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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ludesch enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ludesch im Bezirk Bludenz.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Kath. Pfarrkirche hl. Sebastian mit Friedhof HERIS-ID: 74910 Objekt-ID: 88370 |
Kirchstraße 0 Standort KG: Ludesch |
Die barocke Kirche wurde von 1637 bis 1639 mit der Unterstützung des Landvogtes Johann Rudolf von der Halden erbaut und 1640 zur Pfarrkirche erhoben. Der Turm erhielt 1808 eine Zwiebelhaube. Um 1883 wurde das Langhaus mit dem Baumeister Ignaz Wolff bzw. Wilhelm Klaus verlängert. Der vorgestellte Portikus zeigt am Scheitelstein die Bauinschrift „1641–1912“. | BDA-Hist.: Q29046914 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Sebastian mit Friedhof GstNr.: .122, 80 Pfarrkirche hl. Sebastian (Ludesch) | |
ehem. Bauernhof, Sozialzentrum und Pflegeheim HERIS-ID: 74912 Objekt-ID: 88372 |
Kirchstraße 10 Standort KG: Ludesch |
Der ehemalige Bauernhof aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist heute an das neue Sozialzentrum angeschlossen. Erdgeschoß und Obergeschoß sind gemauert und verputzt, das Dachgeschoß als Holzkonstruktion mit Satteldach ausgeführt. Die Stuben haben schlichtes Stuckdekor, ein Kachelofen stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert, eine holzgetäfelte Stube aus dem 17./18. Jahrhundert. Außerdem gibt es steingewölbte Kellerräume. | BDA-Hist.: Q38137401 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: ehem. Bauernhof, Sozialzentrum und Pflegeheim GstNr.: 75/2 Kirchstraße 10 (Ludesch) | |
Kapelle Mariahilf HERIS-ID: 74917 Objekt-ID: 88377 |
Ludescherberg Standort KG: Ludesch |
Die rechteckige Kapelle mit Dachreiter über dem Chor wurde im Jahr 1840 erbaut. Das Bild der Maria mit Kind am neuromanischen Altar ist mit 1878 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q38137425 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle Mariahilf GstNr.: .174 Mariahilfkapelle (Ludesch) | |
Doppelwohnhaus HERIS-ID: 74918 Objekt-ID: 88378 |
Ludescherberg 3 Standort KG: Ludesch |
Das Wohngebäude des Paarhofs ist ein Blockbau mit gemauertem Feuerhaus und wird auf das 17. Jahrhundert datiert. | BDA-Hist.: Q38137435 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Doppelwohnhaus GstNr.: .169/1, .170 Ludescherberg 2/3 | |
Alte Pfarrkirche hl. Martin mit ehem. Kirchhof HERIS-ID: 74923 Objekt-ID: 88383 |
St. Martinsweg 44 Standort KG: Ludesch |
Die nach Norden orientierte, weitgehend spätgotische Kirche steht auf einer Anhöhe am Ostrand des Ortes. An das vierjochige Langhaus schließt im Norden der höhere eingezogene Chor an. Im Süden steht der mächtige zweigeschoßige Turm mit einem schlanken Giebelspitzhelm, der im Jahr 1615 errichtet wurde. Die Wandmalereien innen an der rechten Langhauswand stammen vom Ende des 15. Jahrhunderts, die Fresken im Langhausgewölbe aus den Jahren 1620 bis 1629. Der gotisierende Flügelschreinaufbau des Hochaltars stammt aus dem Jahr 1629. Der gotische Aufbau am linken Seitenaltar ist mit 1488, jener am rechten Seitenaltar mit 1487 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q38137458 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Alte Pfarrkirche hl. Martin mit ehem. Kirchhof GstNr.: .163, 320 Alte Pfarrkirche hl. Martin (Ludesch) | |
Prähistorische Höhensiedlung Rappenkopf HERIS-ID: 112494 seit 2016Objekt-ID: 130689 |
Standort KG: Ludesch |
Auf der Grenze zwischen den Gemeinden Ludesch und Nüziders wurden Spuren einer ausgedehnten bronzezeitlichen Besiedlung dokumentiert.[2][3] Anmerkung: Gemeindeübergreifendes Objekt, auch in Nüziders |
BDA-Hist.: Q37831290 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Prähistorische Höhensiedlung Rappenkopf GstNr.: 1830/1, 3022/1 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
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