Köfering
Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Köfering ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 56′ N, 12° 12′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Regensburg | |
Höhe: | 343 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,29 km2 | |
Einwohner: | 2889 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 546 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 93096 | |
Vorwahl: | 09406 | |
Kfz-Kennzeichen: | R | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 75 161 | |
LOCODE: | DE KFG | |
Gemeindegliederung: | 2 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulstraße 11 93096 Köfering | |
Website: | www.koefering.de | |
Erster Bürgermeister: | Armin Dirschl | |
Lage der Gemeinde Köfering im Landkreis Regensburg | ||
Der Ort wird vom Bach Pfatter durchflossen.
Alteglofsheim, Thalmassing, Obertraubling, Mintraching, Hagelstadt
Es gibt zwei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Urkundlich wird Köfering erstmals 1143 als Cheferingen erwähnt. Die Veste Köfering wurde am 26. Dezember 1491 während des Aufstandes des Löwlerbundes zerstört. Die Grafen von Lerchenfeld sind seit 1569 im Ort ansässig.
Die schriftlichen Dokumente zur Ortsgeschichte wurden größtenteils im oder nach dem Zweiten Weltkrieg vernichtet. Der übriggebliebene Rest verschwand bei der Gebietsreform 1972.
Von 1988 bis 2004 wuchs die Bevölkerung der Gemeinde um 110 % – mehr als in jeder anderen Gemeinde Bayerns.
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1068 auf 2690 um 1622 Einwohner bzw. um 151,9 % – der höchste prozentuale Einwohnerzuwachs in Bayern im genannten Zeitraum.
Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf die Fläche der Gemeinde am 25. Mai 1987.
Bevölkerungsentwicklung | |||||||||||||
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Jahr | 1840 | 1900 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 |
Einwohner | 321 | 562 | 654 | 1082 | 995 | 1026 | 1030 | 1340 | 1781 | 1949 | 2273 | 2319 | 2452 |
Die Gemeinde Köfering trat am 1. Mai 1978 ein Gebiet mit den Orten Scheuer und Scheuermühl und mehr als 300 Einwohnern an die Nachbargemeinde Mintraching ab.[5][6]
Vom 1. Mai 1978 bis 31. Dezember 2001 gehörte Köfering zur Verwaltungsgemeinschaft Alteglofsheim, seit 2002 besitzt sie wieder eine eigene Verwaltung.[7]
Der Gemeinderat besteht aus 14 Mitgliedern und dem Ersten Bürgermeister. Von den 2.079 stimmberechtigten Einwohnern in der Gemeinde Köfering, haben 1.174 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 56,47 Prozent lag.[8]
Seit Mai 2014 ist Armin Dirschl (Bürgerliste Köfering-Egglfing) Erster Bürgermeister.[9] Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 wurde dieser mit 87,91 % der Stimmen wiedergewählt.[10]
Blasonierung: „Gespalten; vorne in Silber ein aufrechter roter Striegel mit vier Spitzen, hinten in Rot ein silberner Sparren, darin eine auffliegende schwarze Lerche.“[11] | |
Wappenbegründung: Das Gemeindewappen vereint die Wappenbilder von zwei für die Ortsgeschichte besonders wichtigen Adelsfamilien: Der Striegel im vorderen Feld stammt aus dem Wappen der im 13. und 14. Jahrhundert nachweisbaren Köferinger. Der silberne Sparren und die auffliegende Lerche hinten sind redendes Bild für die Grafen von Lerchenfeld, die seit 1569 im Ort ansässig sind.
Dieses Wappen wird seit 1982 geführt. |
Freiwillige Feuerwehr Köfering, Krieger-, Reservisten- und Soldatenverein, Obst- und Gartenbauverein, Bund Naturschutz, Männergesangverein, Pfarrjugend, Köferinger Radwallfahrt, Musikförderverein Köfering, VdK Alteglofsheim/Köfering
Sportvereine:
Durch Köfering verläuft die Bundesstraße 15. Zudem verfügt der Ort über den Haltepunkt Köfering an der Eisenbahnstrecke von Regensburg nach München.
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