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deutsche Künstlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Birgit Huebner (* 27. Juni 1966 in Bonn) ist eine deutsche Künstlerin, die sich mit Installationen und Fotografien um den Themenkomplex Sprechen, Singen, Tanzen beschäftigt.
Sie belegte ein Kunststudium 1989–1993 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Alfonso Hüppi. 1989 erhielt sie ein Studienstipendium an der Ecole nat. sup. des Beaux-Arts in Paris. 2000 war sie Förderpreisträgerin Kunstpreis der Stadt Düsseldorf. 2003 folgte ein Projektstipendium „Rohkunstbau“ Schloss Groß Leuthen bei Lübben. Zwischen 2000 und 2009 erhielt Huebner Lehraufträge für Bildhauerei, Installation, Performance und Kunstvermittlung an der Kunstakademie Düsseldorf, BU Wuppertal, HHU Düsseldorf und Universität Koblenz. Kuratorentätigkeit übte sie 2004–2008 beim Kunstraum Düsseldorf aus. Als kunstvermittelnde Tätigkeit betreibt sie seit 2001 künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeit in der Abteilung kulturelle Bildung am museum kunst palast in Düsseldorf. Huebner ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
Sie lebt in Düsseldorf.[1]
Huebner befasst sich vorrangig mit dem Thema Mensch und dessen Kommunikationspraktiken. Dabei erforscht sie die Ausdrucksmöglichkeiten durch Tanz und Gesang. Ausgangspunkt ist dabei oftmals der eigene Körper, dessen Erfahrungen sie ins Bildnerische transformiert. Auf der Folie der eigenen tänzerischen Auseinandersetzung mit der Tanztheorie von Rudolf Laban und Irmgard Bartenieff erkundet sie mit ihren gestalterischen Arbeiten das Spannungsfeld zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation.
(E) = Einzelausstellungen
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