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Ortsteil der Stadt Dinkelsbühl Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Beutenmühle ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2]
Beutenmühle Große Kreisstadt Dinkelsbühl | |
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Koordinaten: | 49° 5′ N, 10° 17′ O |
Höhe: | 462–465 m ü. NHN |
Einwohner: | 6 (1. Jan. 2015)[1] |
Postleitzahl: | 91550 |
Vorwahl: | 09851 |
Die Einöde liegt am Hausertsmühlbach, der ein linker Zufluss des Walkenweiherbachs ist, der wiederum ein rechter Zufluss der Wörnitz ist. In unmittelbarer Nähe des Ortes befinden sich vier Weiher. Im Südosten ist auf dem Flurgebiet Lach ein Golfplatz angelegt worden. Im Westen liegt das Schusterholz. Ein Anliegerweg führt zur Staatsstraße 2218 (0,1 km nordöstlich), die nach Seidelsdorf (1,1 km südöstlich) bzw. nach Unterradach (1,1 km nordwestlich) führt.[3]
Die Fraisch über Beutenmühle war strittig zwischen dem ansbachischen Oberamt Crailsheim, dem oettingen-spielbergischen Oberamt Mönchsroth und der Reichsstadt Dinkelsbühl. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es zwei Anwesen (1 Mühle, 1 Korbhaus). Grundherr war die katholische Kirchenpflege der Reichsstadt Dinkelsbühl.[4][5] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Crailsheim.[6]
Infolge des Gemeindeedikts wurde Beutenmühle 1809 dem Steuerdistrikt Segringen und der Ruralgemeinde Seidelsdorf zugewiesen.[7] Am 1. Juli 1970 wurde Beutenmühle im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Dinkelsbühl eingegliedert.[6]
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Vinzenz (Segringen) gepfarrt.[4] Die Katholiken sind nach St. Georg (Dinkelsbühl) gepfarrt.[18]
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