Schiltern (Gemeinde Langenlois)
Ortschaft und Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Langenlois im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ortschaft und Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Langenlois im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schiltern ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Langenlois im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Schiltern (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Schiltern | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Krems-Land (KR), Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Langenlois | |
Koordinaten | 48° 30′ 59″ N, 15° 37′ 33″ O | |
Höhe | 380 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 614 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 14,67 km² | |
Postleitzahl | 3553 | |
Vorwahl | +43/02734 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04343 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 12226 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Schiltern (31322 007) | |
Häuserzeile im Ortszentrum von Schiltern | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Zum Markt Schiltern als Zentralort gehören die Rotten Kronsegg und Neumühle, sowie die Streusiedlungen Krückl, Reisert und Neuwald.[1]
Der Ort gehört zur Kleinregion Kamptal Süd und liegt zwischen Langenlois und Gföhl. Die Seehöhe in der Ortsmitte beträgt 380 Meter. Die Fläche der Katastralgemeinde umfasst 14,67 km². Die Einwohnerzahl beläuft sich auf 614 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2024[2]).
Eine 2016 in Schiltern prospektierte Kreisgrabenanlage belegt eine dauerhafte Besiedlung in der Jungsteinzeit, zahlreiche ältere Funde weisen auf Lagerplätze in der Altsteinzeit hin. Bereits um 1920 wurde vom Prähistoriker Anton Hrodegh eine bronzezeitliche Siedlung am Burgstall nahe Kronsegg nachgewiesen. Im Mittelalter wurde der Ort erstmals 1034 erwähnt. Bis in das 19. Jahrhundert erfolgten zahlreiche Wechsel der Grundherren der zwischenzeitlich brandenburgischen Lehensherrschaften Kronsegg und Schiltern. Mit der Inbetriebnahme der Kamptalbahn entwickelte sich Schiltern vorübergehend zu einer kleinen Sommerfrische. Die bis dahin selbstständige Marktgemeinde mit den Ortsteilen Schiltern und Kronsegg wurde zum 1. Jänner 1972 in die Stadtgemeinde Langenlois eingemeindet.[3]
Postleitzahl: In der Stadtgemeinde Langenlois finden mehrere Postleitzahlen Verwendung. Schiltern hat die Postleitzahl 3553.
Jahr | 1794 | 1830 | 1869 | 1910 | 1951 | 1961 | 1981 | 1991 | 2001 | 2011 |
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Einwohner | 742 | 960 | 1.031 | 968 | 755 | 681 | 654 | 608 | 641 | 696 |
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Langenlois, Abschnitt Katastralgemeinde Schiltern.
In Schiltern befindet sich ein Kindergarten[5] und eine Volksschule.[6]
Söhne und Töchter:
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