenty mit Boris Heinrich.[3] Mit Co-Autorin Andrea Halter wandte sich Stegers dem Feature zu. Bald wurde er auch als Hörspiel-Regisseur und -Komponist tätig. 2005 erschien das bislang letzte Lee-Buddah-Album Frühjahrschronik. 2009 war Stegers als Begleitsänger bei Mach den Bibo von Olli Schulz zu hören.[4]
Für Benjamin Quabecks Film Nichts bereuen komponierte Stegers 2001 neben der Filmmusik den Titel Drei Wünsche und steuerte eine Coverversion des Hildegard-Knef-Songs Im 80. Stockwerk bei, der auch schon auf Primat Midi vertreten war. Für den Film Verschwende deine Jugend verfasste er zusätzlich zur Filmmusik Songs für fiktive Bands aus dem Handlungsjahr des Films 1981. Für den Film Kammerflimmern arbeitete er musikalisch mit der Koblenzer Rockband Blackmail zusammen.
„Lee Buddah“:
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