Loading AI tools
Krieg, der mit Kernwaffen geführt wird Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Atomkrieg oder thermonuklearer Krieg ist ein Krieg, der mit Kernwaffen geführt wird.
Die bisher einzigen Einsätze mit solchen Waffen in einem Konflikt waren die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki durch die USA im August 1945. Seit der Anfangszeit des Kalten Krieges besteht die Möglichkeit eines Atomkrieges. Mit dem Wettrüsten, das heißt dem Aufbau riesiger Nuklearwaffenarsenale durch die Super- und übrigen Atommächte, wurde der Atomkrieg zu einer realen Bedrohung für das Überleben der Menschheit.
Nachdem es im Kalten Krieg nicht zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen den Supermächten gekommen war, sank zunächst die Gefahr eines weltweiten Atomkriegs erheblich. Bis zur Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 wurde das Risiko eines Einsatzes von Kernwaffen eher in Regionen mit aufstrebenden, Nuklearwaffen besitzenden Schwellenländern wie Indien, Pakistan oder Nordkorea verortet. Ab 2014 jedoch rückten die vom Kalten Krieg her bekannten Diskussionen über „Grundfragen nuklearer Abschreckung wieder auf die euro-atlantische Agenda.“[1][2]
Mit dem Atomwaffensperrvertrag initiierten die Atommächte USA, Großbritannien und Sowjetunion 1968 ein Vertragswerk, mit dem sich die Vertragsstaaten zur Abrüstung von Kernwaffen verpflichten. Der Vertrag ist von 191 Vertragsstaaten unterzeichnet bzw. akzessiert. Dennoch gibt es neben den offiziellen Nuklearmächten mehrere Staaten wie Israel, Nordkorea, Indien und Pakistan, die entweder offen Atomwaffen besitzen oder des Besitzes verdächtigt werden.
Im August 1939, kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, unterzeichnete Physik-Nobelpreisträger Albert Einstein einen Brief an den amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt, der vor der Gefahr einer „Bombe neuen Typs“ warnte, die Deutschland möglicherweise entwickle und womöglich bald besitzen könne.[3] Einstein und andere US-amerikanische Physiker erhofften sich vom Besitz von Atombomben nicht deren Einsatz, sondern eine wirksame Abschreckung gegen diesen, wenn nicht nur das nationalsozialistische Deutschland eine solche Waffe besäße.[4] Tatsächlich wurden im August 1945 von den USA zwei Atombomben gegen Japan eingesetzt, um den Zweiten Weltkrieg auch in Japan zu beenden. Das angestrebte „Gleichgewicht des Schreckens“ gab es damals noch nicht, da es Deutschland bis 1945 nicht gelungen war, Kernwaffen herzustellen, und da die USA vor allem dadurch ein Atomwaffenmonopol besaßen. Dieses endete erst am 29. August 1949 mit der Zündung der ersten sowjetischen Atombombe. In dem Maße, in dem Atommächte ein Overkill-Potenzial entwickelten, kristallisierte sich die Einsicht heraus, dass Atombomben nicht den Zweck hätten, wirklich in militärischen Kampfsituationen eingesetzt zu werden, sondern „politische Waffen“ seien, durch die kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Atommächten verhindert werden sollten. Zentrales Merkmal der „nuklearen Abschreckung“ sei die Fähigkeit beider Kernwaffen besitzenden Kontrahenten in einem Konflikt, eine „beiderseits gewährleistete Vernichtung“ (englisch Mutually Assured Destruction) herbeizuführen. Das Akronym „MAD“ (= verrückt) ist nicht Zufall, sondern Ausdruck von Selbstironie, indem die „MAD“-Befürworter zugeben, dass die „garantierte Vernichtung der Menschheit“ „verrückt“ sei.
