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Worttrennung:
- ab·fal·len, Präteritum: fiel ab, Partizip II: ab·ge·fal·len
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌfalən]
- Hörbeispiele: abfallen (Info)
- Reime: -apfalən
Bedeutungen:
- [1] sich von etwas lösen und herunterfallen
- [2] übrig bleiben
- [3] sich nicht an Vereinbarungen halten
- [4] Segeln: mit einem hoch am Wind segelnden Boot vom Wind abdrehen
- [5] mehr oder weniger steil nach unten verlaufen, ein Gefälle aufweisen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb fallen
Synonyme:
- [5] sich senken
Gegenwörter:
- [4] anluven
- [5] ansteigen
Oberbegriffe:
- [1] lösen
- [4] steuern
Beispiele:
- [1] Im Herbst sieht man die Blätter von den Bäumen abfallen.
- [1] „Sonst sah man nichts als eine vor dem Hause sich hinziehende Rampe, von deren dem Hofe zugekehrten Vorderwand der Kalk schon wieder abfiel.“[1]
- [2] Beim Plätzchenbacken fallen für die Helfer immer ein paar Stück ab.
- [2] Beim Basteln fallen Reste ab, die entsorgt werden müssen.
- [3] Einige Vertragspartner sind inzwischen abgefallen.
- [4] Um den Kurs zu ändern, musste er mit dem Boot vom Wind abfallen.
- [5] Hier fallen die Klippen besonders steil ab.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [3] vom Glauben abfallen
- [5] sanft abfallen, steil abfallen
Wortbildungen:
- Abfall, Abfaller, abfällig, Abfallrohr, Steilabfall
Übersetzungen
[1] sich von etwas lösen und herunterfallen
[3] sich nicht an Vereinbarungen halten
[4] Segeln: mit einem hoch am Wind segelnden Boot vom Wind abdrehen
[5] mehr oder weniger steil nach unten verlaufen, ein Gefälle aufweisen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abfallen“
- [1] Duden online „abfallen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „abfallen“
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Quellen: