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Worttrennung:
- ast·rein, Komparativ: ast·rei·ner, Superlativ: am ast·reins·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈastʁaɪ̯n], [astˈʁaɪ̯n]
- Hörbeispiele: astrein (Info)
- Reime: -aɪ̯n
Bedeutungen:
- [1] Holz, bearbeitet: frei von Astlöchern
- [2] umgangssprachlich: moralisch unbedenklich
- [3] Jugendsprache (besonders 1980 bis 1990), mit Betonung auf der 2. Silbe, umgangssprachlich: begrüßenswerter Zustand, sehr schön oder auch gut
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Ast und dem Adjektiv rein
Synonyme:
- [2] korrekt, koscher
- [3] cool, geil, knorke, korrekt, schau, spitzenmäßig, super, Wahnsinn, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Aufwertung
Gegenwörter:
- [2] anrüchig, faul
- [3] daneben, scheiße, übel
Beispiele:
- [1] Um astreines Holz zu erhalten, wurden die Bäume sehr eng gepflanzt.
- [2] Die Sache ist doch nicht astrein!
- [3] Das Konzert war echt astrein.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] eine Angelegenheit ist astrein
Wortbildungen:
- Astreinheit
Übersetzungen
[1] Holz, bearbeitet: frei von Astlöchern
[2] umgangssprachlich: moralisch unbedenklich
- [1] Wikipedia-Artikel „astrein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „astrein“
- [2, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „astrein“
- [3] The Free Dictionary „astrein“
- [1–3] Duden online „astrein“
- [3] Claudia Janetzko, Marc Krones: Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache. In: Spiegel Online. 2. Juni 2008, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 9. Mai 2017).