Kritiker bewerten die „MAD“-Doktrin als „inkonsistent“. Karl-Heinz Kamp, seinerzeit Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, wies 2015 darauf hin, dass „MAD“ zufolge „Atomwaffen einsetzbereit sein müssen und ein möglicher Einsatz auch glaubhaft sein muss, damit sie ihre Abschreckungswirkung entfalten können. Wäre ein Gebrauch prinzipiell ausgeschlossen, wären sie wirkungslos.“[5] Die Drohung mit einer Folge, die auf keinen Fall eintreten dürfe, sei aber Bluff. Es müsse also auf der Gegenseite Zweifel daran geben, ob der Gegner tatsächlich nicht so „verrückt“ sei, dass er die Drohung ernst meine. Dennoch ist die Auffassung weit verbreitet, dass aus der „MAD“-Doktrin spätestens nach der Kuba-Krise 1962 ein „nukleares Tabu“ abgeleitet worden sei, demzufolge sich zumindest die großen Atommächte einig seien, dass sie keine Kernwaffen verwenden sollten. Dieses Tabu habe aber spätestens mit der Erweiterung des Kreises der Atommächte im 21. Jahrhundert zu „wackeln“ begonnen.[6]
In den USA kam in den 1980er Jahren eine Diskussion darüber auf, ob es möglich sei, „begrenzte Atomkriege“ zu führen, bei denen Atomwaffen tatsächlich eingesetzt würden, ohne dass es zu einer Vernichtung der Menschheit käme. Spurgeon M. Keeny jr. und Wolfgang K.H. Pankofsky erklärten es 1981 für extrem unwahrscheinlich, dass ein in Europa mit konventionellen Waffen geführter Krieg nach einem erfolgreichen Vormarsch von Truppen des Warschauer Paktes durch den Einsatz taktischer Nuklearwaffen der NATO auf dieser Eskalationsstufe beendet werden könne, ohne dass anschließend strategische Atomwaffen ins Spiel kämen. Die einzig sinnvolle „Feuerschneise“ in der modernen Kriegführung bestehe zwischen nuklearen und konventionellen Waffen, nicht zwischen „selbsterklärten Kategorien atomarer Waffen“.[7][8] Am 23. August 1982 bestritt der US-amerikanische Verteidigungsminister Caspar Weinberger, dass die Regierung der USA die Fähigkeit zur Führung eines Atomkriegs anstrebe.[9] Gleichwohl fiel in seine Amtszeit der Beginn des SDI-Projekts, mit dem die USA den Versuch unternahmen, ihr Territorium gegen sowjetische Interkontinentalraketen unverwundbar zu machen, um so einen sowjetischen Erst- oder Zweitschlag zu vereiteln.
Im Jahr 1999 erklärte Präsident George W. Bush, es sei das Ziel der USA, „nutzbare“ Kernwaffen zu entwickeln, die ggf. auch tatsächlich eingesetzt werden sollten.[4] Das entsprechende Projekt erhielt den Namen „Nuclear Utilization Target Selection“ (NUTS). Eine der Bedeutungen des Akronyms „NUTS“ ist auf Deutsch „verrückt“.
Noch 1957 hatte Henry Kissinger (als Berater des New Yorker Gouverneurs Nelson Rockefeller) den Standpunkt vertreten, kleine taktische Atomwaffen „seien das verläßlichste und wirksamste Mittel, um einen weltweiten sowjetischen Vormarsch zu stoppen.“[10] Im Jahr 2007 hingegen forderte Kissinger, inzwischen von der Sinnlosigkeit eines Einsatzes von Nuklearwaffen überzeugt, im Wallstreet Journal eine „Welt ohne Nuklearwaffen“.[11]
Die Formulierung „Einsatz“ ist je nach Zweckbestimmung der Waffen verschieden zu interpretieren. Bei Anhängern der „MAD“-Theorie werden die jeweiligen Einsätze nur angedroht und in möglichst realitätsnahen Simulationen „durchgespielt“, aber nicht in die Praxis umgesetzt, wenn die nukleare Abschreckung wirksam bleibt. Anhänger der „NUTS“-Theorie gehen davon aus, dass es im Zuge einer Eskalation von Kampfhandlungen sinnvoll sein könne, die Schwelle zum Einsatz von Nuklearwaffen zu überschreiten.
Taktische Kernwaffen sollen in der Theorie (Flexible Response) dosiert zum Einsatz kommen können, ohne einen massiven nuklearen Gegenschlag auszulösen.
Erstschlag-Planungen beruhen auf der Hoffnung, dass ein massiver Nuklearschlag in Form eines Präventivschlags (mit strategischen, zu einem geringeren Teil auch mit taktischen Atomwaffen) möglichst alle Kernwaffen des Gegners zerstören kann, bevor er sie einsetzen kann. Ein Zweitschlag soll so verhindert werden. Dazu ist es aus der Sicht des Angreifers nötig, mehrere Sprengköpfe pro Ziel abzuschießen, damit auch im Falle des Abschusses einiger Sprengköpfe vor deren Detonation durch die angegriffene Seite das zu vernichtende Ziel zerstört wird.
Falls es trotz aller geplanten Eskalations-Zwischenschritte und der Hoffnung, ein Zweitschlag würde nach einem Erstschlag nicht erfolgen (können), doch zu einem großen atomaren „Schlagabtausch“ der beiden Supermächte kommen sollte, würde es keinen Sieger geben, weil die Zerstörungen unvorstellbar wären und beide Seiten rechnerisch in der Lage sind, die Bevölkerung des Kriegsgegners mehrfach zu töten („Overkill“).
Schätzungen über die Auswirkungen eines großen nuklearen „Schlagabtausches“ reichen vom Tod von Millionen Menschen in kürzester Zeit bis zur Vernichtung der gesamten menschlichen Spezies und aller anderen komplexen Lebensformen. Der Zusammenbruch des Ökosystems der Erde bzw. der Stabilität des globalen Klimas sind ebenfalls potenziell denkbare Szenarien.
Für Deutschland liegen bei diesem Gedankenspiel konkrete Berechnungen vor. Nachdem die „Göttinger Achtzehn“ Atomphysiker 1957 abgelehnt hatten, selbst Atomwaffen zu bauen, wurde in der politischen Debatte ein weiterer Diskussionsbedarf deutlich: Wie würde Deutschland nach einem „begrenzten“ Atomkrieg aussehen, und was könnte man tun, um diesen Krieg zu vermeiden? Vor allem dafür wurde die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) gegründet: Carl Friedrich von Weizsäcker erstellte zwischen 1964 und 1970 die Studie „Kriegsfolgen und Kriegsverhütung“, die detaillierte Berechnungen enthält. Horst Afheldt war der Stratege, Philipp Sonntag der leitende Programmierer für die Rechenmodelle der Studie. Die Resultate wurden in Deutschland und auf Pugwash-Konferenzen breit diskutiert sowie für die breite Öffentlichkeit publiziert. Die Inhalte werden im Folgenden kurz dargestellt.
Bereits begrenzte Szenarien aus den „ersten Stunden“ eines Atomkrieges zeigten, dass enorme Schäden rasch möglich sind. So wurde angenommen,[12] dass eine Autobahnbrücke nahe der Grenze bei Königslutter durch eine Bombe mit einer Explosionsstärke wie in Hiroshima oder Nagasaki zerstört würde (siehe Bild). Je nach Windrichtung und Windstärke konnte der Fallout Städte wie Wolfsburg oder Braunschweig erreichen – oder nicht einmal Dörfer in der Nähe.
Bereits der Einsatz einer einzigen Wasserstoffbombe, im Bild 20 Mt (mehr als tausendfache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe) auf Hamburg, kann je nach Windrichtung Flächen mehrerer Länder kontaminieren.
20 Atombomben von 2 Mt TNT-Äquivalent (mehr als hundertfache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe), das wären drei Prozent der sowjetischen Mittelstreckenraketen zur Zeit des Kalten Krieges, detoniert am Boden der größten Städte Deutschlands, würden 15 Millionen Tote und ebenfalls Millionen Verletzte und Strahlenkranke verursachen, deren Überlebenswahrscheinlichkeit mangels Unterstützung von außen gering ist. Eine radioaktive Dosis von 1000 r ERD (roentgen Equivalent Residual Dose, am Boden auf den Menschen in Tagen und Wochen nach der Explosion insgesamt einwirkende Strahlungsdosis) bedeutet den sicheren Tod, 100 r ERD die Strahlenkrankheit.
Die Prognos AG trug ein Rechenmodell bei, mit dem die Folgeschäden in einzelnen Branchen der Wirtschaft geschätzt wurden.
Es zeigte sich insgesamt, dass für den Zeitraum um 1970:
Mit Hilfe einer Systemanalyse der Studie (S. 303–416) zeigten Horst Afheldt und Philipp Sonntag, wie der Rüstungswettlauf bei den strategischen Atomwaffen zu einer laufend höheren Eskalationsgefahr führt, die jegliche Sicherheit untergräbt: Wer dem Gegner während einer Krise mit einem „ersten Schlag“ gegen dessen Atomraketen zuvorkommt, kann versuchen, dessen Gegenschlag zu begrenzen. Aber auch eigene Abwehrraketen können den Gegenschlag nicht wirkungsvoll einschränken, so dass ein Schlagabtausch immer für beide verheerend endet. Selbst radikale Annahmen über Trefferwahrscheinlichkeiten ändern an dem Resultat kaum etwas: Es gibt keinen gangbaren Weg zur Sicherheit, außer in gemeinsamer Rüstungsbegrenzung bzw. Abrüstung. Die Diskussion solcher Rechenmodelle auf den Pugwash-Konferenzen bereitete die gemeinsam beschlossene Rüstungsbegrenzung der Supermächte USA und UdSSR vor.
Aus detaillierten Berechnungen der Studie „Kriegsfolgen und Kriegsverhütung“ resultiert:
Mitentscheidend für die Vermeidung atomarer Katastrophen aller Arten ist der – bis auf Weiteres unvermeidlich risikoreiche – Einfluss des „menschlichen Faktors“, des Verhaltens, insbesondere in gefährlichen Situationen.[13] In den USA hatten über 100.000 Personen beruflich mit der Herstellung, Lagerung und dem möglichen Einsatz von Atomwaffen zu tun, über drei Prozent davon wurden jährlich wegen Geisteskrankheit, Alkoholismus, Drogenmissbrauchs oder disziplinärer Probleme ausgemustert.[14]
Es gibt eine Fülle von emotionalen Ursachen, die zu einer politisch „eigentlich“ ungewollten Auslösung von atomaren Katastrophen und Kriegshandlungen führen können. Geschichtlich waren viele Eskalationen zu intensiverem Waffeneinsatz nicht sachlich begründet, sondern eine Folge von Stress, von einer Überforderung des Menschen mitten in katastrophalen und/oder kriegerischen Entwicklungen.
Die Untersuchung von (oft altersbedingten) Krankheitsgeschichten politischer Führer in höchsten Staatspositionen ergab eine hohe Übereinstimmung von gefährlichen Aktionen mit dazu passenden Krankheiten und Emotionen. Neue Aktionen von Terroristen, Exilregierungen, Putschisten usw. wurden mehrfach nicht vorausgesehen und bei der Abwehr von Schäden zu wenig berücksichtigt. Laborsimulationen ergaben eine hohe Bereitschaft zum Gehorsam auch bei unethischen Anweisungen. Schwerwiegende Unfälle bei Kernkraftwerken beruhten meist weniger auf Konstruktionsfehlern als auf groben Bedienungsfehlern. Die Verbreitung von Atomwaffen bei technisch nur bedingt fähigen Nationen kann entsprechend zu weit wirkenden Unfällen mit Radioaktivität führen.
