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österreichischer Planer und Techniker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Friedrich Wallack (* 24. August 1887 in Wien; † 31. Oktober 1966 in St. Johann im Pongau) war ein österreichischer Planer und Techniker.
Bekannt ist Wallack durch die Planung und dem Bau der Großglockner-Hochalpenstraße zwischen Salzburg und Kärnten, die in den Jahren 1930–1935 gebaut wurde. Aber auch die Gerlos Alpenstraße sowie andere Gebirgsstraßen, Seilbahnen und Kraftwerke – etwa das Kraftwerk Mühldorf – plante er.
Wallack, der im Austrofaschismus Mitglied der Vaterländischen Front gewesen war, wurde in der darauffolgenden NS-Zeit Mitglied des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps. Er stellte auch mehrfach einen Antrag auf Aufnahme in die NSDAP, wurde aber wegen seiner Rotary-Mitgliedschaft abgewiesen.[1][2]
Nach Beendigung des Baues blieb er bis zu seinem Tod im Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG.
Neben den Straßenbauten von Wallack sind auch die Anfang der 1950er Jahre von ihm entwickelten Rotationsschneepflüge „System Wallack“ zu erwähnen, die jährlich die Großglocknerstraße während des Aprils vom Schnee befreien, der zu der Zeit oft eine Höhe von acht Metern erreicht.[3]
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