Austragungsort war das Velódromo Alcides Nieto Patiño. Die Sportlerinnen und Sportler traten in insgesamt 19 Disziplinen gegeneinander an. Es waren 355 Radsportler aus 34 Nationen am Start.[2]
Am erfolgreichsten war die Mannschaft des Bundes Deutscher Radfahrer, die insgesamt acht Medaillen errang, von denen vier golden waren. Diese vier Goldmedaillen wurden von zwei Fahrerinnen errungen: Kristina Vogel vom ChemnitzerTeam Erdgas.2012 wurde dreifache Weltmeisterin, im Keirin, im Sprint und im Teamsprint gemeinsam mit Miriam Welte aus Kaiserslautern, die ihrerseits einen zweiten WM-Titel im 500-Meter-Zeitfahren gewann. Erfolgreichster männlicher Teilnehmer war der Franzose François Pervis, ebenfalls mit drei Goldmedaillen, in Sprint, Keirin und im 1000-Meter Zeitfahren. Die kolumbianische Zeitung El Universal nannte Vogel und Pervis „los reyes del Mundial de Pista“ (dt.= „die Könige der Bahn-WM“).[3]
Frenetisch gefeiert vom heimischen Publikum wurde der kolumbianische Radsportler Edwin Ávila, der nach 2011 zum zweiten Mal Weltmeister im Punktefahren wurde und aus Cali kommt.[4]
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