unterbringen

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unterbringen (Deutsch)

Verb

Worttrennung:

un·ter·brin·gen, Präteritum: brach·te un·ter, Partizip II: un·ter·ge·bracht

Aussprache:

IPA: [ˈʊntɐˌbʁɪŋən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild unterbringen (Info)
Reime: -ʊntɐbʁɪŋən

Bedeutungen:

[1] jemandem eine Bleibe, Unterkunft verschaffen
[2] jemandem eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle verschaffen
[3] Platz oder Zeit für etwas einräumen, finden

Herkunft:

gebildet aus der Partikel unter als Verbzusatz und dem Verb bringen

Sinnverwandte Wörter:

[1] einquartieren

Gegenwörter:

[1, 2] kündigen
[1] rauswerfen
[2] entlassen, euphemistisch: freisetzen

Beispiele:

[1] „Oder es waren halbzerfallene Katen, in denen ich höchstens meine Esel und Ziegen unterbringen könnte.“[1]
[2] Er hatte Mühe, seinen Sohn entsprechend seinen Fähigkeiten in einer Lehrstelle unterzubringen.
[3] Bei jedem neu gekauften Buch muss er sehen, wo er es in seinen vollgestopfen Regalen noch unterbringen kann.

Wortbildungen:

Unterbringung

Übersetzungen

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterbringen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunterbringen
[1–3] The Free Dictionary „unterbringen
[1–3] Duden online „unterbringen

Quellen:

  1. Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 39.

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