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Obersuhler Aue
Naturschutzgebiet in Hessen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Obersuhler Aue ist ein großflächiger offener Grünlandbereich im nordosthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Das durch traditionelle Beweidung und Mahd entstandene Gebiet, das mit drei Seiten an Thüringen grenzt, ist zum Lebensraum für viele schutzwürdige Pflanzen- und Tierarten geworden. Um die unterschiedlich feuchten Wiesen und Brachflächen zu bewahren und zu schützen, wurde die Aue im Jahr 1990 zum Naturschutzgebiet erklärt und später als ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet in dem europaweiten Netz von Schutzgebieten „Natura 2000“ verankert. Als eine von vier Teilflächen gehört der Wiesenbereich auch zu dem Europäischen Vogelschutzgebiet „Rhäden von Obersuhl und Auen an der mittleren Werra“, das als wichtiges Brut- und Rastgebiet für bestandsgefährdete Vogelarten gilt.
Obersuhler Aue
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![]() Aufgelassenes Abgrabungsgewässer im südlichen Bereich. | ||
Lage | Südöstlich von Obersuhl, Gemeinde Wildeck im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. | |
Fläche | 68 Hektar | |
Kennung | 1632018 | |
WDPA-ID | 164903 | |
Natura-2000-ID | 5026-302 | |
Geographische Lage | 50° 57′ N, 10° 3′ O50.9430210.05459 | |
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Meereshöhe | von 200 m bis 210 m | |
Einrichtungsdatum | August 1990 | |
Besonderheiten | Besonderer Schutz als Naturschutzgebiet, Natura 2000-Gebiet und als Teil eines Vogelschutzgebiets. |