Thalmassing
Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Thalmassing ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 55′ N, 12° 9′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Regensburg | |
Höhe: | 360 m ü. NHN | |
Fläche: | 37,11 km2 | |
Einwohner: | 3604 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 97 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 93107 | |
Vorwahl: | 09453 | |
Kfz-Kennzeichen: | R | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 75 205 | |
Gemeindegliederung: | 17 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchweg 1 93107 Thalmassing | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Raffael Parzefall (Freie Wähler Thalmassing) | |
Lage der Gemeinde Thalmassing im Landkreis Regensburg | ||
Thalmassing liegt im südlichen Landkreis Regensburg. Der Ort wird vom Bach Pfatter durchflossen.
Es gibt 17 Gemeindeteile (in Klammern sind Siedlungstyp und Einwohnerzahl, Stand 11. Dezember 2023, angegeben[2]):
Nachbargemeinden sind, beginnend von Norden im Uhrzeigersinn: Obertraubling, Köfering, Alteglofsheim, Hagelstadt und Schierling im Landkreis Regensburg und Langquaid und Bad Abbach im niederbayerischen Landkreis Kelheim.
Die Geschichte der Gemeinde reicht in ihren Anfängen zurück bis in die Zeit der Vor- und Frühgeschichte, wo nachweislich im Gebiet des jetzigen Baugebietes "Scherfeld" eine Siedlung bestanden hat. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich in der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts. Der Ort trägt zu dieser Zeit den Namen Talamazzinga (Siedlung des Talamazzo). Er ist besitzrechtlich zunächst mit der Freisinger Domkirche und später mit dem Kloster Prüll eng verbunden. Der Hahn im Wappen der Gemeinde weist heute noch darauf hin. Über fünfhundert Jahre gehörte der Ort zum alten Landgerichtsbezirk Haidau.
Im Jahr 1995 feierte Thalmassing sein 1200-jähriges Bestehen.
Am 1. Januar 1972 schlossen sich die Gemeinden Thalmassing, Luckenpaint, Sanding (bis 1875 Obersanding), Weillohe und Wolkering freiwillig zu einer Gemeinde zusammen. Nach einer kurzen Mitgliedschaft in der Verwaltungsgemeinschaft Alteglofsheim erlangte Thalmassing am 1. Januar 1980 die volle kommunale Selbständigkeit zurück.
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2310 auf 3528 um 1218 Einwohner bzw. um 52,7 %.
Bevölkerungsentwicklung | ||||||||||||||
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Jahr | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | ||||
Einwohner | 2158 | 1844 | 1887 | 2061 | 2403 | 2864 | 3176 | 3299 | 3287 | 3360 |
Stand: jeweils 31. Dezember, außer 1950: 13. September
Der Gemeinderat hat 16 Mitglieder. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 haben von den 2871 stimmberechtigten Einwohnern in der Gemeinde Thalmassing, 2064 vom Wahlrecht Gebrauch gemacht, womit die Wahlbeteiligung bei 71,89 Prozent lag.[4]
Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 wurde Raffael Parzefall (FW) in der Stichwahl gegen Helmut Haase (FWS) zum Ersten Bürgermeister gewählt.[6]
Blasonierung: „In Rot ein durchgehender silberner Sparren, darunter ein silberner Hahn.“[7] | |
Wappenbegründung: Der silberne Hahn, welcher als Attribut des heiligen Veit gilt, erinnert an das Kloster Prüll.
Das Wappen wird seit 1976 geführt. |
Thalmassing ist Standort von Dienstleistungs-, Handwerks- und Handelsbetrieben.
Im Gemeindegebiet können neben den überregionalen Programmen auch die Radiosender Radio Charivari, Radio Gong FM und der regionale Fernsehsender TVA empfangen werden.
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