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Gemeinde in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schwarzautal ist seit Jahresbeginn 2015 eine Gemeinde mit 2366 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Leibnitz in der Steiermark.
Marktgemeinde Schwarzautal | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Leibnitz | |
Kfz-Kennzeichen: | LB | |
Hauptort: | Wolfsberg im Schwarzautal | |
Fläche: | 39,95 km² | |
Koordinaten: | 46° 50′ N, 15° 41′ O | |
Höhe: | 304 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.366 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 8421, 8413, 8422 | |
Vorwahl: | 03184 | |
Gemeindekennziffer: | 6 10 57 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Wolfsberg 125 A-8421 Wolfsberg im Schwarzautal | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Alois Trummer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Schwarzautal im Bezirk Leibnitz | ||
Katholische Pfarrkirche hl. Dionysius und Kirchhof in Wolfsberg im Schwarzautal | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Die Gemeinde besteht aus neun Katastralgemeinden bzw. zwölf Ortschaften (Fläche 2016[1]; Bevölkerung Stand 1. Jänner 2024[2]):
Katastralgemeinden | Ortschaften |
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|
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Die Gemeinde ist von zehn Nachbargemeinden umgeben, vier davon liegen im Bezirk Südoststeiermark (SO).
Die Gemeinde Schwarzautal entstand im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark[3] aus den mit Ende 2014 aufgelösten Gemeinden Schwarzau im Schwarzautal, Wolfsberg im Schwarzautal, Breitenfeld am Tannenriegel, Hainsdorf im Schwarzautal und Mitterlabill.[4]
Die Gemeinden Mitterlabill und Schwarzau im Schwarzautal lagen im politischen Bezirk Südoststeiermark, die anderen Gemeinden im Bezirk Leibnitz. Die Grenzen der Bezirke und der Gerichtsbezirke wurden so geändert, dass die neue Gemeinde nun vollständig im Bezirk und Gerichtsbezirk Leibnitz liegt.[5]
Die ehemaligen Gemeinden Mitterlabill und Schwarzau im Schwarzautal lagen bis Ende 2012 im Bezirk Feldbach und hatten das Kfz-Kürzel „FB“. Ab Mitte 2013 bis Ende 2014 wurden Kennzeichen mit dem Kürzel „SO“ zugeteilt, seit 2015 ist es „LB“.
Am Abend des Muttertags, 13. Mai 2018 traten nach heftigen Regenfällen Labbillbach und Schwarzaubach über die Ufer und überschwemmten Straße. Wasser drang in Häuser ein. „… die Labilltalstraße (L247) im Bezirk Südoststeiermark wurde im Bereich der Kreuzung Manning/Kleinfrannach wegen Überschwemmung gesperrt.“[6]
Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Anzahl der Betriebe und der Beschäftigten in den Wirtschaftssektoren:[7][8][9]
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999, Arbeitsstätten im Jahr 2021
Neben einem Kindergarten mit Kinderkrippe befinden sich eine Volksschule, eine Mittelschule und eine Musikschule in Schwarzautal.[11]
Die wichtigste Straßenverbindung ist die Kirchbacher Straße B73, die im Südwesten Richtung Leibnitz und nach Norden nach Graz führt. Der nächste Bahnhof befindet sich im rund 15 Kilometer entfernten Leibnitz.
Alois Trummer (ÖVP) wurde 2020 wieder zum Bürgermeister gewählt.[12]
Dem Gemeindevorstand gehören weiters der Vizebürgermeister Martin Kohl und die Gemeindekassierin Michaela Stradner an.[13]
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern. Nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2020 ist die Mandataufteilung:[14]
Die letzten Gemeinderatswahlen brachten folgende Ergebnisse:
Partei | 2020[14] | 2015 | 2010 | ||||||||||||||||||
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Schwarzautal | Schwarzautal | Schwarzau im Schwarz. | Breitenfeld | Hainsdorf | Mitterlabill | Wolfsberg im Schwarz. | |||||||||||||||
Stimmen | % | Mandate | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | |
ÖVP | 969 | 83 | 13 | 795 | 49 | 8 | 380 | 100 | 9 | 137 | 100 | 9 | 191 | 100 | 9 | 287 | 100 | 9 | 252 | 41 | 4 |
SPÖ | 201 | 17 | 2 | 66 | 4 | 0 | nicht kandidiert | 83 | 13 | 1 | |||||||||||
FPÖ | 145 | 9 | 1 | nicht kandidiert | |||||||||||||||||
Schwarzautal Aktiv | 631 | 39 | 6 | nicht kandidiert | 286 | 46 | 4 | ||||||||||||||
Wahlberechtigte | 1965 | 1.974 | 536 | 174 | 247 | 367 | 678 | ||||||||||||||
Wahlbeteiligung | 62 % | 84 % | 76 % | 81 % | 81 % | 82 % | 93 % |
Blasonierung: Ein schwarzer, silbern gefluteter und vom oberen Schildrand angeschnittener Wellensparren, in Rot von je einem dreiblütigen, siebenfach beblätterten silbernen Wiesenschaumkraut beseitet und in Grün drei (1:2) ebensolche Pflanzen einschließend.
Erklärung: Vier der fünf Vorgängergemeinden hatten ein Gemeindewappen. Wegen der Gemeindezusammenlegung verloren diese mit 1. Jänner 2015 ihre offizielle Gültigkeit. Die Neuverleihung des Gemeindewappens für die Fusionsgemeinde erfolgte mit Wirkung vom 15. Juli 2016.[15]
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