Markus Büchel (Politiker, 1959)
liechtensteinischer Regierungschef Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Markus Büchel (* 14. Mai 1959 in Eschen; † 9. Juli 2013 in Ruggell[1])[2] war ein liechtensteinischer Jurist[3] und Politiker.
Büchel gehörte der Fortschrittlichen Bürgerpartei in Liechtenstein an. Er studierte von 1981 bis 1986 Rechtswissenschaften in Bern und München und arbeitete anschliessend im Amt für Volkswirtschaft. Nach der Landtagswahl im Februar 1993, die die Fortschrittliche Bürgerpartei gewann, folgte er Hans Brunhart am 26. Mai 1993 als Regierungschef des Fürstentums Liechtenstein. Er amtierte nur sieben Monate bis zum 15. Dezember 1993, bis Fürst Hans-Adam II. das Parlament aufgelöst und für den 24. Oktober Neuwahlen angesetzt hatte. Büchel war nach einer strittigen Personalentscheidung im September 1993 von seiner Partei zum sofortigen Rücktritt aufgefordert worden, am 14. September wurde ihm durch den Landtag das Vertrauen entzogen. Seit dem 22. September 2002 war Büchel Honorarkonsul der Russischen Föderation[4] in Liechtenstein. Er erlag 2013 im Alter von 54 Jahren einer schweren Krankheit.
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