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Gemeinde im Kreis Hunedoara in Siebenbürgen, Rumänien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bănița [deutsch Bansdorf, ungarisch Banica)[3] ist eine Gemeinde im Kreis Hunedoara in der Region Siebenbürgen in Rumänien.
] (Bănița Bansdorf Banica | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Hunedoara | |||
Koordinaten: | 45° 27′ N, 23° 16′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 731 m | |||
Fläche: | 78,61 km² | |||
Einwohner: | 1.092 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 337065 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 54 | |||
Kfz-Kennzeichen: | HD | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2]) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Gliederung: | Bănița, Crivadia, Merișor | |||
Bürgermeister : | Petru-Dorin Marc (PNL) | |||
Postanschrift: | Str. Gării, nr. 201 loc. Bănița, jud. Hunedoara, RO–337065 | |||
Website: |
Der Ort ist auch unter der deutschen Bezeichnung Banitza bekannt.[4]
Die Gemeinde Bănița liegt im Nordosten des Retezat-Gebirges, im historischen Stuhlbezirk Petrozsény des Hunyader Komitat (Komitat Eisenmarkt) im Süden Siebenbürgens. Im Süden des Kreises Hunedoara befindet sich der Ort Bănița am gleichnamigen Bach, ein rechter Zufluss des Östlichen Jiu (ein Quellfluss des Jiu). An der Europastraße E 79 und der 1870 in Betrieb gesetzten Bahnstrecke Simeria–Petroșani, befindet sich der Ort acht Kilometer westlich von Petroșani (Petroschen); die Kreishauptstadt Deva (Diemrich) liegt ca. 95 Kilometer nordwestlich von Bănița entfernt.
Der Ort Bănița wurde 1770 erstmals urkundlich erwähnt.[5] Auf Grund archäologischer Funde in der nahe gelegene Höhle Peştera Bolii, wird eine Besiedlung der Region jedoch – nach Angaben von G. Téglás und M. Roska – bis in die Prähistorie zurückdatiert.[6]
In einem Marmorsteinbruch wurden Formsteine – ähnlich den römischen –; oberhalb des Steinbruchs, Reste steinerner Bauten und Ziegeln gefunden.
Bei der offiziellen Erhebung von 1850 lebten auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde 1044 Menschen. 1038 davon waren Rumänen, vier Roma und zwei Magyaren. Die höchste Einwohnerzahl (2013) – und gleichzeitig die der Rumänen (1953) – wurde 1966 erreicht. Die höchste Einwohnerzahl der Magyaren (204) wurde 1900, die der Deutschen (30) 1890 und die der Roma (7) 1992 erreicht. Darüber hinaus bezeichneten sich einige Einwohner als Slowaken (höchste Einwohnerzahl 17, 1890), Ukrainer (höchste Einwohnerzahl zehn, 1900) und als Serben (höchste Einwohnerzahl zwei, 1930).[7]
Am 31. Oktober 2011, wurden bei einer vorläufigen Volkszählung in der Gemeinde Bănița, in 490 Haushalten 1190 Menschen gezählt.[8] Die Hauptbeschäftigung der Bevölkerung ist die Viehzucht.
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