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Gemeinde in Rumänien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Brăduț [ungarisch Bardóc) ist eine Gemeinde im Kreis Covasna in der Region Siebenbürgen in Rumänien.
] (Brăduț Bardóc | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Covasna | |||
Koordinaten: | 46° 8′ N, 25° 36′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 503 m | |||
Fläche: | 169,73 km² | |||
Einwohner: | 4.923 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 29 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 527055 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 67 | |||
Kfz-Kennzeichen: | CV | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2]) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Gliederung: | Brăduț, Doboșeni, Filia, Tălișoara | |||
Bürgermeister : | Dénes Balázsi (UDMR) | |||
Postanschrift: | Str. Școlii nr. 171 loc. Brăduț, jud. Covasna, RO–527055 | |||
Website: |
Der Ort ist auch unter den rumänisch veralteten Bezeichnungen Barduț und Bardoț bekannt.[3]
Die Gemeinde Brăduț liegt in den Nordostausläufern des Perșani-Gebirges (Munții Perșani) im historischen Szeklerland. Im Nordwesten des Kreises Covasna am Bach Cormoș – ein rechter Zufluss des Olt (Alt) – und der Gemeindestraße (Drum comunal) DC 42 befindet sich der Otr Brăduț sieben Kilometer nördlich von der Kleinstadt Baraolt und etwa 60 Kilometer (32 km Luftlinie) nördlich von der Kreishauptstadt Sfântu Gheorghe (Sankt Georgen) entfernt.
Von den fast 170 km² sind 8504 Hektar bewaldet und 7892 Hektar dienen der Landwirtschaft.
Außer den Mineralwasserquellen auf dem Gemeindegebiet, sind auf dem Areal der eingemeindeten Dörfer Doboșeni und Filia Vorkommen von Limonit und Kieselgur.[4]
Der mehrheitlich von Szeklern bewohnte Ort Brăduț, wurde erstmals 1333 urkundlich erwähnt.[5]
Auf eine Besiedlung des Gemeindegebiets in die Jungsteinzeit deutet ein Hügelgrab auf dem Berg Tortoma. Wie auf dem Areal des Ortes Brăduț, wurden auch auf dem des eingemeindeten Dorfes Doboșeni (ungarisch Székelyszáldobos), Filia (ungarisch Erdőfüle) und Tălișoara (ungarisch Olasztelek) archäologische Funde aus der Jungsteinzeit und auch der Bronzezeit gefunden.[6]
Zur Zeit des Königreichs Ungarn gehörte der heutige Ort dem Stuhlbezirk Homoród im Komitat Udvarhely (Komitat Oderhellen), anschließend dem historischen Kreis Odorhei und nachher dem heutigen Kreis Covasna an.
Die Bevölkerung der Gemeinde Brăduț entwickelte sich wie folgt:
Seit 1850 wurde in der Gemeinde Brăduț die höchste Einwohnerzahl 2011 ermittelt. Die höchste Anzahl der Magyaren wurde (4.140) 1992, der Rumänen (380) 1930, die der Roma (1.224) 2021 und die der Rumäniendeutschen (74) 1880 registriert.
Das eingemeindete Dorf Tălișoara unterhält Partnerschaften mit den ungarischen Gemeinden Körösnagyharsány[16] und Ács[17].
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