Die Gefahr von Atomkriegen ist vor allem global keineswegs gebannt, insbesondere wächst sie im Zuge der Proliferation zu einer größeren Anzahl von Atommächten.
Zur Situation 2008 notiert Oliver Thränert von der Stiftung Wissenschaft und Politik: „Das internationale Regime zur Verhinderung der Verbreitung von Atomwaffen befindet sich in einer tiefgehenden Krise.“[15] Aktuell wachsen die Kapazitäten für den Bau von Kernwaffen, durch den global deutlichen Ausbau der Kernkraftwerke, der nur teilweise überzeugend mit wirtschaftlichen Motiven „friedlich begründet“ wird. Der Fortschritt der Präzisionstechnik im Maschinenbau eröffnet neue Optionen für die Waffentechnik, wobei über Jahrzehnte hinweg gilt: Abwehrraketen sind weitaus teurer als Angriffsraketen und zudem meist wirkungslos.
Politisch sind lokale Aufrüstungswettläufe denkbar, die zu einer neuen Art von Eskalationsrisiken führen können. So kann ein konventioneller Schlag gegen nukleare Fabriken zu militärischer Eskalation führen. Solche Aktionen, ebenso mangelnde technische Beherrschung der Nukleartechnik können zu atomaren Unfällen und großflächigen Verstrahlungen führen.
Das seit 1945 wirksame Tabu eines Einsatzes von Atomwaffen und „schmutzigen Bomben“ (konventionell mit Radioaktivität) könnte auf solchen Wegen „politisch ungewollt“ gebrochen werden und zu atomaren Katastrophen führen, die politisch nicht oder kaum eingedämmt werden können.
Russlands Präsident Putin kündigte 2004 eine Modernisierung der atomaren Trägersysteme an.[16] Helmut Schmidt hat 2007 auf aktuelle Herausforderungen der atomaren Rüstungskontrolle hingewiesen und die konstruktive Einstellung von führenden US-amerikanischen Militärstrategen betont, die früher teils intensiv an der Aufrüstung beteiligt waren.[17]
Es gibt zwar den Atomwaffensperrvertrag, an diesen fühlen sich jedoch mehrere Länder nicht gebunden und entwickeln trotz allem eigene Atomwaffen oder haben diese bereits entwickelt. Neben den offiziellen Nuklearmächten USA, Russland (als Nachfolger der Sowjetunion), der Volksrepublik China, Frankreich und Großbritannien gibt es mehrere Staaten, die entweder offen Atomwaffen besitzen oder des Besitzes verdächtig werden (Israel, Nordkorea, Indien und Pakistan). Hinzukommend gibt es Staaten, die verdächtigt werden Atomwaffen zu entwickeln (Iran).
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die möglichen Folgen von Kernwaffen hinkten der Entwicklung und Aufstellung der Waffen hinterher. Erst 1954 im Rahmen der Operation Castle wurde die Möglichkeit des Transports von Fallout über große Distanzen erstmals beschrieben. Schäden durch EMP wurden erst in den 1960er Jahren nach Waffentests in großer Höhe nachgewiesen. In den 1980er Jahren ist der nukleare Winter erstmals in Betracht gezogen worden.[18]
Insbesondere zur Zeit des Kalten Kriegs gab es eine Reihe von Vorfällen, die in der Forschung oder in der Öffentlichkeit als potentielle Verursacher eines Atomkriegs rezipiert werden. Zwischen 1956 und 1995 gab es mindestens 20 dokumentierte kritische Situationen. Besondere Bekanntheit erlangten die folgenden Ereignisse:
Zudem könnten unter extremen Bedingungen verlorene Atomwaffen explodieren.[22]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.