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Sicherungstruppen im 2. Weltkrieg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Sicherungstruppen des deutschen Heeres waren während des Zweiten Weltkriegs verantwortlich für die Sicherung des rückwärtigen Heeresgebietes. Angehörige der Sicherungstruppen waren häufig in schwere Kriegsverbrechen im Rahmen der Partisanenbekämpfung und des Holocaust verwickelt.
Die Sicherungstruppen wurden erstmals Anfang 1941 vor dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion als Infanterie-Divisionen aufgestellt. Die Einheiten wurden zum Teil durch Umbenennung der bestehenden Divisionen der dritten Welle (inoffiziell als „Landwehr-Divisionen" bezeichnet)“ aufgebaut. Ihre Aufgabe war die Sicherung des rückwärtigen Heeresgebietes und unterstanden dem Befehlshaber des Rückwärtigen Heeresgebietes. Anfang/Mitte 1942 wurden die Landesschützen-Bataillone den Sicherungstruppen zugeordnet, in Sicherungs-Bataillone umbenannt und später meist in Sicherungs-Divisionen eingegliedert.
Sicherungstruppen setzten sich als Großverband zusammen aus:
Die Sicherungstruppen setzten sich meist zusammen aus:
Es bestanden folgende Sicherungs-Divisionen der Heeres:
Diese Sicherungs-Divisionen des Heeres sind nicht zu verwechseln mit denen der Kriegsmarine. Die Sicherungsverbände der Kriegsmarine setzten sich aus Minenräum-, Vorposten- und ähnlichen Flottillen zusammen.
Es bestanden folgende Sicherungs-Brigaden:
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