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Worttrennung:
- nu·ckeln, Präteritum: nu·ckel·te, Partizip II: ge·nu·ckelt
Aussprache:
- IPA: [ˈnʊkl̩n]
- Hörbeispiele: nuckeln (Info)
- Reime: -ʊkl̩n
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, transitiv, umgangssprachlich, meist von Kindern:
(an) etwas saugen, lutschen
Herkunft:
- entweder lautmalerischen Ursprungs[1] oder abgeleitet von Nuckel (Brust, Brustwarze)[2]
Synonyme:
- [1] ostmitteldeutsch, umgangssprachlich: nubbeln
Gegenwörter:
- [1] ausspucken
Oberbegriffe:
- [1] saugen, lutschen
Beispiele:
- [1] Das kleine Mädchen nuckelte an ihrem Daumen.
- [1] Linus konnte mit seiner Schmusedecke wirklich die unglaublichsten Dinge anstellen, aber jetzt nuckelte er zur Beruhigung seiner Nerven nur an ihr.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] an der Flasche, der Brust, am Schnuller, am Daumen nuckeln
Wortbildungen:
- Nuckeln, nuckelnd, Nuckelflasche
Übersetzungen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nuckeln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nuckeln“
- [1] The Free Dictionary „nuckeln“
Quellen:
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „nuckeln“
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nuckeln“